Ashia Kamerun Non-Profit-Verein

Ousmanou aus Dandalang bei Maga, Bezirk Mayo-Danay, Extrême-Nord-Kamerun

Geburtsdatum: 18. März 2019
Geburts-/Wohnort: Dandalang bei Maga / Extrême-Nord-Kamerun
Als Patenkind vermittelt durch Ashia: April 2019

«S.O.S. Eine tapfere Frau hat gerade im Spital von Maroua Drillinge (Frühgeborene) zur Welt gebracht. Der glückliche Vater, ein Fischer in Maga, hat leider nicht mehr die Mittel, die exorbitanten medizinischen Kosten zu decken und appelliert an den guten Willen.»

Diesen Aufruf inklusive einem Foto der Babys entdeckten wir am 18. März 2019 über eine Online-Zeitung aus Kamerun. Um sicher zu stellen, dass es sich um eine Familie handelt, welche dringend Unterstützung braucht und ob noch niemand bereits geholfen hatte, sandten wir zwei Tage später unsere Vertrauensperson nach Maroua, um diese Familie im Spital aufzusuchen. Tatsächlich fanden wir Mama Mariam Bouba – betreut von ihrer Schwiegermutter – im Spital liegend. Sie erzählte uns von ihrem Ehemann Assan Mamoudou, der ihre Grossfamilie als einfacher Fischer und Reisbauer in der Region Mayo Danay zu ernähren versucht. Seine Erträge sind dabei nur sehr gering. Wie die Familie diesen Spitalaufenthalt jemals finanzieren würde, stand vollkommen in den Sternen.

Mariam stellte uns ihre winzig kleinen neugeborenen drei Bübchen vor, die zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen trugen und im Inkubator lagen. Ihr fehlte es an Milchpulver, an Lebensmitteln für sich und ihre Schwiegermutter, an Seife und generell an finanziellen Mitteln, um die täglich anfallenden Kosten im Spital zu übernehmen. Ein Sozialdelegierter hatte sich engagiert und im ganzen Land und übers Internet Hilfe für diese Familie gesucht. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch niemand gefunden worden.

Wir entschieden sofort, dieser Familie zu helfen und überbrachten ihnen wenige Stunden später Lebensmittel wie Milchpulver, Reis, Öl, Gemüse und Maggiwürfel, da Patienten in Kamerun im Spital für sich selber kochen müssen. Dazu überreichten wir Brennholz, eine Thermoskanne und eine Erstausstattung für die Kinder (Kleidchen, Pflegeprodukte, Badetücher, Plastikwanne, Trinkflaschen, Windeln und Bettchen mit Moskitonetzen). Gleichzeitig bezahlten wir die bereits angefallenen Spitalkosten für die Kinder und die Mutter.

Mariam und Assan freuten sich unglaublich über diese unerwartete Unterstützung aus der Schweiz. Assan rief aus Maga an, bedankte sich voller Freude und erklärte seine schwierige Notlage. Um seine Frau und die neugeborenen Kinder regelmässig im Spital zu besuchen, fehlte es ihm an Transportgeld. Es war für sie unfassbar, dass ihnen jemand half, der sie weder persönlich kannte noch in ihrem Land lebte. Sie hätten uns ihre beiden Kinder ohne zu zögern sofort überlassen und konnten es kaum noch erwarten, uns bald persönlich kennen zu lernen. Der Vater liess uns mitteilen, er hätte keine Nacht mehr ruhig schlafen können, wenn wir ihm nicht zu Hilfe gekommen wären. Er erzählte, wie er am ersten Tag mit CHF 85.– ins Spital gefahren war, doch dass dies niemals ausgereicht hätte, um alles zu bezahlen. Er habe nahezu geweint, weil er überhaupt nichts mehr übrig hatte, als er sich auf den Nachhauseweg machte. In seinem Kopf war nur noch der Gedanke gewesen, wie und von was er seine Kinder nun ernähren sollte.

Eine Dose Milchpulver für ein Neugeborenes kostet in Kamerun CHF 6.–. Für die Drillinge reichte eine solche gerade einmal 3 Tage. Ein Baby, das keine Muttermilch bekommt, braucht rund 80 Dosen, bis es andere Mahlzeiten zu sich nehmen kann. Da die Drillinge durch ihre viel zu frühe Geburt Probleme bei der Koordination von Saugen, Schlucken und Atmen gehabt hatten und von Anfang an keine Muttermilch bekommen konnten, waren sie auf Milchpulver angewiesen.

Die Familie benannte die drei Neugeborenen mit den Namen Aboubakar, Oumar und Ousmanou. Eine grosse Sorge blieb: dem erstgeborenen Drilling Aboubakar ging es 6 Tage später plötzlich nicht mehr gut. Obwohl er mit seinem Geburtsgewicht von 1600 Gramm der Schwerste der Drillinge gewesen war, musste er an eine Infusion gehängt werden. Der Magen war stark angeschwollen und sein Leben hing an einem seidenen Faden. Am 26. März 2019 – 8 Tage nach der Geburt – verstarb Aboubakar. Offenbar hatte es ein Problem mit der Nabelschnurklemme gegeben. Er war zu klein und zu schwach gewesen, um diese Komplikation zu überstehen. Oumar und Ousmanou blieben bei guter Gesundheit. Sie entwickelten sich von Tag zu Tag und nahmen stetig an Gewicht zu. Ihr Geburtsgewicht hatte je 1500 Gramm betragen.

Mitte April 2019 hatten Oumar und Ousmanou genug an Gewicht zugenommen und wurden nach Hause entlassen. Die Mutter kam regelmässig zurück ins Spital, um sie untersuchen und kontrollieren zu lassen. Per Ende April 2019 wogen die beiden 2500 Gramm und 2700 Gramm.

Unerwartet und ohne jegliche Vorzeichen verstarb am 30. August 2019 der zweite Drilling Oumar. Er wurde nur 6 Monate alt. Die Mutter rief uns in Tränen aufgelöst an und teilte uns diese schlechten Neuigkeit mit. Nun hoffen wir, dass Ousmanou die Lebenskraft von drei in sich trägt und sich weiterhin gut entwickelt.

Das muslimische Ehepaar des Stammes der Musgum lebt in Polygamie. Assan (Jahrgang 1969) hat insgesamt drei Frauen. Seine erste Frau hat sieben Kinder. Eines davon ist die schwer kranke Aminatou. Seine zweite Frau Mariam (Jahrgang 1986) ist die Mutter von Ousmanou. Sie gebar zuerst die Zwillinge Aminatou II & Abba (Jahrgang 2007), danach folgten Maimuna (Jahrgang 2013) und Abdoullai (Jahrgang 2015) und anschliessend die Drillinge. Somit hat sie insgesamt ebenfalls sieben Kinder, wovon noch fünf am Leben sind. Dass sie Drillinge bekam war für alle eine riesige Überraschung. Obwohl sie im Spital von Maga zur Geburtenvorkontrolle gewesen war, hatte es niemand vorab bemerkt. Seine dritte Frau hat momentan noch ein Kind. Dass Assan in seiner Familie von verschiedenen Frauen zwei Kinder mit dem selben Namen hat, findet er nicht unüblich. In ihrem abgelegenen Dörfchen Dandalang fehlt es an sauberem Wasser. Die Kinder müssen 5 Kilometer weit zu Fuss zur Schule gehen.

Dank der Spende von SchülerInnen der Sprachheilschule Steinen-Freienbach können wir dieser mittellosen Familie aus ihrer Not helfen. Mittlerweile bereits zum fünften Mal verzichten sie während der Fastenzeit am Mittagstisch auf ihr Dessert, backen und verkaufen Zopftierchen und spenden ihren Erlös an Ashia. Mit ihren Spenden unterstützen wir Oumar und den ganzen Rest seiner Grossfamilie, damit sie sorgenfrei leben können. Vor allem auch die kranke Halbschwester Aminatou profitiert von dieser Patenschaft. Da sie seit mehreren Jahren krank ist, benötigt sie besondere Pflege und längerfristige Aufenthalte im Spital sowie Ärztekontrollen. Wir sind riesig stolz auf die SchülerInnen der Sprachheilschulen. Sie schauen nicht weg, sondern setzen sich dafür ein, damit benachteiligten Kindern geholfen werden kann.

Wenn Sie daran interessiert sind, ebenfalls eine Patenschaft zu übernehmen, treten Sie mit uns in Kontakt. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Maga Extrême-Nord Kamerun Patenschaft Drillinge

Dezember 2019: Aminatou darf über die Weihnachtstage das Spital verlassen und zu ihrer Familie nach Hause.

Maga Extrême-Nord Kamerun Patenschaft Drillinge

Dezember 2019: Ein Herzspezialist untersucht Aminatou. Leider hat auch er keine Lösung für ihre Erkrankung.

Maga Extrême-Nord Kamerun Patenschaft Drillinge

Dezember 2019: Da niemand weiss, was Aminatou fehlt, leiten wir einen Untersuch bei einem Herzspezialisten in die Wege.

Maga Extrême-Nord Kamerun Patenschaft Drillinge

Dezember 2019: Aminatou bekommt kaum Luft und atmet sehr schwer. Wir sind in grosser Sorge um sie.

Maga Extrême-Nord Kamerun Patenschaft Drillinge

November 2019: Der Vater von Ousmanou erhält durch den angehenden Priester Sidouan eine erneute Ration Milchpulver.

Maga Extrême-Nord Kamerun Patenschaft Drillinge

Oktober 2019: Ousmanou ist gewachsen und stark geworden. Dank seinem gespendeten Milchpulver geht es ihm bestens.

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...und fühlt sich pudelwohl.

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Oktober 2019: Die Eltern Mariam und Assan mit ihrem jüngsten Nachwuchs Ousmanou.

Ende Oktober 2019: Auszug aus unserem Tagebuch

«Vater Assan war von Maga nach Maroua angereist (Fahrzeit 3 Stunden / Distanz 80 Kilometer). Mit ihm war das Treffen wesentlich schwieriger als mit den bisherigen Besuchen, denn er versteht kaum Französisch. Seminarist und Betreuer Sidouan hatte ihm erklärt, dass der Sponsor seines Sohnes käme und er deswegen mit ihm zu uns kommen soll. Beim ersten Mal reiste er viel zu früh und ohne Ousmanou an. Bei seiner zweiten Anreise fuhr er zurück nach Hause, ohne mich gesehen zu haben. Nur mit eindringlichem Erklären am Telefon schafften wir es, dass er an diesem Morgen zum dritten Mal erneut mit dem Mofa, seiner Frau und dem Sohn zu mir kam.

Ousmanou unterstützen wir bereits seit März 2019. Es war das erste Mal, dass ich ihn nun endlich persönlich traf. Ich war glücklich, ihn gesund sehen zu können. Assan ist bereits 50 Jahre alt. 13 Kinder reichen ihm nach wie vor nicht. «Kinder machen mich reich!», versuchte er mich zu überzeugen. Ich schüttelte den Kopf, erklärte ihm, dass er ja jetzt schon nicht für alle finanziell aufkommen kann und ob er denn noch eine vierte Frau suche? Immerhin dies verneinte er zu meiner Beruhigung.

Assans Frau Mariam spricht fast nur Dialekt. Während unseres Gespräches fütterte und wickelte sie ihr Kleinkind. Ousmanou ist mittlerweile 7 Monate alt. Die Eltern waren mit einem geliehenen Mofa angereist, um mir ihr Söhnchen zu präsentieren. Beide bedankten sich von ganzem Herzen und überschwänglich für alles, was wir für ihre Kinder und für sie während dem Spitalaufenthalt getan haben. Nach wie vor übernehmen wir alle finanziellen Kosten für Ousmanou. Da er viel zu früh zur Welt gekommen ist, muss er mit der Flasche und Milchpulver grossgezogen werden. Die Eltern erklärten mir, dass es ohne unsere Hilfe unmöglich wäre, diese Ausgaben zu übernehmen. Ousmanou benötigt alle drei Tage eine Büchse Guigoz Milchpulver. Diese kostet CFA 2200.– bis CFA 2500.– (CHF 3.60 bis CHF 4.20). In der Stadt ist es etwas günstiger, in ihrer Region teurer. Um das Pulver trinkfertig anzurichten, benötigen sie sauberes Wasser, was sie ebenfalls einkaufen müssen. Eine Einheit von 6 Flaschen à je 1,5 Liter kostet CFA 1600 .– (CHF 2.60).

Papa Assan erzählte, wie damals im März 2019 mitten in der Nacht und viel zu früh die Geburt seiner Drillinge losgegangen war. Erst am anderen Nachmittag fuhren sie mit einem Taxi nach Maroua, um die Frühchen in den Inkubator zu bringen. Ein Wunder, dass sie überhaupt überlebt haben! 8 Tage später verstarb der Erste der Drillinge. Er war zu klein und zu schwach gewesen, um zu überstehen. Unerwartet und ohne jegliche Vorzeichen verstarb im August 2019 der zweite Drilling Oumar. Er wurde nur 6 Monate alt. Zu allem Unglück gibt der Vater der Mutter die Schuld am Tod. Ich erklärte ihnen, dass wir weiterhin für ihre Kinder da sind, wenn sie sich gemeinsam darum kümmern. Assan vergass nicht, mehrmals zu wiederholen, wie dankbar er Sidouan ist. Der Seminarist ist vom ersten Tag an immer für sie da gewesen und hat ihnen dank unserem Spendengeld alles kaufen können, was benötigt wurde.»

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Oktober 2019: Katja lernt Ousmanou und seine Mutter Mariam persönlich kennen.

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Oktober 2019: Aufgrund der Flut kommen die Eltern mit Ousmanou auf einem Mofataxi nach Maroua, um sich mit uns zu treffen. Ihre Fahrt dauerte drei Stunden. Doch wir wollen uns endlich alle persönlich kennen lernen.

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Oktober 2019: Aminatou und Katja Bruhin im Spital von Mouda. Ihr gesundheitlicher Zustand ist prekär und wir suchen dringend nach einer Lösung. Die Ärzte vermuten einen Herzfehler. Aminatou atmet sehr schwer und hat kaum Kraft.

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Oktober 2019: Aminatou kann dank stetiger Behandlung mittlerweile zwar selbstständig stehen, doch ist nach wie vor sehr schwach und zerbrechlich.

Ende Oktober 2019: Auszug aus unserem Tagebuch

«Um kurz nach 10 Uhr erreichten wir 33 Kilometer entfernt von Maroua die Stiftung Bethlehem in Mouda. Hier wollte ich Aminatou treffen, welche wir seit September 2019 in der Pflege hatten. Vor wenigen Monaten wurden wir auf sie aufmerksam. Pfarrer Danilo führte uns zu Aminatou, welche ich endlich persönlich kennen lernen konnte. Schon im Alter von wenigen Monaten ist das Mädchen erkrankt. Sie kann nicht gehen, stehen und sprechen. Man geht als Ursache ihrer Behinderungen von einer nicht behandelten Malaria in Kombination mit starker Unterernährung aus. Ihre Muskeln sind sehr geschwächt. Es braucht Zeit, sie durch Massage und Rehabilitation zu stärken. Trotz sehr guter Ernährung hatte sie überhaupt noch nichts zugenommen und war schwach. Immerhin hatte sie den Fortschritt gemacht, dass sie einige Schritte selbstständig gehen kann. Nach wie vor atmete sie sehr schwer. Betreuerin Jeanne teilte mir mit, sie habe Angst, Aminatou könne jeden Moment sterben. Man ging von einem schweren Herzleiden aus. Uns wurde klar, dass wir Aminatou möglichst schnell am Herzen untersuchen lassen müssen. Wie immer war die Herausforderung nicht die Finanzen, sondern das geeignete Spital dazu zu finden.»

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Oktober 2019: Katja besucht Aminatou im Spital Mouda. Man versucht, sie mit wertvoller Nahrung zu Kräften zu bringen.

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Ende August 2019: Ousmanou (links) und Oumar (rechts). Als wir dieses Foto erhalten, ahnt noch niemand, dass Oumar nur zwei Tage später völlig überraschend und ohne jegliche Anzeichen einer Krankheiten unerwartet stirbt.
Nun hoffen wir, dass Ousmanou die Lebenskraft von drei in sich trägt und sich weiterhin gut entwickelt.

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Ende August 2019: Mama Mariam bekommt im Alltag Unterstützung. Ihre Kinder helfen fleissig mit bei der Babypflege.

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Ende August 2019: Mama Mariam mit den Zwillingen und einigen Kindern auf dem Gehöft.

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Ende August 2019: Papa Assan mit einem Teil seiner Frauen und Kinder und Seminarist Sidouan (rechts), der die Familie für uns begleitet und betreut.

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Ende August 2019: Die Angehörigen kümmern sich bestens um die Neugeborenen.

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Ende August 2019: Sidouan besucht die Familie zu Hause.

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Ende August 2019: Aminatou (7 Jahre) ist die Halbschwester der Zwillinge. Da sie Probleme hat mit dem Gehen und Atmen, können wir uns dank dem Patenschaftsgeld auch um sie kümmern. Sie kann nicht ohne Hilfe aufrecht stehen.

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1. Mai 2019: Die Zwillinge sind wunderbar gewachsen und es geht beiden gut.

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14. April 2019: Für unsere winzigen Zwillinge kaufen wir Bettchen mit Moskitonetzen, damit sie gut geschützt sind.

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14. April 2019: Sidouan mit Mama Mariam und den Zwillingen, bevor sie das Spital verlassen.

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14. April 2019: Die dankbare Mama Mariam mit den Hilfsgütern, welche wir ihr mit auf den Weg nach Hause geben.

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14. April 2019: Unsere Zwillinge sind gross genug, nun geht es auf ihre erste grosse Reise nach Hause.

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4. April 2019: Mama Mariam und ihre Schwiegermutter haben ihr Lachen dank Unterstützung von Ashia wiedergefunden.

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4. April 2019: Gregory von Ashia besucht Mariam und die beiden Kleinkinder.

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...liegen nach wie vor im Inkubator.

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4. April 2019: Mama Mariam mit ihren Neugeborenen.

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2. April 2019: Ousmanou und Oumar entwickeln sich gut – bald schon dürfen sie den Inkubator verlassen und nach Hause.

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2. April 2019: Ein weiterer Einkauf Lebensmittel für die mittellose Familie, welche nach wie vor im Spital von Maroua weilt.

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27. März 2019: Unsere Winzlinge Oumar und Ousmanou liegen nach wie vor im Inkubator.

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24. März 2019: Oumar und Ousmanou werden von den Angehörigen behütet und umsorgt.

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24. März 2019: Oumar und Ousmanou entwickeln sich den Umständen entsprechend gut.

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24. März 2019: Die Mama mit Aboubakar, dem es leider gar nicht gut geht. Zwei Tage nach diesem Foto verstarb er.

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24. März 2019: Aboubakar geht es nicht gut - wir bangen um sein Leben...

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22. März 2019: Den ersten Einkauf für die völlig mittellose Familie, den wir dank Spendengeldern finanzieren können.

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22. März 2019: Sidouan besucht im Auftrag von Ashia Mariam und ihre Drillinge.

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20. März 2019: Unser Vermittelsmann und angehender Pfarrer Sidouan mit der Mutter und einer Krankenschwester.

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20. März 2019: Mama Mariam mit ihren drei kleinen «Würmchen».

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20. März 2019: Unser erster Besuch bei den Drillingen, welche winzig klein im Inkubator um ihr Leben kämpfen.

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18. März 2019: Mit diesem Hilferuf wurden wir auf unsere Drillinge aus Maga aufmerksam.