Weihnachten 2022: Merry Christmas and a Happy New Year!
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken,
ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne. Friedrich Wilhelm Nietzsche
21. Dezember 2022: Weihnachten für alle bei A. Lehmann Elektro AG
Die Weihnachtszeit ist bekanntlich die Zeit der Nächstenliebe und des Schenkens. Deshalb hat die A. Lehmann Elektro AG beschlossen, in der Adventszeit jeden Tag eine Organisation oder einen Verein mit CHF 500.– zu unterstützen. Ihre Kunden durften dabei aktiv mitentscheiden, wen es betraf. Zu diesem Zweck richtete sie einen digitalen Adventskalender ein. Somit konnte jeden Tag ein Türchen geöffnet und entdeckt werden, wer an diesem Tag von ihrer Aktion profitierte.
Was für eine Überraschung, als wir am 21. Dezember 2022 unser Kinderhilfswerk entdeckten! Wir freuen uns riesig und danken der A. Lehmann Elektro AG sehr herzlich, dass sie uns berücksichtigt hat. Eine wunderbare Geste.
Falls Sie in Zukunft Bedarf an Gebäudetechnik, Informatik und Telekommunikation, Automation, Sicherheitsanlagen, Multimedia, Photovoltaik oder Elektromobilität haben, denken Sie an die A. Lehmann Elektro AG, die mit ihrem sozialen Gedanken einen sehr schönen Beitrag an die Gesellschaft leistet.
Bereits zum zweiten Mal haben sich die Bewohner aus dem Zürcher Quartier Entlisberg in der Adventszeit 2022 zusammengefunden, um einen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen. Wie im Jahr zuvor sammelten alle Beteiligten eifrig Geld, damit weiterhin ein Projekt von uns unterstützt werden kann.
Unsere Auswahl in Bezug auf die Vorjahresspende war auf ein Schulsponsoring von Kindern in Batchicheu bei Bafang gefallen, das wir seit Oktober 2018 unterstützen. Im Sommer 2022 drohte diese Schule zu schliessen, weil sie zu wenige Kinder hatte. Unzählige Eltern konnten das Schulgeld von jährlich CHF 25.50 an der katholischen Privatschule nicht mehr finanzieren. Sie schickten ihre Kinder als Folge entweder gar nicht mehr zum Unterricht oder in die deutlich günstigere Staatsschule. Typisch für Staatsschulen sind überfüllte Schulklassen mit 150 bis 200 Schülern sowie Disziplinlosigkeit der Schüler und manchmal sogar der Lehrer. Insbesondere das wiederholte Fehlen der Staatslehrer am Arbeitsplatz führt häufig dazu, dass selbst die Schüler dem Unterricht fernbleiben.
Dank der Entlisberger Weihnachtsmarkt-Spende aus 2021 über CHF 760.– konnten wir 30 Kindern für ein Schuljahr das Schulgeld finanzieren. Unsere insgesamt 40 Kinder (zehn weitere wurden von jemand anderem gesponsert) reichten, um die Schule vor der Schliessung zu retten. Die Kinder sind dank dieser Hilfe sorgenfrei im Unterricht und dürfen – wie es bei uns an der Tagesordnung ist – etwas lernen und sich auf eine hoffentlich bessere Zukunft vorbereiten.
Die Kinder unseres Projektes «Schulsponsoring in Batchicheu» werden sich sehr freuen, denn zu Weihnachten 2022 konnten die Bewohner aus dem Quartier Entlisberg ihren Betrag vom Vorjahr sogar vergrössern! Die OrganisatorInnen überwiesen uns CHF 975.–, womit die Weiterführung des Schulsponsorings für 2023 gesichert ist. Wir freuen uns sehr und bedanken uns im Namen der Schulkinder bei allen Beteiligten von Herzen.
19. Dezember 2022: Die Koffer sind gepackt...
In den kommenden sechs Wochen werden auf dieser Seite keine News veröffentlicht, da die Webmasterin in Kamerun weilt. Falls Sie mit den neuesten Nachrichten aus Kamerun versorgt bleiben möchten, folgen Sie uns in der Zwischenzeit auf Facebook oder Instagram.
18. Dezember 2022: Herzliche Gratulation an unsere guten Seelen vor Ort
Dieses Jahr konnten gleich zwei unserer sehr engen in Kamerun ansässigen Projektpartner ein Jubiläum feiern. Zum einen gratulieren wir sehr herzlich Schwester Bertha für 25 Jahre Tätigkeit im Namen der Franziskaner Ordensschwestern. Zum anderen gratulieren wir ebenso herzlich Monseigneur BarthélemyYaouda zum 25-jährigen Priesterjubiläum. Beide sind in der Diözese Yagoua im Einsatz. Nicht vorzustellen, was wir ohne sie vor Ort tun würden. Sie koordinieren, halten uns auf dem Laufenden, selektieren und begleiten unsere Projekte, wenn wir nicht persönlich anwesend sein können. Dass beide sehr volksnah sind, spricht aus ihren Bildern. Mögen sie noch viele weitere Jahre gemeinsam mit uns im Dienste der Mittellosen wirken.
18. Dezember 2022: Spende anstatt Weihnachtsgeschenke
Wir danken von Herzen rizi-weine.ch für die erneute Weihnachtsspende anstelle von Geschenken für ihre Kunden! RiZi-Weine GmbH: Rotweine und Weissweine aus Österreich, Italien und der Schweiz. Schaut vorbei, RiZi bietet jederzeit einen leckeren Tropfen aus dem Weinkeller.
17. Dezember 2022: Herzlichen Dank an Avantec für das soziale Engagement
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Avantec in Zürich, die uns seit mittlerweile drei Jahren immer wieder unterstützt. Gemeinsam konnten wir schon viel Gutes tun. Die Avantec engagiert sich seit vielen Jahren für gemeinnützige Zwecke und spendet einen Teil des Gewinns an soziale und wohltätige Institutionen wie zum Beispiel Ashia. Wir freuen uns sehr, zu den auserwählten Projekten zu gehören!
5. Dezember 2022: Wir erhalten Unterstützung von der «Gleichgestellten Mittelschule Herz Jesu Institut Mühlbach» Südtirol / Italien
Im vergangenen Schuljahr haben sich die Schulkinder der «Gleichgestellten Mittelschule Herz Jesu Institut Mühlbach» intensiv mit dem Thema «Wasser» auseinandergesetzt. Beispielsweise haben sie einen Wasserplan erstellt, damit das Wasser an ihrer Schule und in den Familien verantwortungsvoll verwendet wird. Als Abschlussprojekt aller Klassen haben die Schulkinder einen Kalender mit dem Titel «Aqualendarium 2023» mit Texten und Liedern, die von der Schulband aufgenommen wurden, entwickelt. Ziel der Kalenderaktion war es, die Betrachtenden der Fotografien und Texte zum Nachdenken anzuregen. Ebenso wurde ihr Kalenderprojekt an 50 Schulen weltweit weitergeleitet.
Die Fotografien des Kalenders waren während Herbst und Winter im Grossformat in einer Wanderausstellung in einigen Museen im Südtirol zu sehen. Während der Ausstellungen wurden die Kalender gegen eine Spende verteilt. Mit dem Erlös dieses Kalenders unterstützte die Schule unsere Brunnenprojekte in Nordkamerun. Da die Schule von den Tertiarschwestern des Hl. Franziskus geleitet wird, haben sie den Kontakt zu Kamerun und das Interesse, der Bevölkerung durch ihre Aktionen zu helfen.
Dank dieser wunderbaren Aktion können wir einer weiteren Dorfbevölkerung Nordkameruns helfen, die dringend sauberes Trinkwasser benötigt. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei den Schulkindern und Lehrpersonen für dieses Projekt, das uns riesig freut. Es ist wunderschön, wenn sich bereits Jugendliche mit diesem Thema befassen und gleichzeitig anderen Menschen helfen, denen es nicht so gut geht. Ein grosses Kompliment von unserer Seite: Ihr seid super!
Der Kalender wird noch bis Ende Dezember 2022 gegen eine Spende verteilt.
4. Dezember 2022: Edithinia erzählt von ihrer Patenschaft
Wenn Edithinia erzählt, dann gehen ihr Tausende Gedanken durch den Kopf. Und immer dabei ihr gutes Herz, das voller Nächstenliebe ist und offensichtlich einen unendlichen Fundus hat, genauso wie ihre Geschichten. Danke vielmals, liebe Edithinia, für all dies! Wer sich reinlesen möchte, was sie von ihrer Patenschaft bei uns zu berichten weiss, schaut vorbei auf humorimtext.ch
1. Dezember 2022: Unser alljährlicher Weihnachtsversand ist unterwegs
Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, mach ein Nickerchen.
Wenn du einen Tag lang glücklich sein willst, geh angeln.
Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, erbe ein Vermögen.
Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, hilf jemandem...
27. November 2022: Landschaftskalender für den guten Zweck
Noch kein Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einem Landschaftskalender? Joe-Foto.ch hat sein Handwerk im Griff und dieses Jahr zum ersten Mal einen Kalender realisiert. Bei Bestellungen bis Ende 2022 werden 50% der Einnahmen an unser Kinderhilfswerk gespendet (Porto ausgenommen). Vielen Dank, Joe, für diese schöne Idee! Der Kalender kann online besichtigt und bestellt werden.
24. November 2022: Die Schweiz spielt an der Weltmeisterschaft gegen Kamerun
Möge der Bessere gewinnen! 🇨🇭⚽️ 🇨🇲 Zwei Herzen in einer Seele…
18. November 2022: Besuch aus Kamerun in Einsiedeln
Was für eine Ehre: Auf der Durchreise in der Schweiz hat uns Bischof Bruno Ateba aus dem Bistum Maroua-Mokolo einen Kurzbesuch abgestattet. Wir freuten uns sehr, Monseigneur bei uns willkommen zu heissen und gemeinsam einen Kaffee mit Dessert in Einsiedeln geniessen zu können. Da wir im Bistum Maroua-Mokolo je länger je aktiver werden, ist es wichtig, uns regelmässig auszutauschen und im Kontakt zu bleiben. Vielen Dank Monseigneur und gute Weiterreise! On est ensemble...
8. November 2022: Rückblick auf das Kufo Fest in Köniz
Mitte Oktober 2022 weilten wir in Köniz, um unser Kinderhilfswerk am Kufo Fest 2022 des Kultur und Förderverein Bern vorzustellen. Dank ihnen konnten wir in diesem Jahr zum ersten Mal ein Wasserprojekt realisieren. Es war sehr schön, die Vereinsmitglieder persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Wir finden es bemerkenswert, wie sich dieser Verein mit seinen jungen Mitgliedern aktiv zum Wohl von anderen Menschen einsetzt. Macht weiter so, Ihr seid super! Danke vielmals, dass wir dabei sein und bei Euch über Ashia Kamerun berichten durften.
2. November 2022: Bericht aus dem March Anzeiger / Höfner Volksblatt
1. November 2022: Making of...
Schon bald ist das aktuelle Kalenderjahr zu Ende. Deshalb gilt es nun eiligst, unseren Kinderkalender 2023 fertigzustellen. Die Kinderfotos sind wie immer auf unseren Reisen – dieses Mal zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 – entstanden.
Die fröhlichen und lachenden Kindergesichter werden sicherlich wiederum Monat für Monat Freude bereiten.
Der Kalender 2023 ist ab Ende November lieferbar. Wir freuen uns auf Eure Bestellungen!
27. Oktober 2022: Warum es ruhig wurde auf unseren News...
Während es auf unseren sozialen Medien ruhig wurde, tobt am anderen Ende unseres «Vereinsherzens» schreckliches Unheil.
Der Norden von Kamerun steht unter Wasser! Seit Juli 2022 verzeichnete diese Region aussergewöhnlich hohe Niederschlagsmengen. Dies hatte zur Folge, dass die grossen Flüsse Logone und Chari über die Ufer traten. Die Pegel steigen täglich weiter. Allein in der Diözese Yagoua, wo wir sehr aktiv im Einsatz stehen, sind 57 500 Personen und 88 Dörfer betroffen (stand per 15.10.2022). Trinkwassermangel, eine bevorstehende Hungerkatastrophe und Seuchengefahr sind vorhersehbar. Der Klimawandel hat mit aller Härte zugeschlagen und trifft leider einmal mehr diejenigen, die am wenigsten dafür verantwortlich sind.
Während unsere Medien bisher nichts von diesen Überschwemmungen berichten, geht es in der Region Extrême-Nord drunter und drüber. Täglich erreichen uns via WhatsApp aus erster Hand neue Dokumentationen über die furchtbare Lage vor Ort. Viele Menschen schlafen derzeit unter freiem Himmel oder versuchen verzweifelt, ihre Gehöfte mit Sandsäcken vor dem steigenden Wasser zu schützen. Tausende haben in den Wassermassen das Wenige, das sie besassen, verloren. Unzählige Hektare mit angepflanzten Feldern stehen unter Wasser. Wovon alle diese Familien in Zukunft ernährt werden können, bleibt uns ein Rätsel.
Wir rotierten in alle Richtungen und setzten sofort verschiedene Hebel in Bewegung. Als erste Nothilfe organisierten wir einen Lebensmitteltransport von Mais und Hirse aus anderen Regionen. Denn nun müssen wir unsere Lager aufgrund der aktuellen Situation deutlich mehr füllen als zuvor. Der Region fehlt es aktuell an allem. Doch auch uns sind die Hände gebunden – allein können wir dies nicht mehr stemmen. Jetzt brauchen wir Eure Hilfe.
15. Oktober 2022: Ashia präsentiert sich am Kufo Fest in Köniz
Nachdem wir in diesem Jahr zum ersten Mal ein Wasserprojekt im Namen des
Kultur und Förderverein Bern realisieren durften, treffen wir uns heute zum ersten Mal persönlich. Bisher verlief unsere Zusammenarbeit über einen Erstkontakt via Facebook und anschliessend über Whatsapp und Mails. Wir freuen uns sehr, dass wir an Eurem heutigen Kufo Fest in geschlossener Gesellschaft mit dabei sein und Euch persönlich kennenlernen dürfen. Im Verlaufe des Abends werden wir während 10 Minuten über unseren Verein und über das Brunnenprojekt in Massa Ika Nordkamerun berichten.
Ausgabe vom Oktober 2022: Bericht aus dem Tagblatt der Südtiroler «Dolomiten»
7. Oktober 2022: Besuch aus Kamerun im Ybrig
Von Ende August bis Anfang Oktober 2022 erhielten wir erneut Besuch aus Kamerun. Dieses Mal von Gregory, unserem «Manager» und der guten Seele für alle Angelegenheiten in Kamerun. Eine der wichtigsten Personen, wenn wir nicht selbst anwesend sein können. Er folgte unserer privat finanzierten Einladung und besuchte uns in Unteriberg.
Die gemeinsame Zeit nutzten wir, um mit Gregory laufende Projekte zu besprechen, neue aufzugleisen oder diejenigen Projekte zu überdenken, die in der Kriegszone liegen. Vor allem jedoch auch, um gegenseitig die Buchhaltung zu prüfen. Solange wir aufgrund von sehr viel Arbeit nicht aus der Schweiz wegkommen, läuft es in Kamerun nicht zuletzt dank Gregory reibungslos weiter. Bis zu unserer nächsten Reise hat er uns mit seinem Aufenthalt kamerunische Luft und Abwechslung ins Haus gebracht, was wir sehr genossen haben.
Wir verfolgten zusammen gespannt den Tag der Unabhängigkeit der anglophonen Zone Kameruns vom 1. Oktober. Als wir hörten, dass seit fünf Jahren zum ersten Mal keine Schüsse fielen, sondern sich offenbar doch endlich eine Beruhigung des Krieges in der Heimat von Gregory abzeichnet, waren wir mehr als erfreut. Dass Gregory seit Beginn dieser Krise als Flüchtling im eigenen Land unterwegs ist, merkt man dem fröhlichen Menschen dank seiner positiven Lebenseinstellung nur selten an. Gemeinsam besuchten wir die Ybriger Älplerchilbi, die Viehschau und den Tag der offenen Tür beim Schwyzerörgeli-Bau in der Nachbarschaft.
Während seines sechswöchigen Aufenthaltes genoss er nebst Zeit im Ybrig Reisen in weite Teile der Schweiz und bis nach Deutschland, um Familien, Freunde, Bekannte und SpenderInnen zu treffen. Überall traf er auf liebe Menschen, die ihn grosszügig aufnahmen und ihm Sehenswürdigkeiten näherbrachten, Ausflüge in die Berge unternahmen oder feines Essen boten. Als er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war, machte er durch seine offene und spontane Art schnell neue Bekanntschaften, die ihm auf dem Bahnhof und mit dem Fahrplan halfen, oder bei schlechtem Wetter sogar einen Regenschutz schenkten.
Wir hoffen, Gregory mit unserer Einladung in die Schweiz viele schöne Erlebnisse mit nach Hause gegeben zu haben. Geld ist nicht immer erstrangig, das wir ihm für seine grosse Hilfe in Kamerun geben können, sondern vor allem auch das Zeit haben. Ihm damit einen Dank zurückgeben zu können für das, was er tagein tagaus tut, ohne jemals zu zögern, um seinen benachteiligten Mitmenschen in verschiedenen Landesregionen zu helfen. Unsere diesjährige erneute Einladung war ein Dank für alles, was wir von ihm in den vergangenen 16 Jahren über sein Land, die Leute und die Kultur lernen durften.
Wir sind sehr froh, wie gut alles verlaufen ist und dass er wohlbehalten und gesund zurück in seine Heimat reisen konnte. Vielen Dank an alle, die Gregory so liebenswürdig aufgenommen, begleitet und oft auch beschenkt haben, sodass er mit vielen schönen Erinnerungen in seinen nicht immer einfachen Alltag in Kamerun zurückkehren konnte.
4. Oktober 2022: Rückblick auf ein ereignisreiches Wochenende
Am Wochenende vom 24. & 25.9.2022 wurde gleich in zwei Pfarreien zugunsten unseres Kinderhilfswerks gesammelt.
In Wilen sowie in Freienbach wurden anlässlich des Erntedankfestes beide Kollekten von insgesamt CHF 813.– an unsere Projekte gespendet.
In den beiden Messen der Pfarrei St. Theresia in Zürich stellten wir unsere Projekte zum ersten Mal persönlich vor.
Es war sehr schön, Interessierte im Detail informieren zu dürfen und im Anschluss beim gemütlichen Kaffee kennenzulernen. Wir verteilten Prospekte und verkauften unser Erstlingswerk, «Afrikatja – Abenteuer ins Ungewisse», das Buch von Katja Bruhin. Auch diese Messebesucher waren sehr grosszügig und wir konnten CHF 1130.– entgegennehmen.
Wir danken beiden Pfarreien und allen KirchenbesucherInnen von ganzem Herzen, die so grosszügig gespendet und mit mittellosen Menschen geteilt haben. Beide Einnahmen gehen zu 100% in unser Hungersnotprojekt in Nordkamerun.
Wir werden damit gegen Jahresende erneut unsere Hirselager auffüllen, damit wir für 2023 bereit sind.
24. & 25. September 2022: Kollekte zugunsten unseres Kinderhilfswerks
Wir freuen uns sehr, dass an diesem Wochenende gleich in zwei Pfarreien zugunsten unseres Kinderhilfswerkes gesammelt wird. Einerseits dürfen wir uns zum ersten Mal in der Pfarrei St. Theresia am Borrweg in 8055 Zürich vorstellen. Andererseits wird – wie schon einige Male zuvor – in der Kapelle St. Konrad & Ulrich in 8832 Wilen und in der Pfarrkirche St. Adelrich an der Kirchstrasse in 8807 Freienbach für Ashia gesammelt. Die Kollekte aller vier Messen geht zu 100% an unsere Kinderprojekte. Vielen herzlichen Dank an beide Pfarreien, die uns diese Möglichkeit bieten.
Messedetails:
Samstag, 24. September, 17.30 Uhr: Das Kindershilfswerk Ashia stellt sich im Gottesdienst in Zürich vor.
Samstag, 24. September,
17.30 Uhr: Messfeier in Wilen zum Erntedank.
Sonntag, 25. September, 09.15 Uhr: Messfeier in Freienbach, Familiengottesdienst zum Erntedank.
Sonntag, 25. September, 10.00 Uhr: Das Kindershilfswerk Ashia stellt sich im Gottesdienst in Zürich vor.
23. September 2022: Zugang zu sauberem Trinkwasser – ein Menschenrecht
Über mehrere Kilometer zu Fuss oder auf dem Esel unterwegs auf der Suche nach sauberem Trinkwasser: Dies ist der harte Alltag im Norden von Kamerun und überwiegend die Aufgabe von Frauen und Kindern. Um diese Situation zu verbessern, setzen wir uns aktiv ein und planen bereits jetzt weitere Brunnenbohrungen fürs Jahr 2023. Dank an alle, die unser Ziel verfolgen, Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu schenken – ein Menschenrecht und die Basis für ein besseres Leben!
9. September 2022: Bericht aus dem March Anzeiger / Höfner Volksblatt
1. September 2022: Bericht aus dem Pfarrblatt «Martinsbote» Galgenen
23. August 2022: Übernahme der Projekte der Stiftung Grasland Kamerun
Da wir Hans Knöpfli & Heidi Zingg Knöpfli von der Stiftung Grasland Kamerun seit mehreren Jahren persönlich kennen und in der Vergangenheit auch ab und zu für deren Projekte kleinere Dienste übernommen haben, fiel nach gemeinsamer Prüfung der Entscheid: Ashia Kamerun übernimmt ab sofort alle Projekte der Stiftung Grasland. Die Stiftung wurde altershalber aufgelöst und die Übergabe aller Projekte ging vonstatten.
Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen und führen die Arbeit der Stiftung mit Freude und in ihrem Sinne weiter. Wir hoffen, dass uns ihre SpenderInnen treu bleiben, sodass wir uns weiterhin für benachteiligte Menschen einsetzen können.
Bei Fragen stehen Heidi Zingg Knöpfli (Präsidentin Stiftung Grasland Kamerun) und Katja Bruhin vom Verein Ashia Kamerun gerne zur Verfügung.
19. August 2022: Wir danken von Herzen
Nachdem wir am 17. Juli 2022 auf der Alp Brunnen im Alpgottesdienst von unseren Projekten in Kamerun erzählen durften, haben wir heute den gesammelten Betrag auf unser Spendenkonto überwiesen erhalten. Wir freuen uns sehr und danken allen Beteiligten, die es gemeinsam geschafft haben, CHF 1611.– zu sammeln!
Das Team mit Marie-Theres, Martin, Cyril, Martina, Pirmin und allen HelferInnen hat an diesem sonnigen Sonntag so fleissig organisiert, Salat gerüstet, Fleisch gekocht, Kuchen gebacken, Getränke vor Ort gebracht, Tische und Bänke aufgestellt und und und... sodass die BesucherInnen reichlich kamen und gemeinsam einen schönen Tag verbringen konnten. Vielen herzlichen Dank Euch allen für Euren Einsatz zugunsten unserer Kinder in Kamerun. Die Spende werden wir – wie es der Ort des Anlasses schon so schön sagt – für ein Brunnenprojekt in Nordkamerun einsetzen.
Juli 2022: Unsere Hirseverteilung 2022
Wie bereits in den vergangenen Jahren haben wir uns auch auf die diesjährige Hungersnot vorbereitet. Glücklicherweise konnten wir Ende 2021 / Anfang 2022 wiederum unsere drei Hirselager auffüllen (Gobo, Touloum und Moulvoudaye), auf die wir nun zurückgreifen konnten.
Unser grösstes Hirselager befand sich in Gobo, wo wir in einem ersten Schritt 119 Familien mit einem kompletten Sack unterstützten. Nicht dazu gezählt sind die vielen kleineren Gaben an Personen, die später oder einzeln dazu kamen.
Die Region um Yagoua profitierte von Hirse aus unserem neuen Lager in Touloum. In der Region um Moulvoudaye konnten über 35 Familien von unseren Hirsesäcken, einige sogar auch noch von Seifen, Zündhölzern und Bohnen profitieren. Moulvoudaye war insofern stark betroffen, weil im Ort Daram Elefanten die Felder der BewohnerInnen zerstörten. Wer konnte, bezahlte einen Anteil an die Lebensmittel. An absolut mittellose Familien verschenkten wir die Güter.
Die Nachfrage in Gobo war so gross, dass Hungernde noch Tage später in grosser Anzahl vor unseren Toren warteten. Die mageren Körper von Jung und Alt ohne Unterstützung nach Hause zu schicken, war für uns unmöglich. So kauften wir noch im Juli ein weiteres Mal ein und verteilten eine zweite Runde, die wegen grossem Ansturm beinahe aus dem Ruder lief.
Wir hoffen, diesen Familien über die schlimmste Zeit geholfen zu haben, bis ihre nächste Ernte möglich ist.
19. Juli 2022: Es ist soweit, unser erster Trailer ist online...
Nachdem wir auf der Reise vom Dezember 2021 – Februar 2022 verschiedenste Eindrücke auf Video festgehalten haben, wurde heute der erste Filmschnitt fertig. Er zeigt einen kleinen Überblick über unsere Arbeit in Kamerun. Herzlichen Dank an Manuel Wenk, welcher uns diesen ersten Film in professioneller Weise verarbeitet hat. Weitere sind in Arbeit...
17. Juli 2022: Messe auf der Alp Brunnen oberhalb Galgenen im Vorderthal
Am Sonntag, 17. Juli 2022 um 11 Uhr findet ein Gottesdienst auf der Alp Brunnen oberhalb Galgenen im Vorderthal statt.
Der Gottesdienst wird musikalisch untermalt durch das Alphorntrio Stockberg Echo. Während der Messe wird zugunsten von unserem Kinderhilfswerk gesammelt. Wir werden persönlich anwesend sein und einige Worte über unsere Tätigkeiten in Kamerun erzählen. Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit und danken der Organisatorin Marie-Theres Ziegler ganz herzlich.
13. Juli 2022: Besuch aus Kamerun im Ybrig
Während einer Woche hatten wir bei uns im Ybrig Besuch aus Kamerun. Wir freuten uns sehr, dass Bischof Monseigneur Barthélemy aus der Diözese Yagoua in Nordkamerun unserer Einladung gefolgt ist. Nebst einer gesundheitlichen Kontrolle, die er in Italien ausführen konnte, erholte er sich zum dritten Mal in unserer herrlichen und schönen Bergwelt.
Bei gemeinsamen Wanderungen über alle Berge und Entdeckungen der schönen Kapellen in der Region Ybrig sowie der Grotte konnte Monseigneur seinen Kopf «auslüften» und die vielen Probleme seiner Diözese für einige Stunden vergessen. Gleichzeitig fanden wir Zeit, gemeinsam neue Strategien für die Zukunft zu erarbeiten. Denn Monseigneur ist für uns eine sehr wertvolle und wichtige Person, was unsere Projekte in seiner Region angeht. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit, den Gedankenaustausch, die gute Rückreise und dass Monseigneur gestärkt zurück in seinen Alltag finden konnte.
Danke an alle, die wir spontan oder unterwegs getroffen haben, die mit ihm und uns geplaudert und ihn aufgenommen haben wie einen guten Freund – was er für uns längst geworden ist. A bientôt, Monseigneur!
2. Juli 2022: Ashia goes to Ultramarathon Zermatt
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern...
Schon seit längerer Zeit hat sich Ernesto unseren Spruch zu Herzen genommen. Er rennt an allen seinen Läufen in einem Ashia-Shirt, um auf unsere Projekte aufmerksam zu machen. Dies mit viel Erfolg und immer wieder aufs Podest.
Anfang Juli setzte er einen weiteren Höhepunkt, als er während dem Zermatter Ultramarathon rund 46 Kilometer und 2400 Höhenmeter bestritt. Ein fantastisches Erlebnis mit toller Stimmung und grossartigen Begegnungen mit super Menschen, wie er uns verlauten liess. Ashia war wie immer mit Ernesto dabei, in seinen Gedanken und mit dem Shirt.
Ein toller Einsatz für unsere Kinder in Kamerun. Vielen herzlichen Dank!
29. Juni 2022: Bericht aus dem March Anzeiger / Höfner Volksblatt
26. Juni 2022: Mehr als genug...
Liebe HelferInnen, wir haben definitiv mehr als uns lieb ist...
Darum dringender Aufruf: KeinePlüschtiere mehr für unser Kinderhilfswerk sammeln!
Was sehr auffällig dabei ist: die Plüschis der Grossverteiler scheinen Schweizer Kindern nicht zu gefallen und werden in Massen weiterverschenkt. Deshalb unser Vorschlag liebe Grossverteiler: Bitte verteilt keine Plüschtiere mehr. Der Schweizer Markt ist offensichtlich mehr als übersättigt und der Bedarf nicht da.
Ganz zu schweigen davon, dass fast alle Plüschis der Migros zusätzlich Elektroschrott enthalten, den wir nun herausgeschnitten und am richtigen Ort entsorgt haben (wo er jetzt noch vor sich hin dudelt...)
21. Juni 2022: Auf dem Weg in ein gesundes Leben
Einmal mehr organisierten wir mit Hilfe unserer Ordensschwestern vor Ort einen Transport von Kindern in den Süden. Kinder, die eine Operation ihrer schiefen Beine oder Physiotherapie benötigen. Am Dienstag machten sich 13 Kinder mit ihren Müttern auf den langen Weg, der jeweils drei Tage durch das gesamte Land dauert. Die Fahrt führt von Yagoua nach Yaoundé und weiter bis Bafut.
Möge Eure 1780 Kilometer (!) lange Reise gut verlaufen – wir sind in Gedanken bei Euch allen!
Auch in diesem Jahr sind wir aktiv daran, Brunnenbauten in der Region Extrême-Nord zu realisieren. Unser Bohrteam ist trotz der grossen Hitze von über 40 Grad im Schatten jeden Tag an der Arbeit. Teilweise sind sie bis in die Dunkelheit beschäftigt, damit alle unsere Bohrungen vor der Regenzeit fertig werden.
25. Mai 2022: Unser neues ❤ Drillingsprojekt ❤ ist online
Da wir seit 2019 vermehrt um Hilfe für Drillingsfamilien angefragt werden, haben wir Anfang 2021 unser Drillingsprojekt ins Leben gerufen. Im nördlichen Teil von Kamerun treten überdurchschnittlich viele Drillingsgeburten auf. Die Wahrscheinlichkeit einer Drillingsgeburt liegt gemäss Statistik bei 1:7000, also 0,01 %. Es heisst, dass afrikanische Mütter aufgrund genetischer Veranlagung deutlich öfter Mehrlinge gebären als anderswo.
Drillingsschwangerschaften sind für Frauen und Kinder ein grosses Risiko. Oft werden die Kinder als Frühchen zur Welt gebracht und verbringen ihre ersten Tage/Wochen im Brutkasten. Sie sind bei Geburt häufig zu klein und schwach und müssen durch eine Magensonde ernährt werden, da sie Probleme bei der Koordination von Saugen, Schlucken und Atmen haben. Abpumpmöglichkeiten/-geräte kennt man in diesem Landesteil nicht. Eine Drillingsfamilie hat in einem solchen Fall keine andere Möglichkeit, als ihre Kleinkinder mit Milchpulver grosszuziehen. Zusätzlich muss sie für den verlängerten Spitalaufenthalt nach der Geburt aufkommen, was die Haushaltskasse enorm beansprucht. Dies ist für die Familien in den meisten Fällen unbezahlbar.
Mit einem Drillings-Startpaket von CHF 400.– kaufen wir einer Familie Materialien wie Kleidchen, Windeltücher und -einlagen, Badetücher, Decken, Trinkflaschen, Plastikbadewanne und Wasserkübel, einfache Wiegen mit Moskitonetz, Thermosflasche, Seifen, Waschmittel, Hygienepapier und Wattestäbchen, um Drillingskindern einen optimalen Start ins Leben zu gewährleisten.
Mit einem Drillings-Nahrungsmittelsponsoring von CHF 1000.– unterstützen wir Neugeborene zusätzlich im ganzen ersten Lebensjahr mit Milchpulver und sauberem Trinkwasser.
24. Mai 2022: Update – Wo wir in Kamerun tätig sind
Wir haben unsere visuelle Tätigkeitsmappe aktualisiert. Aufgrund der politischen Unruhen seit Oktober 2016 und dem teilweise herrschenden Krieg sind wir derzeit gezwungen, unsere Projekte in den rot markierten Regionen Nordwest und Südwest sowie angrenzende Orte auf Eis zu legen. Alle Menschen, die irgendwie konnten, sind aus dem Gebiet geflohen. Entweder zu Verwandten in andere Regionen oder in den Busch. Unsere guten Seelen vor Ort, die Ordensschwestern, harren aus und sind um ihre Gebäude und Unterkünfte besorgt. Wir unterstützen sie aus der Ferne so gut es geht. Richtig eskaliert ist es im Mai 2018. Seither ist es für uns absolut unmöglich, das betroffene Gebiet zu betreten, weil es viel zu gefährlich ist. Wir hoffen jeden Tag, dass sich die Lage beruhigt. Umso mehr bekommen die Regionen Extrême-Nord, Adamaoua und West (in Gewichtigkeit der Aufzählreihenfolge) unsere vollste Aufmerksamkeit.
18. Mai 2022: Because of you!
Juni 2019 und Januar 2022 – was für ein Unterschied zwischen diesen Bildern.
Die Fotos zeigen Fanta und ihren Bruder Daniel aus Ndjamena im Tschad, an der Grenze zu Kamerun. Im Juni 2019 kamen ihre Angehörigen mit ihnen in unser Mutter-Kind-Programm von Gobo, um nach Hilfe zu bitten. Nach monatelanger stärkender Nahrung sowie anschliessender Physiotherapie konnten wir die beiden Kinder auf die Beine bringen und im Verlaufe des 2020 zurück nach Hause entlassen.
Noch heute stehen wir mit der Familie in Kontakt, weil uns ihre Kinder am Herzen liegen. Es ist eine wahre Freude, sie ab und zu erneut zu treffen und ihr Strahlen zu sehen.
17. Mai 2022: Rekordergebnis der Sammlung vom Suppentag in Galgenen
Anfang April fand der Suppentag in Galgenen zu Gunsten unserer Hilfsprojekte statt. Während der Sonntagsmesse erzählten wir von unserer Reise vom Dezember 2021 bis Februar 2022. Im Anschluss an die Messe fand im Tischmacherhof der Suppentag statt, bei dem wir Anwesenden Fragen beantworteten, regen Austausch mit Interessierten führten und Bücher von «Afrikatja» sowie Kinderkalender verkauften.
Nach dem «Kassensturz» kam das Pfarramt Galgenen auf ein neues Rekordergebnis von CHF 7966.–, das gesammelt wurde. Wir sind überwältigt und sprachlos. Die Grosszügigkeit der BesucherInnen freut uns enorm. Wir danken allen Beteiligten von ganzem Herzen, die den Anlass besucht oder ermöglicht haben!
Vielen herzlichen Dank dem Pfarramt Galgenen, dass wir uns erneut präsentieren durften. Mit dieser wunderbaren Spende werden wir weitere Brunnenprojekte in Nordkamerun realisieren.
16. Mai 2022: Bericht aus dem March-Blättli
3. Mai 2022: Geduld bringt Rosen
Wie das Sprichwort «Geduld bringt Rosen» so schön heisst, hat auch Albert Bassou sich geduldig gezeigt, bis er Hilfe erhalten hat. Sein Beispiel ist zwar nicht brandaktuell, doch trotzdem sehr berührend.
Albert wartete über 10 Jahre, bis er eine Prothese erhielt. Im Alter von sieben Jahren hatte er einen Unfall, nach welchem ihm sein rechtes Bein oberhalb des Knies amputiert werden musste. Die Eltern konnten ihrem Sohn aus finanziellen Gründen nicht helfen. Das Einzige, was sie sich leisten konnten, war eine einfache Krücke, mit Hilfe dieser sich Albert während Jahren fortbewegte. Seine gesamte Kindheit war wegen seines fehlenden Beines schwierig für ihn. Er konnte nicht mit Gleichaltrigen mithalten und war in seinen täglichen Aktivitäten stark eingeschränkt. Deswegen zog er sich mehr und mehr zurück und wurde ein schüchterner Junge.
Als wir dem Teenager mit Physiotherapie und einer Prothese halfen, war seine Freude riesig. Er blühte sofort auf und lernte schnell, damit zu gehen. Albert ist unglaublich dankbar über diese Hilfe und schrieb vor Begeisterung einen Dankesbrief an seinen Sponsor.
Umso glücklicher sind wir heute, dass wir aktuell erneut eine Gruppe von Kindern zusammenstellen können, die in den nächsten Monaten zur Behandlung in den entfernten Nordwesten des Landes fahren werden. Zwar ist unsere Gruppe aus finanziellen Gründen dieses Mal nicht allzu gross, doch immerhin dürfen sich 11 Kinder auf Hilfe freuen. Die restlichen Patienten warten derweil so geduldig weiter, wie es Albert damals tat...
27. April 2022: Bericht aus dem Pfarrblatt «Martinsbote» Galgenen
26. April 2022: Vielen herzlichen Dank dem Kultur und Förderverein Bern
Im November 2021 kamen wir zum ersten Mal mit dem Kultur und Förderverein Bern in Kontakt. «Ich träume schon lange davon, in Afrika einen Brunnen zu bauen, jedoch fand ich niemanden, der mir vertrauenswürdig rüber kam», lautete die erste Nachricht. Schnell kamen wir mit dem Initianten der Idee auf gemeinsames Brainstorming und versprachen, dem Kultur und Förderverein Bern sehr gerne bei dieser Aktion zu helfen. Der Grundstein zur Spendenaktion «La fontaine communale» war gelegt.
Im Dezember 2021 startete das Fundraising. Der Verein stellte ihr offizielles Werbevideo online und suchte aktiv nach Spendengeldern, damit wir unserem gemeinsamen Ziel näher kamen. Vor wenigen Tagen überwies uns der Verein ihre gesammelten CHF 3320.–. Wir freuen uns sehr auf dieses gemeinsame Projekt und dass wir dank dem Kultur und Förderverein Bern einem mittellosen Dorf im Extrême-Nord von Kamerun sauberes Wasser schenken dürfen.
Wir danken dem Kultur und Förderverein Bern von ganzem Herzen für ihr Fundraising. Ihr seid super – macht weiter so!
25. April 2022: Vielen herzlichen Dank dem VPOD Zürich, Gruppe PBZ
Am vergangenen Samstag durfte Katja Bruhin in der PBZ Hardau in Zürich aus ihrem Erstlingswerk Afrikatja – Abenteuer ins Ungewisse vorlesen. Vor einem familiären Grüppchen von ZuhörerInnen wurden nach der Lesung Fragen beantwortet und beim gemeinsamen Apéro weiterem Gedankenaustausch gefrönt.
Zur grossen Überraschung erhielt unser Kinderhilfswerk nebst dem gesamten durch die PBZ Hardau organisierten Anlass eine grossartige Spende von CHF 2000.–! Wir waren riesig überrascht und unsere Freude ist gross. Einen herzlichen Dank an Christina Villiger, die den Anlass organisiert hat, sowie an alle Beteiligten der Spende für ihre Grosszügigkeit. Ebenfalls ein Dankeschön den BesucherInnen unseres Anlasses.
Das Buch Afrikatja – Abenteuer ins Ungewisse zu unserem Kinderhilfswerk erschien im Oktober 2021 auf dem Markt.
Es ist das Richtige für alle, die sich schon immer gefragt haben: «Wieso macht ihr das und wie hat alles angefangen?»
Der Erlös geht zu 100 % an unsere Projekte.
Jeglicher finanzielle Aufwand wurde gesponsert durch brainstormers.ch
Wir freuen uns auf die 3. Lesung aus dem Erstlingswerk, welche dieses Mal in der PBZ Hardau in Zürich stattfindet.
14. April 2022: Vielen herzlichen Dank an die Sprachheilschulen Steinen und Freienbach
Bereits zum 7. Mal haben die Kinder der Sprachheilschulen Steinen und Freienbach während der Fastenzeit für unsere Hilfsprojekte gesammelt. Gemeinsam mit den Mittagstischbetreuerinnen verzichteten sie nach dem Essen auf ihr Dessert und backten Zopftiere für den Verkauf. Im täglichen Gespräch wurde an die Kinder in Kamerun gedacht, denen es weniger gut geht als den Kindern in der Schweiz. Im Religionsunterricht wurde mit der Lehrerin ebenfalls tiefer in das Thema «Fasten und Helfen» eingegangen. Gemeinsam beschmückten und bemalten die Kinder Taschentuchhülsen und gingen anschliessend von Tür zu Tür, um Freudentränen in Kamerun bereiten zu können.
Am 14. April 2022 war es soweit: Der «Kassensturz» wurde vollzogen. Katja Bruhin besuchte die Schule, beantwortete Fragen der Kinder und öffnete gemeinsam mit den Kindern und vor allem mit grosser Spannung die Sammelkasse. Die Überraschung war von allen Seiten gross, denn die Kinder haben mit der diesjährigen Sammlung alle Rekorde der vergangenen Jahre gebrochen. Sage und schreibe CHF 2708.– konnte dieses Jahr durch die Schulkinder gesammelt werden!
❤ Wir sind überwältigt.
Vielen herzlichen Dank allen Beteiligten für diesen enormen Einsatz. Er zeigt deutlich, dass niemand zu jung oder zu klein ist, Gutes zu tun. Liebe Kinder, Ihr seid ein grosses Vorbild für viele. Macht weiter so, wir sind unfassbar stolz auf Euch!
Mit dem gesammelten Geld realisieren wir einen Trinkwasserbrunnen für eine Schule in Kamerun.
13. April 2022: Yoga für den guten Zweck
Juhui – wie genial ist das denn? Wir
sagen herzlichen Dank
der grosszügigen Gruppe des
Entspannungs-Yoga
Tuggen unter der Leitung von
Denise!
12. April 2022: Herzlichen Dank an die amétiq ag in Pfäffikon SZ
Wir sind überwältigt! Dank Nicole Okaj, die dieses Jahr zum zweiten Mal unser Kinderhilfswerk ihrem Arbeitgeber und den MitarbeiterInnen präsentiert hat, haben wir eine weitere wunderbare Spende erhalten!
❤ Unsere Freude ist riesig! Wir werden damit wie bereits im letzten Jahr unser kleines Buschspital der Ordensschwestern in Dziguilao, im Norden von Kamerun, unterstützen. Mit diesem stolzen Betrag können wir viele Kinderleben retten, die im Spital geboren oder behandelt werden. Vielen herzlichen Dank!
4. April 2022: Bericht aus dem March Anzeiger / Höfner Volksblatt
4. April 2022: Ein Traum wird wahr...
Nachdem wir zwei Jahre lang daraufhin gespart haben, sind wir so weit: Unser Kinderspital in Yagoua befindet sich seit Ende 2021 im Aufbau! Als wir vor Ort waren, konnten wir entsprechend bereits die ersten Bilder mit nach Hause nehmen.
Unsere (Vor-)Freude ist riesig.
Immer wieder begegnen wir kranken Kindern. Spezialisierte Strukturen für die Kinderfürsorge sind in dieser Region von Kamerun praktisch nicht vorhanden. Die ➤ Kindersterblichkeitsrate ist enorm und betrifft jede Familie mehrmals. Da es viel zu wenig professionelle Spitäler und kaum Ärzte gibt, müssen die kleinen Patienten zur Behandlung während Stunden (häufig auf dem Motorrad oder zu Fuss) transportiert werden. Vielen Eltern fehlt das Geld, um eine solche Reise zu finanzieren und oft sterben Kinder während dieser Reise. Diesem gravierenden Zustand wollen wir mit unserem neuen Kinderspital aktiv entgegenwirken.
Im Gottesdienst um 9.30 Uhr berichten wir von den realisierten Projekten dank dem Suppentag des vergangenen Jahres sowie von unseren Reiseerlebnissen vom Dezember 2021 – Februar 2022. Wir freuen uns auf Euch!
28. März 2022: Unser Interview auf Radio Gloria
Vielen herzlichen Dank an Andrea Marty für das Interview.
14. März 2022: Milchpulver-Spende für unsere Jüngsten
Unsere Jüngsten im Mutter-Kind-Programm, die ihre Mütter verloren haben, haben einen enormen Verbrauch an Milchpulver. Eine Dose Milchpulver für ein Neugeborenes kostet je nach Alter des Kindes und regional von CHF 3.60 bis CHF 9.–
(ein Baby, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, braucht rund 80 Dosen, bis es andere Mahlzeiten zu sich nehmen kann!)
Wir danken von Herzen
der Noma-Hilfe-Schweiz, welche uns unterstützt, damit wir nach wie vor ausreichend Babynahrung zur Verfügung haben.
13. März 2022: Wasser – und warum wir oft schlaflose Nächte haben...
Dieses Foto ist zwar von der Qualität nicht 1A, doch es spricht trotzdem Bände, wenn man versteht, worum es hier geht. Aufgenommen haben wir es auf unserer Fahrt Richtung Waza in der Region Extrême-Nord von Kamerun. Wir sind auf der vergangenen Reise in ein neues Gebiet vorgedrungen, wo wir bis vor Kurzem noch nicht hinkonnten, da die Sicherheit nicht gewährleistet war. Das vom Krieg gebeutelte Volk leidet extrem. Es fehlt an Schulunterricht, Nahrungsmitteln und lebenswichtigen Grundlagen. Kinder müssen auf der Suche nach Wasser über mehrere Kilometer gehen. Das Wasser, das sie dort finden, entnehmen sie stehenden Sümpfen und entsprechend verschmutzt ist es. Es hat uns zutiefst berührt, ihre Not zu sehen. Wir können und wollen nicht tatenlos zusehen, dass Menschen weiterhin derart leiden müssen.
Wasser ist ein Grundrecht und jeder Mensch sollte Zugang haben. Unser Ziel für 2022: weitere Brunnen in dieser Region zu bohren. Danke allen, die uns dabei helfen, dies zu erreichen... weil wir es ohne Euch nicht schaffen.
12. März 2022: Because of you...
Jedes Mal, wenn wir ein Kind verlieren und es mit grosser Trauer
über den 🌈 Regenbogen 🌈 ziehen lassen müssen,
seid ❤ ihr ❤ es, die uns zu Neuem anspornen, weiterzumachen...
11. März 2022: Bericht aus dem March Anzeiger / Höfner Volksblatt
10. März 2022: Unser neues Fahrzeug
Vor ziemlich genau einem Jahr bestellten wir unser neues Fahrzeug via Österreich, einen Toyota Land Cruiser. Aufgrund von Corona hat es sehr lange gedauert, bis er vom Werk nach Europa geliefert werden konnte.
Schlussendlich warteten wir nochmals mehrere Wochen, bis er auf einem Schiff Platz fand. Anfang 2022 konnte er den Weg nach Kamerun auf sich nehmen.
Nach vielen schriftlichen Papieren für den Zoll konnte unser Vereinsmitglied Gregory das brandneue Fahrzeug erfolgreich entgegennehmen.
Wir danken allen Beteiligten herzlich, die uns dabei geholfen haben, dass wir in Zukunft weiterhin die schwierigen Pisten in Kamerun sorglos unter die Räder nehmen können. Denn während den letzten Reisen waren wir zum Teil ganze Tage in der Garage, weil das vorherige Fahrzeug in einem sehr schlechten Zustand war. Es bestand je länger je mehr ein Risiko, irgendwo festzustecken. Unter anderem brach sogar das Fahrgestell auseinander, das wir provisorisch reparieren liessen.
9. März 2022: Verwendung unserer Spendengelder im vergangenen Jahr
Dass unsere Spendengelder zu 100% nach Kamerun kommen, wissen mittlerweile bestimmt alle :-)
Wiederum haben wir die nach Projekten aufgelistete Spendenverwendung 2021 für den Jahresbericht neu aufbereitet.
1. März 2022: Klein aber fein
Im kleinen Rahmen von sieben SchülerInnen der Primarschule Altendorf durften wir heute Nachmittag von unseren Erlebnissen in Kamerun und vor allem vom dortigen Leben der Kinder erzählen. Von Kindern, die nicht zur Schule können, weil den Eltern das Schulgeld fehlt. Von Kindern, die in einer Buschhütte zur Schule gehen, wo es ihnen bei Regen auf den Kopf tropft. Oder von Kindern, die keine Schultoilette zur Verfügung haben und deswegen irgendwo im Busch ihr Geschäft erledigen, und dies häufig ohne Wasser. Dass es nicht allen so gut geht wie bei uns, hat die Altendörfler Kinder betroffen gemacht. Uns freut es immer wieder, wenn schon die Jüngsten sich dafür interessieren und verstehen, wie froh sie sein dürfen, in der Schweiz aufzuwachsen und zu leben.
Danke vielmals an Simone Züger fürs Organisieren dieses Anlasses und den Kindern für ihr grenzenloses Zuhören, Nachfragen und die Aufmerksamkeit. Bestimmt haben alle von ihnen Erzählungen nach Hause «getragen», wo in den jeweiligen Familien weiter darüber gesprochen wurde.
23. Februar 2022: Zurück aus Kamerun...
Nach exakt 68 Tagen in Kamerun sind wir zurück in der Schweiz. Weihnachten, Neujahr und weitere persönliche Festtage verbrachten wir in unserer zweiten Heimat. Die vielen unvergesslichen Erlebnisse, Eindrücke und Geschichten werden nun nach und nach verarbeitet. Hungersnot, Krieg, Nahrungsmittelknappheit, fehlendes Wasser, mangelnde Infrastrukturen, neugeborenes Leben und verstorbene Kinder... wo soll man beginnen mit der Hilfe? Es braucht etwas Zeit, um in der Schweiz wieder richtig «Fuss» fassen zu können, alle Gedanken zu ordnen sowie das Ges(ch)ehene zu verarbeiten. Zudem sind viele Dinge auf dem Bürotisch liegen geblieben, welche zuerst aufgearbeitet werden müssen. So sind wir derzeit in Windeseile daran, alle Steuerbelege für eingegangene Spenden per Jahresende 2021 anzufertigen. Vielen Dank für Eure Geduld.