Ein Weiser sagte einst:
«Die wichtigsten Menschen sind nicht die,
die den Kopf voller Wissen haben...
Es sind die, die ein Herz voller Liebe haben,
Ohren die bereit sind zuzuhören
und Hände, die bereit sind zu helfen.»
Vielen herzlichen Dank dem March Anzeiger und Höfner Volksblatt (Silvia Gisler) für den super Zeitungsbericht von heute!
Wir danken von Herzen rizi-weine.ch für die erneute Weihnachtsspende anstelle von Geschenken für ihre Kunden!
Trotz des während unseres Aufbaus ausgebrochenen Krieges in der Region um Bali Nyonga konnten wir dank den Ordensschwestern vor Ort unser Grossprojekt erfolgreich fertigstellen. Das erste Neugeborene hat mit Kaiserschnitt in den neuen Räumlichkeiten gesund das Licht der Welt erblickt! Wir hoffen, dass sich die Lage bald beruhigt, so dass wir persönlich anreisen können, um das Gebäude offiziell einzuweihen und zu übergeben. Solange warten wir geduldig ab...
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Dieses Schreiben haben wir mit folgenden ergänzenden Worten erhalten: «Bei uns ist heute Wunschzetteltag – nur damit Ihr vorbereitet seid, wenn die «Millionenüberweisung» us'm Dütschen kommt...». ♥ Wir haben uns riesig gefreut und danken der lieben Schreiberin und allen SpenderInnen von ganzem Herzen!
Über das vergangene Wochenende waren wir mit Hochdruck daran, unseren Kinderkalender 2021 fertigzustellen. Die Fotos sind brandaktuell und auf der Reise im Oktober und November 2020 entstanden. Der Kalender ist ab Mitte Dezember lieferbar. Wir freuen uns auf Eure Bestellungen!
Vielen herzlichen Dank an Andrea Marty für das Interview. Wir freuen uns sehr auf die Ausstrahlung um 10 Uhr!
Verschoben ist nicht aufgehoben! Wir möchten auf diesem Weg informieren, dass unser gemeinsamer Charity Event von diga Möbel in Galgenen leider auf das Jahr 2021 verschoben werden muss. Dies aus aktuellem Anlass bezüglich der Corona-Grippewelle. Vielen Dank für Euer Verständnis und Eure Kenntnisnahme.
Auf unserer 23. Kamerunreise erlebten wir die vergangenen 8 Wochen Hunderte von wunderschönen Erinnerungen. Wir fühlen uns gesegnet, in der Lage zu sein, den Menschen helfen zu dürfen. Es ist eine wunderbare Arbeit und so viele helfen uns dabei, es tun zu können.
Während unserer Reise war es stets so gewesen, dass wir nie alles hatten, was wir zu Hause haben. Entweder fehlte es an Strom, dafür war das Handynetz hervorragend oder wir hatte kein Handynetz, dafür Tag und Nacht Strom. Oft fehlte das fliessende Wasser. Doch an ausnahmslos allen Orten wurden wir verwöhnt und umsorgt. Die Ordensschwestern, Pfarrer oder Bischöfe taten alles was in ihrer Macht stand, dass wir uns bei ihnen wohlfühlten. Bis ins an der Landesgrenze äusserste Buschdörfchen wollten beinahe ausnahmslos alle ihr Letztes geben, um uns ihre Dankbarkeit zu zeigen.
Im Verlauf den vergangenen 8 Wochen hatte es sich angefühlt, als ob vor unseren Augen dauerhaft ein Fernsehprogramm abgelaufen wäre. An den Abenden fielen wir meistens müde ins Bett und am nächsten Morgen früh ging es sofort weiter. Von einem Höhepunkt zum Nächsten. Wenn es Tiefschläge gab hatten wir nie lange Zeit, um zu trauern. Die Verarbeitung der vielen Geschehnisse würde erst zu Hause Stück für Stück geschehen. Die gesamte Dokumentation umfasste 130 Drohnenfilme sowie 16 300 Fotos und 195 notierte A4-Seiten A4 in Word.
Wir hatten 23 neue Brunnenorte besucht und eröffnet. 11 warten noch auf die Eröffnung, da wir aufgrund des Wassers nicht zu ihnen reisen konnten. Wir hatten 9 neue Schulen eröffnet (unter ihnen zwei Doppelstöckige mit je 8 Klassenzimmern und eine mit 4 Klassenzimmern) und mit den Kindern gefeiert. Wir eröffneten 2 neue Gesundheits-Aussenstationen im Busch. Überall waren wir reich beschenkt worden mit Hähnen, Hühnern, Ziegen oder auch Erdnüssen und anderen Lebensmitteln.
Bis ins hinterste Buschdorf kannten die Menschen Covid-19 und waren darüber informiert worden, was uns sehr erstaunte. Mittlerweile sind wir beinahe im gesamten Land vernetzt mit wertvollen und seriösen Kontaktpersonen. Wir hatten alte Bekanntschaften gefestigt und viele neue gemacht. Wir versuchten die Weinenden zu trösten und lachten mit den Glücklichen. Auf Beerdigungen trauerten wir mit den Angehörigen um ihren Verstorbenen. Mit dem Bischof feierten, lachten und strahlten wir während der Schulhauseinweihung mit 1670 jubelnden Kindern.
Von der einfachsten Fortbewegung zu Fuss, auf dem Mofa und mit einem einfachen, klapprigen Auto auf schlechtesten Pisten bis hin zur Fahrt im Luxusauto des ehemaligen Botschafters mit getönten Scheiben auf den Strassen der Hauptstadt war alles dabei. Die gesamte zurückgelegte Kilometerdistanz ist nicht mehr zählbar.
Wir hatten auf unserer To-Do-Liste beinahe alles gemacht, was zum damaligen Zeitpunkt möglich gewesen war. Was offen blieb war die Frage, wann wir zurückkommen würden. So viele stellten sie uns, noch bevor wir ihr Land verlassen hatten. Auch wir wussten es nicht. Vorerst wartete die so völlig andere Welt zu Hause auf uns...
Im Januar 2018 wurden wir um Hilfe gebeten für einen Neubau der katholischen Primarschule in Bangang. Damals besuchten 350 Kinder den Unterricht. Das ehemalige Schulgebäude ist 1930 errichtet worden. Über 88 Jahre wurde kaum in den Unterhalt und die Pflege des Gebäudes investiert. Die vielen Klassenräume zerfielen langsam aber sicher.
Zwei Monate später erhielten wir glücklicherweise die Chance, dieses Neubauprojekt dem Rotary Club Einsiedeln und dem Rotary Club Echternach (Luxemburg) vorzustellen. Ende April 2018 waren sich die beiden Clubs einig, dieses Projekt gemeinsam zu unterstützen ♥ im Gedenken an Josiane Hein. Nachdem wir den ersten Teil ihrer Spende erhalten hatten, ging der Bau von vier neuen Klassenzimmern in schnellem Tempo voran. Vier Monate später war das Gebäude fixfertig und bereit für den Einzug der Kinder.
Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir das Gebäude erst im November 2020 offiziell einweihen. Wir bedanken uns von Herzen bei allen Spendern, durch deren Hilfe wir dieses Doppel-Primarschulhaus errichten konnten.
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Vielen herzlichen Dank dem March Anzeiger und Höfner Volksblatt (Silvia Gisler) für den super Zeitungsbericht von heute!
Im Dezember 2017 fuhren wir zum ersten Mal nach Youksa. Uns hatte ein Brief der Lehrerschaft erreicht. Darin enthalten war die Bitte, ihrem Dorf mit einem Schulhausbau zu helfen. Auf den dazugelegten Fotos sahen wir, dass es sich einmal mehr um eine einfache Lehmhütte handelte, welche beim nächsten Sturm einzustürzen drohte. Sofern alle Kinder den Unterricht besuchen, zählt die Schule 180 Kinder. Wir sahen die grosse Not des Dorfes und konnten glücklicherweise umgehend helfen.
Mit den Bewohnern einigten wir uns darauf, dass sie die benötigten Erdblöcke anfertigen. Es musste nur noch auf die nächste Trockenzeit gewartet werden. Im November 2018 waren alle Erdblöcke fertig. Ende desselben Monats begann der Aushub für das Fundament und der Aufbau der Mauern. Noch vor Weihnachten 2018 kam das Blechdach auf das Gebäude. Anfang 2019 war die Schule fixfertig und bezugsbereit. Der Schlüsselübergabe von Mitte Februar 2019 stand nichts mehr im Wege.
Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir erst im November 2020 wieder persönlich vor Ort sein, um das neue Primarschulhaus einzuweihen. Interessanterweise hat der Staat unmittelbar nach unserer Hilfe ebenfalls geholfen und zwei weitere Klassenzimmer direkt daneben aufgebaut. Wo vorher eine beinahe in sich zusammenfallende Hütte stand, stehen deswegen nun zwei schöne neue Bauwerke. Wir danken unserer grosszügigen Spenderin Margrit Nat von Herzen!
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Dank Spende der ➤ Reformierten Kirchgemeinde Münchenstein sowie der ➤ Arnold Walker AG konnten wir einen Primarschulhaus-Neubau in Kagouri realisieren. Der Ort besteht aus rund 500 Bewohnern, welche sich überwiegend mit Viehzucht und Ackerbau beschäftigen. Sie gehören zum Stamm der Fulbe – einem ursprünglich nomadisierenden Hirtenvolk. Um ihre 88 Kinder unterrichten zu können fehlte ein geeignetes Gebäude. Die Kinder sassen in einem niedrigen Strohdach-Unterstand und in einer aus einfachsten Mitteln errichteten kleinen Hütte.
Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir das Gebäude erst im November 2020 offiziell einweihen. Die Dorfbewohner sind überglücklich und stolz, dass sie ein so wunderschönes Primarschulhaus erhalten haben und vor allem auch, dass zum allerersten Mal eine weisse Person bis zu ihnen gekommen ist.
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Im Alarba Banda leben geschätzt 490 Bewohner aus rund 70 Familien. Die zweisprachig (Englisch und Französisch) geführte Schule hat 126 registrierte Kinder. Die Klassen 1 und 2 waren seit Gründung der Schule notdürftig in der Kirche untergebracht. Für die Klassen 3 und 4 hatten sich die Bewohner bemüht, ein eigenes Gebäude zu errichten. Doch aufgrund finanzieller Not hatte es nur für eine einfache Unterkunft aus Erdblöcken mit einem Strohdach gereicht. Wir konnten glücklicherweise dank der Spende von Monique & Werner Schwyn umgehend helfen. Bereits Mitte Januar 2019 war unsere neue Schule fixfertig und bezugsbereit. Der Schlüsselübergabe am letzten Tag des Januars 2019 stand nichts mehr im Wege. Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir das Gebäude erst im November 2020 offiziell einweihen.
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Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir unser neues Primarschulhaus in Sissim erst im November 2020 offiziell einweihen. Wir wurden so herzlich empfangen, wie noch an keinem anderen Ort zuvor. Das Dorf zeigte sich uns als eines mit den zufriedensten und glücklichsten Menschen weitum. Noch nie war unsere Hilfe so sehr benötigt worden wie in Sissim und noch nie war unsere Hilfe so extrem wertvoll gewesen, wie für diesen abgelegenen und schwierig erreichbaren Ort. 152 Schüler besuchten vor unserem Neubau den Unterricht in drei einfachsten Strohdachhütten. Wir sahen die grosse Not und konnten glücklicherweise dank zwei Spenderinnen, welche namentlich nicht genannt werden möchten, umgehend helfen. Wir danken den beiden von ganzem Herzen!
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Zum katholischen Spital von Mayo Darle gehören die mitten im Busch liegenden Aussenstationen Deo Mayo und Ngatta. Die Distanz bis ins Spital beträgt von beiden Regionen jeweils 15 Kilometer. Zu Fuss (wie es üblich und für das Volk kaum anders möglich ist) bedeutet dies mindestens zwei Stunden pro Weg. Solche Distanzen sind bei einer Schwangerschaft und für Kleinkinder sehr schwierig zu bewältigen. Damit schwangere Frauen möglichst nahe von ihrem Zuhause auf die Geburt vorbereitet und kontrolliert sowie Kinder untersucht und geimpft werden können, fahren Spitalangestellte einmal pro Monat zu ihnen. Für diese Konsultationen war dringend ein Gebäude nötig. Denn Frauen und Kinder wurden an beiden Orten überwiegend im Freien unter einem Mangobaum oder in einer privaten Strohdachhütte eines Bewohners untersucht. Deshalb entschlossen wir uns, dank der Spende von «800 Jahre Bruhin», an beiden Orten ein stabiles Gebäude zu errichten.
Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir die Gebäude erst im November 2020 persönlich besuchen und offiziell einweihen. Beide Dorfchefs bedankten sich im Namen aller von Herzen und baten, ihren grossen Dank in die Schweiz zurück zu bringen.
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Was für ein Tag! Unser Bauprojekt «Gymnasium» in Yagoua hat seine bauliche Etappe I erfolgreich abgeschlossen. Zur Besichtigung und Eröffnung waren wir persönlich vor Ort. Die Freude in und um die Region Yagoua ist gross. Bereits rund 80 Kinder besuchen unsere im September 2020 neu eröffnete Schule. Die Anzahl der Schüler wird nun jedes Jahr kontinuerlich ansteigen. Dank mehreren GrossspenderInnen konnten wir dieses Gebäude mit 8 Klassenzimmern realisieren. Wir danken von ganzem Herzen!
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In den kommenden Wochen bis Mitte November 2020 werden auf dieser Webseite nicht viele News veröffentlicht, da die Webmasterin in Kamerun verweilt ;-) Falls Sie up-to-date bleiben möchten, folgen Sie uns auf Facebook oder Instagram. Dort werden Sie in der Zwischenzeit mit News direkt aus Kamerun versorgt!
...an die uns unbekannte Person, welche für uns eine Anzeige mit der Suche nach Büchern im Newsletter der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg aufgegeben hat! Wir haben uns sehr gefreut und bereits Angebote erhalten.
Noch heute müssen unzählige Kinder in Kamerun während des Schulunterrichts auf schmutzigem Boden, Steinen oder krummen Baumstämmen sitzen und in auf ihre Beine gelegten Hefte schreiben. Auf solche Weise ist vernünftiges Lernen schwierig und unbequem. Um die Situation zu verbessern konnten wir mittlerweile 13 Schulen zu neuen Bänken verhelfen. Pro Schulhaus lassen wir jeweils 30–50 Holzbänke durch einheimische Schreiner anfertigen. Unsere Schulbank hat eine Länge von 1,20 Metern und bietet jeweils 3 Kindern Platz. Die Bänke werden als Einzelteile transportiert und vor Ort zusammengeschraubt. Die Kosten für 1 Schulbank inkl. Transport in ein abgelegenes Buschdorf belaufen sich auf CHF 30.– Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung!
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Unser Gebäude für die Primarschule und den Kindergarten «Saint André» steht kurz vor seiner Fertigstellung. Vielen herzlichen Dank an alle, welche tatkräftig mitgeholfen haben, dass wir innert so kurzer Zeit ein zweistöckiges Gebäude mit 8 Klassenzimmern realisieren konnten! Allen voran der ➤ Augusta-Raurica-Loge Basel, welche den Startschuss zur Spendensammlung organisiert hat sowie unserem Hauptsponsor ➤ van Kesteren Foundation, der mehr als die Hälfte der Finanzierung gespendet hat. Unser Gebäude konnte innert 8 Monaten aufgerichtet werden. Auf die bevorstehende offizielle Eröffnung freuen wir alle uns riesig...
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Diesen Herbst können wir dank Spenderin Marianna und ihrem Freundeskreis erneut viel Gutes tun. Alle 17 Kinder des kleinen Buschdorfes Koumtchou in der Region Adamaoua können dank längerfristigem Schulsponsoring die Primarschule besuchen. Die Väter sind ursprünglich mit ihren Frauen aus Nigeria geflüchtet und haben sich in Kamerun niedergelassen. Sie leben in einfachsten Strohdachhütten und konnten sich das Schulgeld nicht leisten. Bereits im vergangenen Herbst 2019 konnten wir alle Kinder einschulen. Dieses Jahr starten sie ins zweite Schuljahr. Wir freuen uns sehr, in Koumtchou einen sehr wichtigen Teil betragen zu können, dass die Kinder es in Zukunft hoffentlich einfacher haben werden als ihre Eltern. Vielen Dank an Marianna und ihren Freundeskreis für diese wunderbare Spende!
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Im Moment «brennt» es leider wieder an allen Ecken und Enden. Im Êxtreme-Nord kämpfen wir nebst der Hungersnot mit viel zu viel Regen und darauffolgender Flut, mit Überschwemmungen, eingestürzten Brücken und Hütten. Die Pisten durch den Busch sind komplett verschlammt und in unserem Buschspital von Gobo gingen die Medikamente dem Ende zu. Mitten in der Regenzeit wäre dies eine Katastrophe, da Malaria momentan noch viel verbreiteter auftritt als zu anderen Jahreszeiten.
Glücklicherweise konnten wir dank einer grossen Spende von CHF 10 000.– rechtzeitig reagieren. Ende Juli kauften wir in zwei Städten drei Pick-up-Ladungen voller lebenswichtiger Medikamente ein und transportierten sie in den Busch nach Gobo. Zwischenzeitlich sind alle Kartons ausgepackt und unsere Krankenstation wieder aufgefüllt.
Herzlichen Dank an P.R. für diese grosszügige Spende – was hätten wir sonst mit unseren vielen Patienten (in erster Linie Kindern und Schwangeren) getan?
Das Corona-Virus hat leider auch vor unseren guten Seelen in Kamerun – den Franziskaner Ordensschwestern – nicht Halt gemacht. Bis vor wenigen Wochen waren 37 Schwestern daran erkrankt, eine leider sogar verstorben. Möge sie in Frieden ruhen.
Damit sich die Ordensschwestern in den von ihnen geführten Spitälern besser schützen können, haben wir im Juli 2020
CHF 1000.– nach Kamerun transferiert. Damit wurden Handschuhe, Schutzanzüge, Desinfektionsmittel sowie Schnelltests eingekauft und in allen betroffenen Regionen verteilt.
Doppelt schlimm ist, dass überwiegend diejenigen Spitäler vom Virus betroffen sind, welche mitten im umkämpften Kriegsgebiet liegen. Wir sind in Gedanken mit unseren Ordensschwestern und hoffen, dass wir diese schwierige Zeit gemeinsam gut überstehen.
Nachdem wir gleichzeitig zwei Drillingsfamilien in der Region um Maroua mit Milchpulver und erster finanzieller Hilfe geholfen haben, hat sich das kamerunische Radio und Fernsehen CRTV dafür interessiert. Während wir im Radiobericht noch erwähnt wurden, schnitten sie uns im finalen TV-Bericht hinaus. Wie auch immer – wir wissen, welches Hilfswerk den beiden Familien mehr Unterstützung gegeben hat...
➤ zum Radiobericht (Französisch)
➤ zum Fernsehbericht (nur Tonspur, Englisch)
➤ zum Making-of-Film (Englisch)
Erinnern Sie sich noch an Fabienne Bisig, welche im vergangenen Herbst ihre Maturaarbeit mit einer Kollekte zu Gunsten unserer Projekte in Kamerun abgeschlossen hat? Dank ihren gesammelten CHF 700.– konnten wir den beiden Buben Godday (2) und Zakaria (7) helfen.
Die beiden Buben haben im April 2020 ihre Eltern und ein zwei Monate altes Geschwisterchen auf tragische Weise verloren. Ein Baum stürzte während eines Unwetters auf ihre Hütte mitten im Busch auf ihrer Farm. Die Familie sass zum Zeitpunkt des Unglücks um das gemeinsame Feuer. Die Mutter war am Kochen. Der Baum tötete beide Eltern und ihr Neugeborenes. Das Buschhüttendach aus Stroh fing sofort Feuer und sie verbrannten.
Die überlebenden Kinder (drei Buben) rannten um Hilfe schreiend aus ihrem Zuhause. Weil sie sich im Busch befanden, konnte sie niemand hören. Godday rannte zurück in die brennende Hütte und wollte seine Mama herausholen. Dabei verbrannte er sich am Kopf und an den Armen.
Schlussendlich fanden Godday und Zakaria in unser Spital von Mayo Darle. Eine Verwandte nahm sich ihrer an und brachte die verletzten und zudem unterernährten Kinder zur Behandlung. Ordensschwester Felicitas pflegte sie gesund und brachte sie mit guter Ernährung wieder zu Kräften. Mittlerweile leben sie bei Verwandten und kommen regelmässig zurück ins Spital, wo sie Lebensmittel erhalten und im Auge behalten werden.
Die Geschichte ist sehr tragisch, doch dank Fabienne konnten wir sofort helfen und die Kinder kamen über die Runden. Auch wenn sie eine überaus traumatische Erfahrung machen mussten, hoffen wir, dass sie sich vollkommen erholen und eines Tages ihr Lächeln wiederfinden.
Vielen Dank an alle, welche das Matura-Konzert von Fabienne besucht und gespendet haben!
Wir freuen uns riesig, dass wir von diga Möbel ausgewählt wurden, um gemeinsam einen Charity Event in Galgenen durchzuführen. Weitere Details folgen in den nächsten Wochen...
Wie jedes Jahr haben auch in diesem Jahr die Sprachheilschulen Steinen und Freienbach während der Fastenzeit zum fünften Mal für unser Kinderhilfswerk gesammelt. Dieses Jahr war es für sie aufgrund des Lockdowns und der darauffolgenden Schulschliessung schwieriger als sonst. Doch die Kinder und ihre Betreuerinnen liessen sich nicht beirren und zeigten nach Wiederaufnahme des Unterrichts vollen Einsatz. So schafften sie es, gemeinsam erneut einen stolzen Betrag von CHF 1108.– für die Familie von Ousmanou und Aminatou im Norden von Kamerun zu sammeln. Wir danken den SchülerInnen, allen Beteiligten und vor allem den Betreuerinnen des Mittagstischs von ganzem Herzen! ♥
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In Kamerun ist es die tagtägliche Aufgabe von Frauen und Kindern, Lebensmittel weiterzuverarbeiten. Das Mahlen von Getreide von Hand ist mühsam und anstrengend. Die Zubereitung der Mahlzeiten beansprucht deswegen besonders viel Zeit. Der Weg zu einer Getreidemühle ist oft weit entfernt und muss zu Fuss oder im besten Falle mit einem Fahrrad bewältigt werden. Mit unserem neuen Projekt «Getreidemühle» helfen wir abgelegenen Dörfern, damit sich die Bewohner einfacher selbst versorgen können. Die eigene Mühle schafft zudem eine Einnahmequelle. Die Kosten inklusive Transport ins Dorf belaufen sich auf CHF 1340.–. Ein Projekt mit Nachhaltigkeit gegen Hunger sowie Unterernährung.
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Rund 90 Kinder haben in den vergangenen zwei Jahren unser Mutter-Kind-Programm in Gobo (Extrême-Nord-Kamerun) besucht. Es ist immer wieder erschreckend, in welch’ furchtbarem Zustand die Kinder in letzter Sekunde zu uns gebracht werden. Oft hängt ein Kinderleben nur noch am seidenen Faden. Danke von ganzem Herzen an alle, welche uns finanziell helfen, unsere unterernährten und kranken «Würmchen» zu füttern und gesund zu pflegen.
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Aufgrund der sehr ausgeprägten und viel zu langen, starken Regenzeit und dem anschliessenden extremen Hochwasser in vielen Teilen der Region Extrême North wurde die Lebensmittelknappheit im 2020 eine erneute Herausforderung. Langsam aber sicher sind die Reserven der Hirse im Extrême-Nord von Kamerun aufgebraucht und Lebensmittel werden teuer. Auch diese Saison füllten wir Anfang 2020 unsere vier Lager in Yagoua, Gobo, Dziguilao und Moulvoudaye, damit wir bereit waren für die bevorstehende Hungersnot. Glücklicherweise konnten wir nun auf unsere Lager zurück greifen und bedürftigen Familien helfen.
➤ zur Fotogalerie, welche laufend ergänzt wird
Bereits im Jahr 2011 (bei Erstellung dieses Fotos) wurde uns bewusst, was für schlechtes Trinkwasser Kinder in Kamerun an vielen Orten trinken müssen. Der Zustand ist wirklich erschreckend. Seit 2018 setzen wir uns intensiv mit Brunnenbohrungen auseinander und helfen abgelegenen Dörfern, Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erhalten. Über 40 Brunnen konnten zwischenzeitlich dank unseren treuen SpenderInnen realisiert werden. Sobald die allgemeine Reise-Situation es wieder zulässt, werden wir unsere im Frühling 2020 neu gebohrten Plätze besichtigen und einweihen.
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Unglaublich aber wahr: wir konnten mittlerweile 60 Patenschaften vermitteln! ♥ Nach wie vor warten diverse Kinder auf unsere längerfristige Unterstützung. Patenschaften werden seriös durch uns überprüft und begleitet. Mit einem monatlichen Beitrag von CHF 50.– helfen Sie einem Kind, Bildung, Nahrung und ein gesichertes Zuhause zu haben. Damit ist nicht nur diesem einen Kind, sondern seinem ganzen Umfeld, seinen Angehörigen oder seiner Pflegefamilie geholfen.
Wenn Sie daran interessiert sind, ebenfalls eine Patenschaft zu übernehmen, treten Sie mit uns in Kontakt.
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
➤ weitere Details zu unserem Patenschaftsprogramm
Dank den Ende Jahr 2019 eingenommenen CHF 1205.– des Chilä-Zmorgä in Oberiberg konnten wir Baby Jeannette (links auf dem Bild mit Mama Claire) und ihren 4 Geschwistern sowie 10 Halbgeschwistern aus ihrer grössten Not helfen. Die Hütten beider Familien sind niedergebrannt und die Familie verlor dabei komplett alles. Nach unserem Einkauf von Kleidern, Haushaltsgegenständen, Lebensmitteln und der Beschaffung von neuen Geburtszertifikaten hat die Grossfamilie ihr Lachen wiedergefunden. Vielen herzlichen Dank allen Beteiligten des Chilä-Zmorgä 2019!
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He who opens a school door, closes a prison. (Victor Hugo)
Unsere Vorfreude ist riesig! Denn der Aufbau unseres Gymnasiums in Yagoua mit 8 Klassenzimmern geht flott vorwärts. Schon diesen Herbst werden die ersten Schüler erwartet. Aktuell wird der Zwischenboden für den ersten Stock fertiggestellt.
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Bravo Mayssiri! Unser Mädchen hat ihr Sekundarschuljahr als eine der Besten abgeschlossen und dafür die Ehrentafel erhalten. Der Teenager macht uns grosse Freude und ist jeden der CHF 63.– mehr als Wert, den wir in ihr Schuljahr investiert haben. Danke vielmals DJ Fräncis, dank Dir konnten wir Mayssiri und ihre drei Brüder zur Schule schicken. ❤
Zu Ende sind die Zeiten, als die vier Halbwaisenkinder wegen fehlendem Schulgeld nach Hause geschickt wurden und hungernd auf der Strasse standen. Ab sofort gibt es nur noch fröhliche Gesichter in der Familie von Mayssiri.
Hilfe zur Selbsthilfe nennt man es, wenn man einer Person helfen kann, sich selbst ein qualitativ besseres Leben aufzubauen. Fadimatou aus Yimbere (Adamaoua) ist unser aktuellstes Beispiel. Die vergangenen zwei Jahre haben wir ihr und ihrer Halbschwester einen Schneiderkurs finanziert. Nach dem erfolgreichen Abschluss folgte nun die Krönung mit einer eigenen Nähmaschine und etwas Stoff für einen gelungenen Start ins Geschäftsleben.
Die beiden jungen Frauen haben viel gelernt und sich wunderbar in ihr neues Tätigkeitsfeld eingelebt. Sie können ab sofort nicht nur sich selbst, sondern die ganze rund 20-köpfige Grossfamilie mit ihrem Einkommen unterstützen. Die Kinder können dank Schulgeld in den Unterricht und Spitalbesuche können selbst bezahlt werden. Zudem bleibt genug Geld übrig für Einkäufe von zusätzlichen Nahrungsmitteln, welche nicht aus dem eigenen Garten geerntet werden können.
Wir freuen uns riesig für die Grossfamilie von Fadimatou und ihrer Halbschwester und drücken den beiden jungen Frauen die Daumen für eine erfolgreiche Zukunft!
Die Kosten für eine 2-jährige Schneiderlehre inkl. eigener Nähmaschine und einigem Stoffmaterial für den Start belaufen sich auf CHF 250.–
Mit CHF 85.– können wir einem Baby in Kamerun eine komplette Grundausstattung kaufen.
2 Kleidchen und Bodys, Windeln, 1 Bettanzug, verschiedene Pflegeprodukte, Tücher, Kübel, Badewänndli, Töpfli und Wasserbehälter.
Nicht nur die Mamas freut es, sondern auch das Baby, wie man auf diesem süssen Foto sehen kann.
Damit wir unsere Arbeit in Gobo im Extrême-Nord von Kamerun noch effizienter ausführen können, haben wir unseren Ordensschwestern ein Motorfahrzeug besorgt. Damit sind sie schneller bei unseren Kindern im Busch, können sofort reagieren wenn ein Kind krank ist und zudem unsere Brunnenbohrungen einfacher mitverfolgen als bis anhin.
Unsere Freude ist ebenso gross wie bei den Sisters in Gobo.
Dass unsere Spendengelder zu 100% nach Kamerun kommen, wissen mittlerweile bestimmt alle :-D
Doch die nach Projekten aufgelistete Spendenverwendung haben wir für den Jahresbericht neu aufbereitet.
Hiermit ein Überblick, was wir tun und für welchen Zweck unser Spendengeld im 2019 verwendet wurde.
Die Vorfreude steigt! Offizielle Ankündigung des Bischofs zur Eröffnung unseres neuen Gymnasiums in Yagoua!
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Frisch gestaltet inklusive unseren Meilensteinen der vergangenen Jahre wurde unser Jahresbericht 2019 soeben fertig.
Interessierten Stiftungen, welche unsere Arbeit unterstützen und vorab prüfen möchten, stellen wir gerne auch die detaillierte Fassung inkl. Zahlenteil zu.
Auch in diesem Jahr sind wir aktiv daran, Brunnenbauten in der Region Extrême-Nord zu realisieren. Trotz Corona-Schwierigkeiten haben wir es noch rechtzeitig und vor beginnender Regenzeit geschafft, erste Bohrungen vorzunehmen. Dass die Brunnen dieses Frühjahr fertiggestellt werden können, ist eine zusätzliche Herausforderung. Denn die Grenze zu Nigeria ist derzeit geschlossen und alle Einzelteile für die Handpumpe müssen auf dem dortigen Markt eingekauft werden.
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Unsere Grossbaustelle in Yagoua nimmt langsam aber sicher Gestalt an. Die Entstehung von 8 Klassenzimmern über zwei Etagen ist bereits sehr gut ersichtlich. Unsere Arbeiter werken derzeit bei 40 Grad heissen Temperaturen. Denn nur jetzt – während der Trockenzeit – kann gebaut werden. Hut ab für dieses wunderbare Werk. Wir freuen uns sehr, in absehbarer Zeit viele Jugendliche in neuen Räumlichkeiten unterrichten zu können.
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Wooohooo – unsere auf Wunsch und vor Ort in Kamerun angefertigten Betten und Pferdchen sind fertig! Unsere Kiddies und natürlich auch die Mamas im Mutter-Kind-Programm werden sich riiiiiiesig freuen...
Manchmal dauert es länger, bis wir unsere Kalenderkinder wieder finden. Schlussendlich sind wir mehr als glücklich, wenn wir sie – nach mehreren Monaten – endlich treffen und mit dem versprochenen Schulgeld unterstützen können. Wie Ashiatou (Titelbild 2019), Faisal (Mai 2019) und Aminatou (August 2019).
Mit schwerem Herzen erhielten wir soeben die Nachricht, dass Monique und Benjamin verstorben sind. Beide Kinder waren unter Obhut in unserem Mutter-Kind-Zentrum. Monique kam vor 4 Monaten mit starker Unterernährung. Nach kurzer Krankheit schlief sie unerwartet vergangene Nacht für immer ein. Benjamin litt unter einem unheilbaren Tumor am Hals. Die vergangenen 9 Monate versuchten wir alles, ihm zu helfen. Leider war es nicht mehr möglich... Mögen unsere beiden Engel in Frieden ruhen.
Wir freuen uns riesig über die Fertigstellung unseres neuen Schulhauses in Njayé! ♥ Vielen herzlichen Dank an www.pingo-windeln.ch für diese geniale Spende. Wann kaufen Sie Ihre Windeln bei Pingo ein und helfen automatisch bei jedem gekauften Windelkarton mit, Gutes zu tun?
Wir danken der Noma-Hilfe-Schweiz von ganzem Herzen für ihre grosszügige Spende in Form von Milchpulver für unser Mutter-Kind-Programm! ♥ Unterernährte Kinder sind sehr anfällig auf Krankheiten wie Malaria oder Noma (Wangenbrand). Dank dieser Spende können unsere unzähligen Kleinkinder davon bewahrt werden und gestärkt aufwachsen.
Wenn der Bischof höchstpersönlich auf unserer Baustelle nach dem Rechten sieht, sieht das zu Zeiten von Corona auch in Kamerun so aus... Vielen vielen Dank Monseigneur Emmanuel für die Koordination vor Ort auf unserer Grossbaustelle in Njimbot bei Foumbot. Der Aufbau unseres doppelstöckigen Primarschulhauses läuft derzeit auf Hochtouren.
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Im Jahr 2019 konnten wir insgesamt 24 Brunnenbauten in der Region Extrême-Nord realisieren. Wir danken unseren treuen SpenderInnen von ganzem Herzen!!! Im Oktober und November 2019 wurden 22 von uns besucht, kontrolliert, offiziell eröffnet, mit den Dorfbewohnern eingeweiht und befeiert. Zwei konnten wir aufgrund des Hochwassers und der Flut leider bisher noch nicht besuchen. Derzeit wird in unserem Auftrag vor Ort erneut nach Wasser gebohrt. In schwierigen Zeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie ist sauberes Wasser zu haben noch viel wichtiger als jemals zuvor!
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Als wir Ende 2019 unser Interview durchführten, war von Corona noch nichts zu spüren. Jetzt sind sicherlich aufgrund der aktuellen Lage viele Zuhause und haben Zeit, um Radio zu hören... Wir freuen uns auf die Ausstrahlung um 10 Uhr!
Nachdem wir Anfang November 2019 eine Gruppe von 26 Kindern in den Süden zur Operation ihrer Beine geschickt haben, konnten am heutigen Tag 23 von ihnen das Spital gesund verlassen (3 sehr komplexe Fälle müssen noch bleiben). 21 lange Wochen verweilten die Kinder und ihre Angehörigen geduldig im Spital, warteten im Gips auf die Heilung der Knochen und vollzogen anschliessend eine individuelle Physiotherapie.
Die Kinder befinden sich derzeit auf ihrer 3-tägigen Rückreise Richtung Norden in einem eigens dafür gemieteten Bus. Zwar sind die Wege im englischsprachigen Teil aufgrund der politischen Unruhen nach wie vor unsicher. Zudem brachte das Corona-Virus neue Schwierigkeiten ins ganze Land. Die Preise für Transporte sind stark angestiegen, weil das Land sich ebenfalls in einem Lockdown befindet und grössere Reisen möglichst verhindern will. Doch wir sind zuversichtlich, dass auch dieser letzte Teil des grossen Abenteuers gut verlaufen wird. ♥ Die vielen glücklichen Gesichter der im Bus sitzenden Kinder sind eine grosse Freude für uns in dieser allgemein schwierigen Zeit.
Während wir uns grosse Sorgen um Kamerun und die dort ebenfalls täglich steigende Zahl der Erkrankten machen, sorgen sich unsere lieben Ordensschwestern vor allem auch um uns. Dieses schöne Schreiben hat uns soeben erreicht, was wir gerne mit allen unseren treuen SpenderInnen teilen möchten.
Mara aus Walchwil hat sich für ihre Abschlussarbeit in der 3. Oberstufe etwas ganz Wunderbares vorgenommen: sie will den Kindern in Kamerun helfen. Dafür hat sie sich seit Dezember 2019 seriös vorbereitet. Sie verschickte 45 Briefe an Firmen, suchte Spender für einen Sponsorenlauf und sogar die Kirche wollte das Opfer zu Gunsten ihrer Abschlussarbeit und für unsere Kinder in Kamerun aufnehmen. Der Sponsorenlauf hätte heute stattfinden sollen. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise fiel nun leider auch das ins Wasser...
Liebe Mara, wir sind trotzdem sehr stolz auf Dich. Den gesammelten Betrag von mittlerweile unglaublichen CHF 1550.– haben wir bereits auf unser Konto gutgeschrieben erhalten. Vielen vielen Dank! ♥ Wenn alles vorüber ist, treffen wir uns hoffentlich persönlich.
Während rundum die Welt Kopf steht, hat das Virus leider auch bereits in Kamerun Fuss gefasst. Die Krankheit wurde eingeschleppt und die ersten Patienten liegen isoliert in Spitälern. Wir versuchen unser bestes, unsere Freunde, Helfer und vor allem die Spitäler zu informieren, wie sie sich am besten schützen, damit das Land nicht in eine weitere Krise stürzt. Unsere Erfahrungen, Nachrichten sowie Verhaltensregeln der Schweiz geben wir unverzüglich an alle weiter.
Glücklicherweise hat Kamerun heute – unmittelbar nach der Schweiz – ebenfalls alle Grenzen abgeriegelt. Grosse Menschenansammlungen sind verboten, Schulen wurden geschlossen und das Reisen zwischen den Städten ist grösstenteils unterbrochen. Hoffen wir das Beste für uns alle . . .
Wir danken der Pfarrei Galgenen herzlich für das Aufstellen dieser Sammelbox in der Kirche. Da der Suppentag dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte, konnten Spenden auf diese Weise weitergegeben werden.
Vielen herzlichen Dank an die Augusta-Raurica-Loge Basel, welche im Oktober 2019 den Startschuss zur Spendensammlung unseres neuen, zweistöckigen Primarschulhauses in Njimbot organisiert hat! Bei ihrer zur Tradition gewordenen Charity-Veranstaltung konnten stolze CHF 17 555.– gesammelt werden. Danke vielmals auch an Urs Laubscher, welcher für die Loge die gesamte organisatorische Arbeit und Koordination übernommen hat. Der Projektstart ist mehr als wunderbar geglückt :-)
Der Suppentag vom kommenden Sonntag in Galgenen kann aufgrund des schweizweiten Veranstaltungsverbotes im Zusammenhang mit der Corona-Grippewelle dieses Jahr leider nicht stattfinden. Deshalb hat sich die Pfarrei Galgenen dazu entschieden, am Gottesdienst vom 15. März 2020 eine spezielle Sammelurne für unser Kinderhilfswerk aufzustellen.
Wir freuen uns riesig über diese Geste und danken von Herzen!
Wer von zu Hause aus spenden möchte, darf dies gerne auch direkt überweisen mit dem Vermerk «Suppentag Galgenen».
Wir möchten auf diesem Weg informieren, dass der Suppentag vom 15. März 2020 im Tischmacherhof Galgenen abgesagt ist. Dies aus aktuellem Anlass bezüglich der Corona-Grippewelle. Der Gottesdienst um 9.30 Uhr findet im normalen Rahmen statt. Vielen Dank für Euer Verständnis und Eure Kenntnisnahme.
Im Extrême-Nord von Kamerun hat es im letzten Sommer viel zu lang und viel zu viel geregnet. Selbst als wir im Herbst vor Ort waren, stand die ganze Region noch unter Wasser. Rund 70 000 Menschen in Kamerun und 30 000 im angrenzenden Tschad waren betroffen. Viele der Felder sind aufgrund der Flut und des Hochwassers zerstört worden. Entsprechend wird es zu grossflächigen Ernteausfällen kommen, was die Hungersnot im 2020 noch weiter verschlimmern wird. Damit wir unsere vorsorglich eingekauften Lebensmittel besser und sicherer lagern können, läuft derzeit der Aufbau unseres Hirselagers in Touloum. Tausend Säcke à je 100 kg finden darin Platz. Die Diözese (Ordensschwestern, Priester und selbst «unser» Bischof Barthélemy) verteilen unsere eingekauften Hirsesäcke in Zusammenarbeit mit uns an Familien in Not. So kann ihnen über die grosse Hungersnot geholfen werden.
Der Erlös des Suppentages von Galgenen fliesst zu 100% in das Projekt gegen die Hungersnot im Extrême-Nord von Kamerun. Wir verteilen mittellosen Familien in Not Hirsesäcke. In Dörfern, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, bohren wir nach Wasser und bauen Brunnen. In unserem Mutter-Kind-Programm werden kranke Kinder im Spital behandelt und während sechs Monaten ernährt. Anschliessend nehmen wir ein Elternteil in unser Mikrokredit-Programm auf.
Für Fragen und interessierte Besucher sind wir nach dem Gottesdienst im Mehrzweckgebäude «Tischmacherhof» anwesend und erzählen von unseren neusten Aktivitäten vor Ort. Wir freuen uns auf viele Besucher und danken von Herzen für Ihre Spenden!
Unser Wasserprojekt in Penka Michel ist zwar nicht mehr ganz neu und mittlerweile bereits seit August 2018 in erfolgreicher Benutzung, trotzdem möchten wir Euch heute davon erzählen, weil die Website dazu erst heute von uns fertiggestellt werden konnte ;-)
Wohl keine andere unserer Ordensschwestern widmet sich mit einer derartigen Hingabe unserem Mutter-Kind-Programm wie Ordensschwester Bertha. Unser aktuellstes Beispiel mit Klein-Felix zeigt, wie schnell es gehen kann, wenn unsere unterernährten Neuankömmlinge ihre hochwertigen Nahrungsmittel erhalten und Tag für Tag wieder zu Kräften kommen.
♥ Herzlichen Dank an Schwester Bertha und an alle unsere SpenderInnen, welche uns helfen, unseren Kindern Freude und Zufriedenheit ins Gesicht zu zaubern und sie aus ihrer grossen Not befreien.
Juhui, dank Spenden von pingo-windeln.ch können wir derzeit ein komplettes Schulhaus in Njayé errichten! Denn pro verkauftem Karton werden 10 Rappen an unser Hilfswerk weitergegeben. ♥ Wann kaufen Sie Ihre Windeln bei Pingo ein und tun damit Gutes für die Umwelt und für benachteiligte Kinder?
Während im englischen Teil Kameruns Krieg herrscht und unsere Kinder mittlerweile seit 3 Jahren nicht mehr zur Schule können, konzentrieren wir uns verstärkt auf die Region Extrême-Nord. Diese ist die bevölkerungsreichste in ganz Kamerun, doch die am wenigsten gebildete. Fast alle Bewohner leben von der Landwirtschaft, weil sie niemals die Möglichkeit zu einer Ausbildung erhielten. Eine qualitativ hochwertige zweisprachige Ausbildung an einem privaten Gymnasium ist der grosse Wunsch von allen. Unser neues Bauprojekt in Yagoua beinhaltet in der 1. Etappe 4 insgesamt 16 Klassenzimmer, einen Wasserbrunnen und Toiletten. In späteren Etappen realisieren wir nach Möglichkeit einen Computerraum mit Bibliothek sowie ein Verwaltungsgebäude. Alle Räume erhalten Elektrifizierung und Wasseranschlüsse. Zur Zeit sind 6 Klassenzimmer in der Bauphase sowie 10 weitere in Planung. Denn Bildung ist die mächtigste Waffe, mit welcher die Welt verändert werden kann...
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Auch diese Saison stocken wir unsere vier Lager mit Hirse auf, damit wir bereit sind für die Hungersnot. Aufgrund der sehr ausgeprägten und viel zu langen, sehr starken Regenzeit und des anschliessenden extremen Hochwassers in vielen Teilen der Region Extrême-Nord wird 2020 eine erneute Herausforderung für uns alle werden...
➤ zur Fotogalerie, welche laufend ergänzt wird
Daniel aus Dom 2 bei Gobo erkrankte im Alter von 3 Jahren und litt über 17 Jahre an einer Kiefersperre. Erst als wir ihn fanden und über seine Krankheit informierten, bekam sie für ihn einen Namen: Noma. Daniels Evakuation und Operation in der Schweiz war unser bisher aufwändigstes Projekt, mit dem wir während 2 ½ Jahren beschäftigt waren. Er ist seit August 2019 gesund zurück in seiner Heimat.
Die Behandlung von Daniel konnten wir dank Zusammenarbeit und finanzieller Unterstützung mit den Schweizer Partnerorganisationen Lions Club Basel Käppelijoch, Noma-Hilfe.ch, Sentinelles.org und HUG-GE.ch ausführen.
WIR DANKEN ALLEN BETEILIGTEN VON GANZEM HERZEN!
Ein aktuelles Foto aus unserem Mutter-Kind-Programm in der Region Gobo hat uns erreicht. Im Moment leben permanent 23 unterernährte Kleinkinder mit ihren Betreuungspersonen bei uns. Wir erklären den Müttern, welche hochwertigen Nahrungsmittel sie ihren Kindern zubereiten müssen. Sie lernen die Wichtigkeit, sauberes Wasser zu verwenden. Dreimal am Tag wird gemeinsam unter Anleitung gekocht. Die Lebensmittel stellen wir zur Verfügung.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Kinder nach 6 Monaten genug stark sind, dass wir sie nach Hause schicken können. Im Durchschnitt rechnen wir für einen solchen Aufenthalt mit jeweils einem unterernährten Kind und einer Betreuungsperson mit CHF 420.–.
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Nach den geotechnischen Vorabklärungen für unser Grossprojekt «Zweistöckiges Primarschulhaus Njimbot» haben wir eine wunderschöne Illustration des Bauobjektes erhalten. Der Aufbau beginnt in den kommenden Wochen. Unsere Vorfreude steigt von Tag zu Tag!
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Wir haben wieder News aus Mbetta. Es ist nicht einfach, eine Baustelle während Kriegszeiten weiterzuführen. Trotz aller Unruhen in dieser englischsprachigen Region läuft unser Bau für die Entbindungs-/Krankenstation und den Operationsaal weiter. Nicht immer problemlos, doch «small small», wie die KamerunerInnen gerne sagen. Inzwischen ist unser Bauteam an der Bedachung. Aufgrund der Sicherheitslage können wir Mbetta zur Zeit nicht persönlich besuchen. Glücklicherweise erreicht uns immer wieder ein neues Foto, worauf wir sehen, wie es vor Ort aussieht.
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Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern...
Ernesto hat sich unseren Spruch zu Herzen genommen. Er rennt an allen seinen Läufen in einem Ashia-Shirt, um auf unsere Projekte aufmerksam zu machen. Dies mit viel Erfolg und immer wieder aufs Podest. Mittlerweile wird er bereits von seinen Mitstreitern darauf angesprochen, da er an allen Läufen mit diesem Shirt unterwegs ist. Sogar seine beiden Kinder rennen neuerdings mit und spenden ihr Preisgeld. Ein toller Einsatz für unsere Kinder in Kamerun.
Vielen Dank Euch dreien von Herzen!
Im September 2016 waren wir auf dem Schulgelände der Schule Mines - Mayo Darle zu Besuch. Während dem Gespräch mit den Schulkindern überflog in weiter Höhe ein Flugzeug das Schulgelände. Alle Kinder blickten gegen den Himmel, um zu entdecken, was sie in ihrem Land selten sehen können. Als wir mit unserer App auf dem Telefon nachschauten, um was für ein Flugzeug es sich handelt, woher es kommt, wie schnell es gerade fliegt und dass es in Dubai landen wird, staunten alle. Wir nutzten diesen Moment, um den Kindern zu erklären, dass Schulbildung das Wichtigste überhaupt ist. «Wenn ihr jeden Tag zur Schule geht, könnt ihr euch eines Tages auch ein Smartphone leisten und damit Informationen beschaffen. Denn dann habt ihr Lesen und Schreiben gelernt und könnt einem Beruf nachgehen», motivierten wir sie.
Der 13 Jahre alte Baeuru war sichtlich beeindruckt. Er besuchte damals die 4. Sekundarschule. Baeuru half uns beim Übersetzen von Französisch in Fulfulde für diejenigen Kinder, welche noch keine Schule besuchten. Er teilte seinem Freund Jaouba mit, dass er auch zur Schule kommen soll. Der 11-Jährige zog damals mit den Kühen durch den Busch, wie es sein Vater schon immer getan hat. Noch war es für Jaouba nicht zu spät ist, mit der Schule zu beginnen. Wir versprachen ihm, sein Schulgeld zu übernehmen. Tatsächlich hat Jaouba seine Chance ergriffen und geht seither zur Schule. Er hat sogar auch seine Geschwister ermuntert, es ihm gleich zu tun. Mit gerade einmal CHF 113.– finanzieren wir seither sechs Kinder von Mines ein ganzes Jahr in der Staatsschule. Alles, was sie dafür benötigen, ist mit diesem Betrag bezahlt!
Danke vielmals dem Brautpaar ♥ M & A ♥ ! Dank ihrer Trauungskollekte vom Juni 2019 konnten wir für alle Schulkinder in Kongui-Zouem Hefte, Stifte, Lineale, Schablonen und weiteres Schreibmaterial einkaufen!
Die Krankenakten aller Ashia-Kinder, welche im vergangenen Jahr im Spital von Gobo dank Spenden behandelt werden konnten, füllen einen ganzen Karton...! 😳
Nelson Mandela hat recht, dass Bildung die mächtigste Waffe ist, mit der wir die Welt verändern können. Wir geben auch im neuen Jahr nicht auf, uns jeden Tag aufs Neue für unsere Kinder in Kamerun und deren Zukunft einzusetzen.
Denn jetzt erst recht, wo uns gestern derart traurige Nachrichten von unserem Bischof aus Yagoua erreicht haben:
«Mein Heimatdorf Blablim existiert nicht mehr! Die Terroristen töteten einen jungen Menschen, der zu meiner Familie gehörte, plünderten das ganze Dorf und auch mein Haus. Ausser den Alten und Kranken sind alle ins 17 Kilometer entfernte Mora geflüchtet. Die Baumwollernte kann nicht durchgeführt werden. Hier im hohen Norden ist es derzeit sehr kalt. Bitte betet für all jene, die nun zu dieser Jahreszeit im Freien schlafen müssen. Mögen sie im Jahr 2020 das Glück sehen.
Barthélemy Yaouda Hourgo»
Nur durch Bildung können wir Kinder von der Strasse fernhalten, wo sie von Terroristen aufgegriffen und für deren eigene Motivationen missbraucht werden. Jetzt geht es mit noch mehr Vollgas weiter mit unserem neusten Grossbauprojekt «Gymnasium» in Yagoua.
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Vielen vielen Dank an alle, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben und uns weiterhin unterstützen.
