Wo ein Kind bei der Geburt seine Mutter verliert, es unterernährt ist oder die Mutter nicht fürs Kind sorgen kann, bieten wir im Mutter-Kind-Programm ein liebevolles Zuhause mit Ernährung und einem besseren Leben.
m August 2018 starteten wir mit unserem Mutter-Kind-Programm in der Region Gobo. Dieses Programm entstand aus dem folgenden Grund: seit Januar 2018 kamen je länger je mehr mittellose Mütter mit behinderten Kindern oder mit Kindern, die unter angeborenen Anomalien litten, in unser dortiges kleines Gesundheitscenter.
Es hat sich herumgesprochen, dass wir solchen Spezialfällen mit einer Operation helfen. Fast alle dieser Neuankömmlinge waren jedoch so schwach, dass wir sie zuerst auf Infektionskrankheiten behandeln und anschliessend über mehrere Wochen bis Monate mit sorgfältiger Ernährung wieder zu Kräften bringen mussten. Denn sie litten nebst ihrer Behinderung an Malaria und als Folgeerscheinung dessen an Blutarmut und Durchfall oder an starker Unterernährung aufgrund der Hungersnot. Sehr häufig stellte sich heraus, dass die Kinder nicht aufgrund einer Behinderung nicht gehen konnten, sondern dass die Unterernährung und der damit einhergehende Eiweiss-, Fett-, Vitamin- und Mineralmangel diesen Zustand der zurückgebliebenen Entwicklung ausmachte. Unterernährte Kinder sind zudem sehr anfällig auf Krankheiten wie Malaria oder Noma (Wangenbrand).
Während der Zeit in unserem Mutter-Kind-Programm erklären wir den Müttern, welche hochwertigen Nahrungsmittel sie ihren geschwächten Kindern zubereiten müssen. Sie lernen die Wichtigkeit, sauberes Wasser zu verwenden. Dreimal am Tag wird gemeinsam unter Anleitung der Ordensschwestern gekocht. Die Lebensmittel stellen wir kostenlos zur Verfügung. Die Küche und ihre Schlafunterkünfte in Ordnung und Sauberkeit zu halten ist Aufgabe der Teilnehmerinnen und häufig ebenfalls eine neue Erfahrung. Die Mütter bewirtschaften während des Aufenthaltes gemeinsam ein Stück Land. Sie generieren aus dem Verkauf von saisonalem Anbau wie Erdnüssen, Tomaten, Bohnen und Auberginen ihren eigenen finanziellen Anteil an das Projekt.
Die Nachricht über unsere Hilfe mit medizinischer Behandlung sowie Lebensmittel für unterernährte Kinder zur Verfügung zu stellen, breitet sich seither in der Region um Gobo wie ein Buschfeuer aus. Sogar bis aus dem 330 Kilometer entfernten Garoua und aus dem benachbarten Tschad kommen Mütter mit äusserst stark unterernährten Kindern. Immer häufiger werden uns auch Neugeborene gebracht, deren Mutter bei der Geburt oder kurz danach verstorben ist. Wir nehmen die Kleinkinder auf und ziehen sie mit Unterstützung einer Angehörigen (meist die ältere Schwester, Cousine oder Grossmutter) bei uns gross.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten unterernährten Kinder nach 6 Monaten genug stark sind, dass sie zurück nach Hause oder falls nötig ihren operativen Eingriff vornehmen lassen können. Die Mütter erhalten eine finanzielle Starthilfe mit nach Hause, um weitere Lebensmittel einzukaufen zu können. Im Durchschnitt rechnen wir für einen solchen Aufenthalt mit jeweils einem unterernährten Kind und einer angehörigen Betreuungsperson mit CHF 420.–.
Seit dem Jahr 2018 konnten wir 81 unterernährten Kindern (Stand Juni 2024) zu einem gesunden Leben verhelfen. Diese Zahl beinhaltet diejenigen Kinder, welche während mindestens 6 Monaten bei uns blieben. Wer in der Nähe lebt und möchte, steigt anschliessend in unser Mikrokredit-Programm mit ein, damit eine längerfristige Hilfe zur Selbsthilfe gewährleistet werden kann. Mit etwas Glück erhält eine mittellose Familie über uns eine Patenschaft , womit sie einen Ausweg aus ihrer endlosen Spirale der Armut findet.
Leider kommen viele Mütter nach wie vor viel zu spät ins Spital. Ihre Kinder sterben innert wenigen Tagen/Wochen und wir können nicht mehr helfen. Wir trauern um unsere vielen ★ Engelskinder ★ , die wir im Mutter-Kind-Programm verloren haben...
Jede zweite Mutter (Stand Juni 2024: 40 Fälle) verlässt bedauerlicherweise unser Programm viel zu früh auf eigene Faust und geht mit ihrem Kind gegen unseren Willen nach Hause. Sie erwarten innert kurzer Zeit ein Wunder und haben keine Geduld. Für uns jedes Mal eine grosse Enttäuschung, wogegen wir trotz intervenieren nichts unternehmen können.
➤ zum Lageplan des Projekts auf Google Maps
Bilder sprechen mehr als Worte:
April 2024: Gruppenfoto mit allen Kindern und Betreuungspersonen.
April 2024: Die jüngsten Halbwaisen oder unterernährten Kinder unseres Programmes mit ihren Angehörigen.
April 2024: Unsere Kleinen konsumieren ganz schön viel Milchpulver... Im Hintergrund die aufgetürmten leeren Dosen!
Februar 2024: Katja Bruhin ist zurück bei ihren Kindern im Mutter-Kind-Programm von Gobo.
Februar 2024: Einige unserer Kinder des Mutter-Kind-Programmes – sie alle haben bei uns ihr Lachen wiedergefunden.
Olivienne Alice aus Bogo II im Tschad
Eintritt: Dezember 2023
– ihre Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Olivienne Alice aus Bogo II im Tschad
Foto während Aufenthalt: Februar 2024
Samedi Sustine aus Guffnon im Tschad
Eintritt: November 2023
– seine Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Fourida aus Gadambi Nouldayna
Eintritt: August 2023
– seine Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Claris aus Tavarou Woulgou im Tschad
Eintritt: Mai 2023
– ihre Mutter ist kurz nach der Entbindung aufgrund eines Schlangenbiss verstorben
Claris aus Tavarou Woulgou im Tschad
Foto während Aufenthalt: Februar 2024
Ismael Lonka aus Gami im Tschad
Eintritt: Mai 2023
– seine Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Ismael Lonka aus Gami im Tschad
Foto während Aufenthalt: Februar 2024
– leider verstarb Ismael unerwartet mit 13 Monaten
Januar 2023: Katja Bruhin mit einigen Kindern des Mutter-Kind-Programmes.
Januar 2023: Unser Mutter-Kind-Programm in Gobo, wo Kinder nach schweren Schicksalen wieder Freu(n)de finden.
Januar 2023: Katja Bruhin mit einigen Kindern des Mutter-Kind-Programmes.
Januar 2023: Katja Bruhin mit Sister Geneviva sowie einigen Kindern und Erwachsenen des Mutter-Kind-Programmes.
Januar 2023: Katja Bruhin mit den Jüngsten und Schwächsten des Programmes, welcher derzeit Milchpulver benötigen.
Limanou Sylvie aus Djelme-Lona
Eintritt: Dezember 2022
– extremer Fall von Unterernährung
– kann mit 3 Jahren nur mit Mühe stehen
und gehen
Limanou Sylvie aus Djelme-Lona
Foto nachher: Februar 2024
Princess aus Guiriou Grand
Eintritt: Januar 2020
– stark unterernährt und krank
Princess aus Guiriou Grand
Foto nachher: Januar 2024
Angeline aus Ess-Gue
Eintritt: September 2022
– ihre Mutter ist verstorben, als sie 6 Monate alt war
– stark unterernäht
Angeline aus Ess-Gue
Foto nachher: Januar 2023
Raymond aus Polgue-Beksou
Eintritt: Mai 2022
– extremer Fall von Unterernährung
– konnte mit 20 Monaten noch nicht gehen
Raymond aus Polgue-Beksou
Foto nachher: Januar 2023
Isacque aus Bougoudoum Bastebé
Eintritt: Mai 2022
– extremer Fall von Unterernährung
– konnte mit 18 Monaten noch nicht gehen
Isacque aus Bougoudoum Bastebé
Foto nachher: Januar 2023
Laurent aus Bongor II im Tschad
Eintritt: Februar 2022
– konnte im Alter von 6 Jahren weder gehen noch stehen
– starke Unterernährung
Laurent aus Bongor II im Tschad
Foto nachher: November 2022
März 2022: Unsere vielen hungrigen «Mäulchen» benötigen zweimal täglich eine enorme Menge an Essensrationen.
Februar 2022: Die aktuelle Gruppe des Mutter-Kind-Programmes in Gobo.
Februar 2022: Katja Bruhin mit 9 Neuankömmlingen sowie deren Betreuungspersonen.
Februar 2022: Jedes Mal, wenn wir ein Kind verlieren und es mit grosser Trauer
über den 🌈 Regenbogen 🌈 ziehen lassen müssen, seid ❤ ihr ❤ es, die uns zu Neuem anspornt, weiter zu machen...
Februar 2022: Unsere Jüngsten haben einen enormen Verbrauch an Milchpulver. 1 Dose Milchpulver für ein Neugeborenes kostet je nach Alter des Kindes und regional von CHF 3.60 bis CHF 9.– (ein Baby, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, braucht rund 80 Dosen, bis es andere Mahlzeiten zu sich nehmen kann!) Wir danken von Herzen
der Noma-Hilfe-Schweiz , welche uns unterstützt, damit wir nach wie vor ausreichend Babynahrung zur Verfügung haben.
Fani Celine aus Somi-Guere im Tschad
Eintritt: Oktober 2021
– ihre Mutter verstarb unmittelbar nach der Geburt
Fani Celine aus Somi-Guere im Tschad
Foto nachher: Januar 2022
– leider verstarb Fani Celine unerwartet mit 6 Monaten
Joyceline aus Kadissou im Tchad
Eintritt: September 2021
– ihre Mutter verstarb unmittelbar nach der Geburt
Joyceline aus Kadissou im Tchad
Foto nachher: Februar 2022
Rose-Marie aus Borobi im Tschad
Eintritt: September 2021
– ihre Mutter ist mental krank, überliess sie sich selbst
– Rose-Marie wurde uns 2 Tage nach ihrer Geburt
in einer Kartonschachtel 4 Stunden entfernt mit dem Fahrrad aus dem Tschad gebracht
Rose-Marie aus Borobi im Tschad
Foto nachher: Februar 2022
September 2021: Unsere Kinder im Innenhof des Konvents von Gobo. Hier dürfen sie sich zu Hause fühlen.
Ezekiel aus Galam Mbassa bei Gobo
Eintritt: August 2021
– extremer Fall von Unterernährung
– sein Rücken hatte sich aufgrund dessen verformt
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
Ezekiel aus Galam Mbassa bei Gobo
Foto nachher: Januar 2022
Njopi Boniface aus Galam Mbassa bei Gobo
Eintritt: August 2021
– extremer Fall von Unterernährung
Njopi Boniface aus Galam Mbassa bei Gobo
Foto nachher: Februar 2022
Josué aus Doudoum im Tschad
Eintritt: Juli 2021
– extremer Fall von Unterernährung
– konnte mit 3 Jahren weder gehen und stehen noch hören und sprechen
Josué aus Doudoum im Tschad
Foto nachher: August 2022
Harouna aus Gobo
Eintritt: Juli 2021
– extremer Fall von Unterernährung
Harouna aus Gobo
Foto nachher: Februar 2022
Moise aus Dana
Eintritt: Mai 2021
– wurde mit Schwierigkeiten geboren
– konnte mit 3 Jahren noch nicht gehen und sprechen
Moise aus Dana
Foto nachher: Januar 2022
– sobald er genug Kraft hat, kann er zur Physiotherapie
Mairisku aus Gobo
Eintritt: April 2021
– schwerer Ausschlag aufgrund Mangelernährung
und Vernachlässigung der geistig verwirrten Mutter
Mairisku aus Gobo
Foto nachher: Februar 2022
Prosper aus Djougoumta
Eintritt: Februar 2021
– seine Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Prosper aus Djougoumta
Foto: August 2021
Januar 2021: Im Mutter-Kind-Programm sind unsere Kleinen bestens aufgehoben.
Januar 2021: Weihnachts- und Neujahrsfest in einem. Es wird lecker gegessen und gefeiert.
Januar 2021: Gruppenfoto mit allen beteiligten Kindern sowie ihren Betreuungspersonen und einigen Angehörigen.
Januar 2021: Sister Pascaline inmnitten von einigen unserer Schützlinge im Mutter-Kind-Programm.
Oktober 2020: Katja Bruhin mit allen Müttern und Kindern des Programmes und den beiden zuständigen Ordensschwestern.
Oktober 2020: Da uns inzwischen auch viele Kinder gebracht werden, deren Mutter bei der Geburt oder kurz danach verstorben ist, haben wir regelmässig einen enormen Verbrauch von Milchpulver für unsere Jüngsten.
Felicité aus Gobo
Eintritt: Oktober 2020
– extremer Fall von Unterernährung
– im Alter von 7 Monaten winzig wie ein Neugeborenes
Felicité aus Gobo
Foto nachher: März 2021
Anne-Marie aus Dom im Tschad
Eintritt: September 2020
– ihre Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
– kam als Frühgeburt mit nur gerade 1,4 kg zu uns
Anne-Marie aus Dom im Tschad
Foto nachher: März 2021
August 2020: Gruppenfoto mit allen TeilnehmerInnen
Faustin aus Galam Foulda (2. Besuch)
Eintritt: November 2021
– kam in sehr schlechtem Zustand zurück
– die geistig kranke Mutter flüchtete aus dem Programm
Faustin aus Galam Foulda
Foto nachher: Januar 2023
Faustin aus Galam Foulda (1. Besuch)
Eintritt: Juli 2020
– lebte mit seiner geistig kranken Mutter auf der Strasse
– konnte im Alter von 13 Monaten noch nicht gehen
Faustin aus Galam Foulda
Foto nachher: März 2021
Florence aus Game Boulsou im Tschad
Eintritt: Juli 2020
– ihre Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Florence aus Game Boulsou im Tschad
Foto nachher: Juli 2021
– dank Patenschaft wurde sie längerfristig unterstützt
– leider verstarb sie völlig unerwartet
mit 16 Monaten
Robert aus Kourbi bei Guidiguis
Eintritt: Juni 2020
– seine Mutter ist verstorben, als er 1 Monat alt war
– die Grossmutter versuchte, ihn mit Kuhmilch aufzuziehen, woran er aufgrund von Durchfall beinahe verstarb
Robert aus Kourbi bei Guidiguis
Foto nachher: Oktober 2020
Juli 2020: Die Mütter aus dem Mutter-Kind-Programm erlernen gemeinsam von der Ordensschwester den Gartenbau.
Juni 2020: Gruppenfoto der jüngsten Kleinkinder, welche aktuell im Mutter-Kind-Programm beherbergt sind.
März 2020: Unser Mutter-Kind-Programm wird vom Bischof der Diözese durch eine grosse Ration Bohnen beschenkt!
März 2020: Wir danken der Noma-Hilfe-Schweiz von ganzem Herzen für ihre grosszügige Spende in Form von Milchpulver! Unterernährte Kinder sind sehr anfällig auf Krankheiten wie Malaria oder Noma (Wangenbrand). Dank dieser Spende können unsere unzähligen Kleinkinder davon bewahrt werden und gestärkt aufwachsen.
Januar 2020: Gruppenfoto der derzeitigen Kleinkinder in unserem Mutter-Kind-Programm. 23 Paare zählen wir zur Zeit. Jeweils nach 6 Monaten oder sobald ein Kind stabil genug in seiner Gesundheit ist, wird es nach Hause entlassen, damit wir Platz für Neuankömmlinge haben.
Januar 2020: Grosse Freude der Mütter über unsere Hilfe für ihre Kinder.
Januar 2020: Die Mütter haben sich mit ihren Kindern versammelt, um unsere Weihnachtsgeschenke entgegenzunehmen.
Nadège aus Zeble im Tschad
Eintritt: Januar 2020
– unterernährt, körperlich und geistig behindert
Nadège aus Zeble im Tschad
Foto nachher: Juni 2020
Felix aus Gobo Tcheketa
Eintritt: Januar 2020
– extremer Fall von Unterernährung
– seine Mutter ist geistig behindert
Felix aus Gobo Tcheketa
Foto nachher: Oktober 2020
Colbert Pangana aus Gobo Tcheketa (2. Besuch)
Eintritt: Januar 2020
– extremer Fall von Unterernährung
– seine Mutter ist geistig beeinträchtigt
Colbert Pangana aus Gobo Tcheketa
Foto nachher: Oktober 2020
Colbert Pangana aus Gobo Tcheketa (1. Besuch)
Eintritt: September 2018
– konnte mit 14 Monaten noch nicht gehen
– seine Mutter ist geistig beeinträchtigt
– extremer Fall von Unterernährung
Colbert Pangana aus Gobo Tcheketa
Foto nachher: Oktober 2018
Clementine aus Bigui im Tschad
Eintritt: Januar 2020
– ihre Mutter ist verstorben, als sie 7 Monate alt war
– ihr Vater hat die Familie verlassen
– stark unterernährt
und sehr oft krank
Clementine aus Bigui im Tschad
Foto nachher: Juni 2020
Amiya aus Don Aidi
Eintritt: Januar 2020
– konnte mit 13 Monaten noch nicht stehen und gehen
– extremer Fall von Unterernährung
– benötigte notfallmässig eine Bluttransfusion
Amiya aus Don Aidi
Foto nachher: Juni 2020
– leider verstarb sie mit 2,5 Jahren
Dezember 2019: Eine Mutter unseres Mutter-Kind-Programmes bringt den Mais aus dem gemeinsamen Feld unter «Dach und Fach». Die Ernte auf dem Feld der Gruppe fiel prächtig aus und unsere Ernährung für die nächsten Monate durch eigenen Mais ist gesichert.
Dezember 2019: Grosse Freude über die reichliche Ernte von Mais aus dem Feld unserer Mütter.
Dezember 2019: Die Kinder freuen sich riesig über unser Geschenk in Form eines Spielzeug-Klaviers. Jetzt wird musiziert.
Daniel aus Hollow Dogassia
Eintritt: Dezember 2019
– extremer Fall von Unterernährung mit 15 Jahren
– war nach einem Hüttenbrand während 8 Jahren krank und ohne medizinische Behandlung
Daniel aus Hollow Dogassia
Foto nachher: Januar 2020
– leider hat der Vater seinem Sohn weitere Hilfe verweigert und ihn zu früh zurück nach Hause geholt
Ange aus Gueme bei Yagoua
Eintritt: November 2019
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
Ange aus Gueme bei Yagoua
Foto nachher: Januar 2020
Oktober 2019: Links die TeilnehmerInnen des Mikrokredit-Programmes und rechts des Mutter-Kind-Programmes. Im optimalsten Fall und wenn die örtliche Distanz es ermöglicht, tritt eine Mutter nach Ende des Mutter-Kind-Programmes in unser Mikrokredit-Programm ein.
Oktober 2019: Die Mütter des Mutter-Kind-Programmes bedanken sich mit Tanz und Gesängen für unsere Hilfe.
Oktober 2019: Beim gemeinsamen Kochen lernen die Mütter, wie sie den Kindern hochwertige Nahrung zubereiten können.
Oktober 2019: Katja Bruhin mit allen Müttern und Kindern des Programmes und den beiden zuständigen Ordensschwestern.
Oktober 2019: Stets im Lager verfügbar sein muss das wertvolle Milchpulver für alle Altersstufen unserer Kinder.
Oktober 2019: Beim gemeinsamen Spielen vergessen die Kinder ihre gesundheitlichen Probleme und finden Freunde.
Oktober 2019: Katja Bruhin überbringt den Müttern Kleidchen für ihre Kinder und einen Spielbogen.
Oktober 2019: Einige der Kleinkinder in unserem Mutter-Kind-Programm.
Oktober 2019: Die allmorgendliche Fütterung unserer kleinen «Racker». Wir freuen uns über jeden Entwicklungsschritt.
Oktober 2019: Katja Bruhin mit allen Müttern und Kindern des Programmes.
Oktober 2019: Die Mütter lernen im Mutter-Kind-Programm, wie sie ihren Kindern hochwertige Nahrungsmittel zubereiten.
Oktober 2019: Ordensschwester Bertha arbeitet mit den Müttern auf dem Feld und lernt sie das Gärtnern.
Oktober 2019: Die Mütter aus unserem Programm helfen mit bei der Gartenarbeit und lernen, wie man sich selbst versorgt.
Albertine aus Bogo im Tschad
Eintritt: September 2019
– ihre Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Albertine aus Bogo im Tschad
Foto nachher: Oktober 2020
– dank Patenschaft wurde sie längerfristig unterstützt
– leider verstarb sie völlig unerwartet mit 2 Jahren
Lumière & Appollonaire aus Golonguili im Tschad
Eintritt: September 2019
– ihre Mutter ist verstorben, als sie 1 Jahr alt waren
– beide Zwillinge wogen damals nur knapp 5 kg
Lumière & Appollonaire aus Golonguili im Tschad
Foto nachher: März 2020
– dank Patenschaft werden sie längerfristig unterstützt
Alphonse aus Guiriou Grand
Eintritt: September 2019
– konnte mit 12 Monaten noch nicht stehen und gehen
– extremer Fall von Unterernährung
Alphonse aus Guiriou Grand
Foto nachher: März 2021
Christine aus Ess bei Gobo (2. Besuch)
Eintritt: August 2019
– extremer Fall von Unterernährung
Christine aus Ess bei Gobo
Foto nachher: Oktober 2019
Christine aus Ess bei Gobo (1. Besuch)
Eintritt: Oktober 2018
– extremer Fall von Unterernährung
– konnte mit 20 Monaten noch nicht gehen
Christine aus Ess bei Gobo
Foto nachher: Juni 2019
Juli 2019: Gruppenfoto der aktuellen Teilnehmerinnen unseres Mutter-Kind-Programmes. 32 Paare zählen wir zur Zeit.
Jacob aus Hollow Gami Guene im Tschad
Eintritt: Juli 2019
– konnte mit 2 Jahren noch nicht stehen und gehen
– extremer Fall von Unterernährung & Vernachlässigung
– sein Vater wollten ihn sterben lassen
Jacob aus Hollow Gami Guene im Tschad
Foto nachher: April 2020
Limanou Toudjivia aus Mongui Foulda bei Gobo
Eintritt: Juli 2019
– ihre Mutter ist verstorben, als sie 7 Monate alt war
– die Mutter hinterlässt 7 kleine Kinder
Limanou Toudjivia aus Mongui Foulda bei Gobo
Foto nachher: Oktober 2019
Juli 2019: Die Kinder essen gemeinsam in unserem Mutter-Kind-Programm und kommen so wieder zu Kräften.
Rachel Fantastic aus Ndjamena im Tschad
Eintritt: Juni 2019
– konnte mit 12 Jahren noch nicht gehen
– starke Mangelernährung und Unterentwicklung
– wurde über 5 Monate mit guter Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie zur Physiotherapie konnte
Rachel Fantastic aus Ndjamena im Tschad
Foto nachher: März 2020
Daniel aus Ndjamena im Tschad
Eintritt: Juni 2019
– konnte mit 6 Jahren noch nicht gehen
– starke Mangelernährung und Unterentwicklung
– wurde über 5 Monate mit guter Ernährung zu Kräften gebracht, bis er zur Physiotherapie konnte
Daniel aus Ndjamena im Tschad
Foto nachher: März 2020
Jeremie aus Dziguilao
Eintritt: Mai 2019
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
Jeremie aus Dziguilao
Foto nachher: September 2019
Marceline aus Kaina im Tschad
Eintritt: April 2019
– extremer Fall von Kwashiorkor (Hungerödem)
Marceline aus Kaina im Tschad
Foto nachher: Februar 2020
Narcise aus Mongui-Centre bei Gobo
Eintritt: April 2019
– konnte mit 3 Jahren noch nicht gehen
Narcise aus Mongui-Centre bei Gobo
Foto nachher: Oktober 2019
Fideline aus Yagoua
Eintritt: 5. April 2019
– als Frühchen aufgenommen und aufgezogen
Fideline aus Yagoua
Foto nachher: 25. Mai 2019
Christian aus Mongui-Centre bei Gobo
Eintritt: April 2019
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
April 2019: Ordensschwester Bertha mit unseren Schützlingen des Mutter-Kind-Programmes.
Antoine aus Ham im Tschad
Eintritt: März 2019
– konnte mit 8 Jahren noch nicht gehen
– Mangelernährung und Missbildungen
– wurde über 8 Monate mit guter Ernährung zu Kräften gebracht, bis er zur Physiotherapie konnte
Antoine aus Ham im Tschad
Foto nachher: Juni 2020
– dank seiner Patenschaft wird er längerfristig unterstützt
Woulsou Samuel aus Ham im Tschad
Eintritt: März 2019
– konnte mit 6 Jahren noch nicht gehen
– Mangelernährung und Missbildungen
– wurde über 8 Monate mit guter Ernährung zu Kräften gebracht, bis er zur Physiotherapie konnte
Woulsou Samuel aus Ham im Tschad
Foto nachher: Juni 2020
– dank seiner Patenschaft wird er längerfristig unterstützt
Rebecca aus Dziguilao
Eintritt: März 2019
– als Zwilling war sie seit Geburt stark unterentwickelt
Rebecca aus Dziguilao
Foto nachher: Juli 2019
Sara aus Dziguilao
Eintritt: März 2019
– als Zwilling war sie seit Geburt stark unterentwickelt
Sara aus Dziguilao
Foto nachher: Juni 2019
Helene aus Koumi-Daffa im Tschad
Eintritt: März 2019
– konnte mit 3 Jahren noch nicht gehen
– extremer Fall von Unterernährung
Helene aus Koumi-Daffa im Tschad
Foto nachher: April 2019
– leider verstarb Helen nach ihrer Entlassung nach Hause wenige Monate später
Oumar aus Gobo-Koromba Lycée
Eintritt: März 2019
– konnte im Alter von 18 Monaten noch nicht gehen
Oumar aus Gobo-Koromba Lycée
Foto nachher: Juni 2019
Antoine aus Bogo im Tschad
Eintritt: März 2019
– seine Mutter ist unmittelbar nach der Geburt verstorben
Antoine aus Bogo im Tschad
Foto nachher: Oktober 2019
– dank seiner Patenschaft wird er längerfristig unterstützt
März 2019: In unserem Programm nehmen oft auch Grossmütter teil, welche die Kinder ihrer verstorbenen Töchter grossziehen. Milchpulver ist ein Grundbestandteil, der für unser Mutter-Kind-Programm eingekauft wird. 1 Dose Milchpulver für ein Neugeborenes kostet CHF 6.–. Ein Baby, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, braucht rund 80 Dosen, bis es andere Mahlzeiten zu sich nehmen kann.
März 2019: Die Frauen in unserem Mutter-Kind-Programm bereiten gemeinsam ihre Mahlzeiten zu.
März 2019: Dank fleissigen Helfern, die oft vorübergehend den eigenen Papa ersetzen, fühlen sich unsere Kinder pudelwohl.
Angèle aus Gobo-Karina
Eintritt: Januar 2019
– ihre Eltern sind verstorben
– extremer Fall von Unterernährung
Angèle aus Gobo-Karina
Foto nachher: Juni 2019
– dank ihrer Patenschaft wird sie längerfristig unterstützt
Marie aus Aidi
Eintritt: Januar 2019
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
Marie aus Aidi
Foto nachher: Juni 2019
Alexis aus Mongui Foulda bei Gobo
Eintritt: Januar 2019
– seine Mutter ist verstorben, als er 9 Monate alt war
Alexis aus Mongui Foulda bei Gobo
Foto nachher: Oktober 2019
Veronique aus Kaina im Tschad
Eintritt: Dezember 2018
– extremer Fall von Kwashiorkor (Hungerödem)
Veronique aus Kaina im Tschad
Foto nachher: Mai 2020
Mirabelle aus Yagoua
Eintritt: November 2018
– konnte mit 8 Jahren plötzlich nicht mehr gehen
– extremer Fall von Unterernährung
– wurde über 12 Monate mit guter Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie zur Physiotherapie konnte
Mirabelle aus Yagoua
Foto nachher: November 2019
Oktober 2018: Dreimal täglich erhalten unsere Kinder sowie ihre Angehörigen eine Mahlzeit.
Oktober 2018: Nach dem Essen wird das Gehen geübt. In der Gruppe macht es den Kindern deutlich mehr Freude.
Damsou aus Gami Dabana im Tschad
Eintritt: Oktober 2018
– seine Mutter ist verstorben, als er 5 Monate alt war
Damsou aus Gami Dabana im Tschad
Foto nachher: Oktober 2019
– dank seiner Patenschaft wird er längerfristig unterstützt
September 2018: Ordensschwester Bertha mit Katja Bruhin und den aktuellen Teilnehmerinnen mit ihren Kindern.
Evelyne aus Giriou Grand bei Gobo
Eintritt: September 2018
– konnte mit 14 Monaten noch nicht gehen
Evelyne aus Giriou Grand bei Gobo
Foto nachher: Oktober 2019
Fanni aus Gami Goufou im Tschad
Eintritt: September 2018
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
– extremer Fall von Unterernährung
Fanni aus Gami Goufou im Tschad
Foto nachher: April 2019
Bernard aus Fimbe bei Gobo
Eintritt: September 2018
– durch uns im Busch aufgefunden
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
– extremer Fall von Unterernährung
Bernard aus Fimbe bei Gobo
Foto nachher: Januar 2019
Obek aus Fimbe bei Gobo
Eintritt: September 2018
– wurde vom Vater bewusstlos ins Spital gebracht
Obek aus Fimbe bei Gobo
Foto nachher: Januar 2022
Claire aus Giriou Grand bei Gobo
Eintritt: September 2018
– konnte mit 1 Jahr noch nicht gehen
Claire aus Giriou Grand bei Gobo
Foto nachher: Juni 2019
Tapsia Ebenezer aus Giriou Grand bei Gobo
Eintritt: September 2018
– konnte mit 2 Jahren noch nicht stehen und gehen
Tapsia Ebenezer aus Giriou Grand bei Gobo
Foto nachher: Januar 2019
Odette aus Giriou Grand bei Gobo
Eintritt: September 2018
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
Odette aus Giriou Grand bei Gobo
Foto nachher: Dezember 2022
Beatrice aus Dompya bei Gobo
Eintritt: September 2018
– durch uns im Busch aufgefunden
– konnte mit 3 Jahren noch nicht stehen und gehen
– ihre Eltern wollten sie sterben lassen
– extremer Fall von Unterernährung & Vernachlässigung
Beatrice aus Dompya bei Gobo
Foto nachher: Mai 2019
– dank ihrer Patenschaft wird sie längerfristig unterstützt
Jonathan aus Djelme Lona Bosso bei Gobo
Eintritt: September 2018
– seine Mutter ist verstorben, als er 9 Monate alt war
– die Mutter hinterlässt 5 kleine Kinder
Jonathan aus Djelme Lona Bosso bei Gobo
Foto nachher: Juni 2019
– dank seiner Patenschaft wird er längerfristig unterstützt
Louise aus Galam Mbassa II bei Gobo
Eintritt: August 2018
– konnte mit 2 Jahren noch nicht stehen und gehen
Louise aus Galam Mbassa II bei Gobo
Foto nachher: Juni 2019
– dank ihrer Patenschaft wird sie längerfristig unterstützt
Ghiselle aus Guiriou Grand bei Gobo
Eintritt: August 2018
– durch uns im Busch aufgefunden
– extremer Fall von Unterernährung
Ghiselle aus Guiriou Grand bei Gobo
Foto nachher: Januar 2019
– dank ihrer Patenschaft wird sie längerfristig unterstützt
Roger aus Ndomtschango Djelme Dongo bei Gobo
Eintritt: August 2018
– konnte mit 2 Jahren noch nicht gehen
– wog damals nur gerade 6,3 kg
– extremer Fall von Unterernährung
Roger aus Ndomtschango Djelme Dongo bei Gobo
Foto nachher: Juli 2019
– dank seiner Patenschaft wird er längerfristig unterstützt
Alliance aus Giriou Grand bei Gobo
Eintritt: Juni 2018
– konnte mit 18 Monaten weder kriechen noch gehen
– ihre Mutter ist geistig behindert
– extremer Fall von Unterernährung
Alliance aus Giriou Grand bei Gobo
Foto nachher: Juni 2019
Mai 2018: Ordensschwester Bertha koordiniert die Aufnahme ins Mutter-Kind-Programm und kümmert sich rührend um die Kinder, welche aufgrund ihrer Mangelernährung mit grossen Defiziten in der Entwicklung ins Spital gebracht werden.
Delphine aus Gobo Karina
Eintritt: April 2018
– konnte mit 8 Jahren noch nicht gehen
Delphine aus Gobo Karina
Foto nachher: September 2018
– dank ihrer Patenschaft wird sie längerfristig unterstützt
April 2018: Die Nachricht, dass in Gobo unter- und mangelernährte Kinder aufgenommen werden, bereitet sich wie ein Feuer in der ganzen Region aus. Wöchentlich kommen neue Mütter mit ihren Kindern bei uns an. Häufig haben sie einen mehrere Kilometer langen Fussmarsch hinter sich. Das Krankheitsbild des Hungerödems zeigt den charakteristischen Hungerbauch, der durch Wassereinlagerungen am ganzen Körper, vor allem aber am Bauch, sowie eine vergrösserte Leber verursacht wird.
Balthasar aus Viri im Tschad
Eintritt: März 2018
– konnte mit 5 Jahren noch nicht gehen
–
Mangelernährung und Missbildungen
Balthasar aus Viri im Tschad
Foto nachher: Oktober 2018
Zwillinge Corina & Antoinette und Odette aus Gobo
Eintritt: März 2018
– konnten mit 5 bzw. 2 Jahren noch nicht gehen
– extremer Fall von Kwashiorkor (Hungerödem)
Zwillinge Corina & Antoinette und Odette aus Gobo
Foto nachher: August 2018
– dank Patenschaft werden sie längerfristig unterstützt
März 2018: In unserem «Auffangprogramm» werden die Kinder über 6 Monate gefüttert und auf Krankheiten behandelt.
März 2018: Pro Kind schulen wir je eine angehörige Betreuungsperson darin, wie reichhaltige Mahlzeiten zubereitet werden.
März 2018: Ordensschwester Francisca mit den ersten Schützlingen, die dank Ashia-Spendengeld in einem angrenzenden Gebäude des Spitals aufgepäppelt werden können.
Florence aus Djelmé Dongo Lona bei Gobo (links)
Eintritt: Februar 2018
– konnte mit 4 Jahren noch nicht gehen
– extremer Fall von Unterernährung
Florence aus Djelmé Dongo Lona bei Gobo
Foto nachher: Januar 2019
– dank Patenschaft wurde sie längerfristig unterstützt
– leider verstarb sie mit 6 Jahren
Prosper aus Djelme Lona bei Gobo
Eintritt: Februar 2018
– eines unserer ersten Kinder im Programm
Prosper aus Djelme Lona bei Gobo
Foto nachher: September 2018
Solange aus Polgue Bersu Centre bei Gobo
Eintritt: Januar 2018
– eines unserer ersten Kinder im Programm
–
konnte mit 10 Jahren noch nicht gehen
– die Eltern erhofften sich Hilfe mit einer Operation
– ihre starken Deformierungen sind irreparabel
Solange aus Polgue Bersu Centre bei Gobo
Foto nachher: Juli 2019
– dank ihrer Patenschaft wird sie längerfristig unterstützt