Wir freuen uns riesig, mitteilen zu können, dass wir die kompletten Finanzen für ein neues doppelstöckiges Schulhaus mit 8 Klassenzimmern in Njimbot per sofort zusammen haben! Eine grosse Spendenzusage ist heute von der van Kesteren Foundation eingegangen, womit der gesamte noch offene Betrag übernommen wird. Wir sind nun bereits am Organisieren mit dem Bischof von Bafoussam, damit der Aufbau so schnell wie möglich gestartet werden kann. Statiker sehen sich das Gelände nochmals genau an und berechnen den perfekten Aufbau.
Vielen herzlichen Dank an alle, welche so tatkräftig mitgeholfen haben, dass wir die Finanzen für dieses dringende Projekt innerhalb nur 3 Monaten erhalten haben! Allen voran der Augusta-Raurica-Loge Basel, welche den Startschuss organisiert hat und unserem Hauptsponsor, der mehr als die Hälfte der Finanzierung von CHF 35 000.– übernommen hat.
Die Beinoperationen an unseren Kindern wurden seit 2009 in den Spitälern von Bafut und Njinikom durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen schickten wir seit September 2018 über 14 Monate keine Kinder zur Behandlung. Die politischen Unruhen waren zu unsicher und die Wege zu den Spitälern sehr häufig blockiert.
Seit November 2019 ist es wieder möglich, Kinder zur Operation zu schicken. Unsere Ordensschwestern vor Ort koordinieren sichere Anfahrtswege und die Patienten verlassen das Spitalgelände nicht. Die Lage ist noch nicht stabil und wir hoffen nach wie vor auf baldige Besserung. Damit die Spitäler nicht im Konkurs enden, ist es dringend nötig, den Betrieb aufrecht erhalten zu können.
Eine Gruppe mit 26 Kinder transportierten wir vor 6 Wochen in beide Spitäler. Alle wurden zwischenzeitlich operiert und liegen geduldig in ihren Spitalbetten, bis sie vom Gips befreit werden. 441 Kinder wurden in der Vergangenheit dank Ashia-Spendengeldern bereits erfolgreich operiert! 10 Kinder warten noch auf ihre Operation.
Unsere allererste Patenschaft startete mit den Drillingen Peter, Paul und Pauline. Über all die Jahre konnten wir den drei Waisenkindern helfen, die Schule zu besuchen und sie in ihrem Alltag begleiten. Selbst während der aktuell schwierigen Zeit des Krieges waren wir dank unseren Ordensschwestern vor Ort in der Lage, die mittlerweile zu Teenager herangewachsenen aus der gefährlichen Zone zu evakuieren und nach Banyo zur Schule zur schicken. Herzlichen Dank den Pateneltern Andrea und Frank für diese wertvolle Hilfe über all die Jahre!
So sehen 50 glückliche Kinder in Mayo Darle aus, die dank Ashia-Spendern ein weiteres Jahr zur Schule bzw. in den Kindergarten dürfen. Herzlichen Dank unseren zwei Sponsoren für diese wertvolle Unterstützung!
Jedes, wirklich jedes noch so kranke oder schüchterne Kind beginnt entzückt über das ganze Gesicht zu strahlen, wenn wir unsere Handpuppen zum Einsatz bringen. 😍 Und ja, auch wir haben riesige Freude daran. 😁 Darum suchen weitere Handpuppen für unsere Kids in Kamerun. Denn am liebsten würden sie die «plappernden» Spielgefährten behalten... Wer hat welche übrig? Einzige Bedingung: der Mund sollte sich öffnen / schliessen lassen, alles andere ist egal.
Aufgrund der Flut im Extrême-Nord war es auf unserer Reise vom Oktober-November 2019 nicht immer einfach, ans Ziel zu kommen. Auf der Rückfahrt ging unserem angeheuerten Boot nach der Einreise in den Tschad mitten auf dem Fluss das Benzin aus. Bei einbrechender Dunkelheit drifteten wir auf dem Logone mehrere Kilometer zurück Richtung Kamerun. Glücklicherweise kam uns die unglaublich freundliche Tschadische Gendarmerie zu Hilfe, schleppte uns mit ihrem Schnellboot ab und fuhr uns anschliessend sogar bis nach Bongor!
Im Jahr 2019 konnten wir insgesamt 24 Brunnenbauten in der Region Extrême-Nord realisieren. Wir danken unseren treuen SpenderInnen von ganzem Herzen!!! Im Oktober und November wurden 22 von uns besucht, kontrolliert, offiziell eröffnet, mit den Dorfbewohnern eingeweiht und befeiert. Zwei konnten wir aufgrund des Hochwassers und der Flut leider bisher noch nicht besuchen. Sobald der Regen aufgehört hat und die Trockenzeit ihren Höchststand erreicht hat (März bis Mai), werden wir im 2020 erneut nach Wasser bohren.
Vielen herzlichen Dank dem March Anzeiger und Höfner Volksblatt (Silvia Gisler) für den super Zeitungsbericht von heute!
Mitte Oktober 2019 gaben wir in der Stadtkirche Liestal dank der Augusta-Raurica-Loge Basel den Startschuss zu unserem neuen Traumprojekt: der Sammlung für ein zweistöckiges Primarschulhaus mit 8 Klassenzimmern in Njimbot. Mittlerweile ist das Projekt beinahe zur Hälfte der benötigten Finanzen fortgeschritten. Wir sind zuversichtlich, es im kommenden Jahr realisieren zu können.
Aktueller gesammelter Betrag für dieses Projekt:CHF 26 754.–
Die Klassenzimmer in Njimbot sind zum Bersten voll. Unzählige Familien sind in diese Region geflüchtet, da in ihrem Landesteil aufgrund politischer Unruhen seit Oktober 2016 kein Schulunterricht mehr stattfinden kann. Die Schule zählt aktuell über 1400 Kinder! Pro Klasse sitzen bis zu 155 Kinder in einem Raum. Damit der Unterricht einigermassen geregelt durchgeführt werden kann, ist die Schule dringend auf weitere Räume angewiesen.
Auf unserer Reise vom Oktober-November 2019 war es aufgrund der Flut im Extrême-Nord nicht immer einfach. Vielleicht wäre ein Boot als Transportmittel manchmal passender gewesen. Gott sei Dank sind wir trotzdem immer gut an unser Ziel gekommen! Dieses Foto ist wohl eines der Spektakulärsten, das wir auf dem Landweg geknipst haben. Ein Beispiel des Wasserweges folgt in den nächsten Tagen:-)
Wir danken von Herzen krauer-engineering.ch für die Weihnachtsspende anstelle von Geschenken für ihre Kunden!
Wir danken von Herzen rizi-weine.ch für die erneute Weihnachtsspende anstelle von Geschenken für ihre Kunden!
Na das war mal ein cooler Laden! In Yagoua findet man ziemlich viel, wenn man weiss, wo. Für unsere 600 Primarschulkinder in Gobo haben wir Trinkbecher, Wassertransportkübel und Wasserbehälter eingekauft, damit es künftig keinen Kampf mehr an unserem neuen Brunnen gibt und in jedem Klassenzimmer immer reichlich sauberes Trinkwasser vorhanden ist.
Vielen Dank an die Internationale Apotheke Dr. Bruhin in Lachen für diese wertvolle Spende! Seit mehreren Monaten steht dort im Geschäft nämlich ein Sammelkässeli für Ashia, womit dieser Einkauf finanziert werden konnte.
Zum heutigen weltweiten Gedenktag für verstorbene Kinder sind wir mit unseren Gedanken besonders bei Youssouffa, welchen wir vor wenigen Tagen unverhofft verloren haben. Youssouffa, erst waren wir noch beisammen und Du hast uns mit Deinem Lächeln verzaubert. Ruhe in Frieden, kleiner süsser Engel. Dein Leben war viel zu kurz und mit grossen Schmerzen verbunden. Als es Dir endlich besser ging, holten Dich die Engel in ihre Mitte.
Leben und Tod bleiben uns ein Geheimnis, das wir nicht begreifen...
Unseren an Noma erkrankten Daniel konnten wir dank finanzieller Mithilfe der Noma-Hilfe-Schweiz nach Genf zur Operation einfliegen lassen. In ihrem aktuellen Weihnachtsmailing erzählt unsere Partnerorganisation über ihre Tätigkeiten und über Daniel. Weitere Details auf ihrer Website.
Was für eine wunderbare Überraschung: sage und schreibe CHF 1205.– bekam unser Kinderhilfswerk vom Anlass des vergangenen 1.-Advent-Sonntags! Der Chile-Zmorgä in Oberiberg wurde von der Kirchgemeinde finanziert und von der Frauen- und Müttergemeinschaft organisiert. Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für ihren Einsatz. Mit dieser Spende können wir in Kamerun erneut Freude bereiten.
Im September 2019 bekamen wir einen akuten Hilferuf aus Bafoussam. Ein starker Sturm hatte das ganze Schuldach der
3. & 4. Klasse der «École publique de la Leproserie» weggefegt! 150 Primarschulkinder waren von einem Tag auf den anderen in der Tat «obdachlos». Da die Regenzeit noch nicht zu Ende war, konnte so kein Unterricht mehr stattfinden. In grosser Not wandten sich die Lehrpersonen an uns und baten uns um Hilfe.
Dank Spendengeld konnten wir sofort reagieren und das Dach umgehend reparieren lassen. Nur 6 Tage später konnte der Unterricht geregelt weitergeführt werden. Die Schule übernahm einen eigenen finanziellen Anteil von CHF 250.– und wir übernahmen den Rest von CHF 1116.–. Wir danken unseren Spendern S. & M. von ganzem Herzen!
Am 1. Advent findet um 10 Uhr ein Familiengottesdienst in Oberiberg statt. Beim anschliessenden Chile-Zmorgä in der Moos-Halle wird zu Gunsten von unseren Projekten in Kamerun gesammelt. Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Vielen Dank dem ProCurand Pflegestift sowie Binder & Blum GmbH in Schopfheim (D) für die gespendeten Rollstühle, welche in Kamerun mit grosser Dankbarkeit entgegengenommen und noch viele Jahre im Einsatz bleiben werden.
Vielen herzlichen Dank für die kostenlos abgedruckten Zeitungsinserate!
Wir sind mit Hochdruck daran, damit unser Kinderkalender 2020 versandbereit wird und freuen uns auf Eure Bestellungen!
Die vergangenen 4 Wochen waren wir zum 20. Mal (!) in Kamerun. Wir können es übrigens selber kaum glauben, dass wir bereits so oft dort waren und was wir in den letzten 13 Jahren alles erlebt haben... Frisch zurück in der Schweiz bleiben einmal mehr viele unvergessliche Augenblicke mit den Einheimischen. 8500 Fotos sind mit im Gepäck nach Hause gekommen, welche nun nach und nach den Weg ins Internet finden werden.
Wir durften unsere 25 Brunnen einweihen, welche in diesem Frühjahr gebohrt wurden. Wir konnten 3 neue Schulen eröffnen und sind für unsere Kinder unzählige Kilometer gereist. Sei es mit dem Auto, mit dem Mofa, mit der Piroge oder zu Fuss: wir kamen beinahe an alle unsere Orte, die wir derzeit in der Region Extrême-Nord unterstützen. Nur die Flut stoppte uns Richtung Maga, weshalb wir diese Gegend gezwungenermassen auf die nächste Reise verschieben mussten.
In unser Mutter-Kind-Programm nahmen wir weitere Notfälle von stark unterernährten Kindern auf. Wir organisierten und entsendeten einen Bustransport mit 26 Kindern, welche im Nordwesten des Landes eine Operation ihrer deformierten Beine erhalten. Im Spital von Yagoua besuchten wir weitere Kinder, welche wir von schwerwiegenden Krankheiten erlösen konnten.
Es gab Tränen der Freude und der Trauer, als wir das Leben von Neugeborenen feierten und den Tod von Kindern miterlebten. Herzlichen Dank an unsere SpenderInnen, welche unsere vielen Projekte unterstützen und immer wieder an uns glauben! Sie geben uns die Kraft, das zu tun, was wir tun: den Kindern in der ärmsten Region von Kamerun zu helfen.
Kurz vor Ende der 22. Kamerun-Reise eröffneten wir unser neues Schulhaus in Zouwalaye. Die Kinder rannten nach dem offiziellen Protokoll mit strahlenden Gesichtern und freudigem Kreischen unserer Drohne nach, welche das Gebäude dokumentierte. Dadurch bekamen wir einen unbezahlbaren Augenblick, der mehr als jegliche Dankesworte Wert war. Das Schulhaus in Zouwalaye konnten wir dank M. Helbling AG realisieren. Wir danken von ganzem Herzen für diese Grosszügigkeit!
Dank dem Osterlauf 2018 der SekundarschülerInnen Eglisau konnten wir in Moutourwa ein neues Primarschulhaus errichten. Die gemeinsame Eröffnungsfeier war ein Highlight für Gross und Klein und wir konnten viele schöne Erinnerungsfoto für unsere Dokumentation erstellen. Herzlichen Dank den Kindern von Eglisau für ihren wunderbaren Einsatz! ♥ Wenn Kinder Kindern helfen, berührt und freut uns das doppelt und dreifach...
Wieder konnten wir erfolgreich den Neubau eines Primarschulhauses abschliessen. Die Kinder in Ngouma freuen sich riesig über diese wunderbare Hilfe für ihr kleines Buschdorf in der Region Extrême-Nord. Wir danken dem Spender von ganzem Herzen, welcher nicht namentlich genannt werden möchte!
In den kommenden Wochen bis Mitte November 2019 werden auf dieser Webseite nicht viele News veröffentlicht, da die Webmasterin in Kamerun verweilt ;-) Falls Sie up-to-date bleiben möchten, folgen Sie uns auf Facebook oder Instagram. Dort werden Sie in der Zwischenzeit mit News direkt aus Kamerun versorgt!
Kinder zum Strahlen zu bringen: gibt es etwas Schöneres? Manchmal braucht es dazu gar nicht so viel. Dank ihrer Patenschaft können wir Nathalie Rose einkleiden, ernähren und ihr einkaufen, was sie für ihr Leben benötigt.
Während unserer Arbeit vor Ort werden wir leider immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Unzählige Kinder in Kamerun und dem angrenzenden Tschad werden nach wie vor viel zu spät in unsere Spitäler gebracht. Sie sterben meistens innert wenigen Tagen/Wochen und wir können nicht mehr helfen, auch wenn die Finanzen für sie vorhanden gewesen wären.
Wir gedenken mit dieser Rubrik unseren ★ 27 Engelskindern ★ (Stand September 2019), welche wir kennen gelernt und leider viel zu früh auf ihre Reise über den Regenbogen gehen lassen mussten...
Wir wünschen Euch einen Himmel voller Sterne.
Sterne, die Euch den Weg weisen, wenn Ihr im Zweifel seid,
Sterne, die für Euch leuchten, wenn Ihr Euch einsam fühlt.
Wir wünschen Euch einen Himmel, der Euch beschützt.
Ruhet in Frieden, unsere lieben Engel!
Seit Herbst 2011 steht das luxemburgische Kabarett-Ensemble «Cabaret Batter Séiss» auf der Bühne. Der Name «Batter Séiss» (bitter süss) ist bereits Programm. Mit teils spitzen, teils lieblichen sowie nachdenklichen und witzigen Texten und Liedern nimmt das zurzeit aus zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspielern bestehende Ensemble die unterschiedlichsten Themen aus Politik, Gesellschaft und Alltag unter die Lupe und aufs Korn.
Die luxemburgischen Texte für die dargebotenen Songs und Sketsche stammen aus den Federn von Vicky & Rob Wagner, welche die Kabarettgruppe gründeten und hier auch auftreten. Jedes Jahr entsteht ein neues Programm, das rund 15 Mal in den verschiedensten Regionen des Grossherzogtums Luxemburg aufgeführt wird. Dieses Programm dauert im Schnitt 2 Stunden lang ohne die Pause von etwa 30 Minuten nach der ersten Stunde.
Das neue Programm für die Saison 2019/20 befasst sich mit dem Thema «Geld» und startet am 12. Oktober 2019 unter dem Titel «Et geet ëm de Fric» (Es geht um die Moneten). Passend zu diesem Motto hat sich die Kabarettgruppe etwas Besonderes einfallen lassen. «Im Kabarett die Menschen zum Lachen zu bringen und Spass zu haben ist für mich eine tolle Sache», schreibt Vicky Wagner auf Facebook. «Um dies tun zu können, muss man sich aber auch im Vorfeld mit den Problemen und den Themen der Menschen auseinandersetzen. Dazu gehören ein kritischer Blick und seine Meinungsäusserung, was oftmals mehr oder weniger gefällt», so Vicky Wagner weiter.
Da dies in Luxemburg dank der Meinungsfreiheit jederzeit möglich ist und da man zahleiche Menschen durch die Kabarett-Programme erreicht, entstand zusammen mit ihren Kollegen des Ensembles «Cabaret Batter Séiss» die Idee, unser Projekt «Ashia» durch eine Geldsammelaktion im Rahmen der kommenden Kabarettabende zu unterstützen. Die Idee ist es, ein Sparschwein zu füllen und den Erlös den Kindern in Kamerun zukommen zu lassen. In der Hoffnung auf ein gut gefülltes Sparschwein…
Wir danken den vier Kabarettisten von Herzen für diesen wunderbaren Einsatz!
Wir freuen uns riesig, dass wir am Freitag, 18. Oktober 2019 um 18.30 Uhr in der Stadtkirche Liestal dank der Augusta-Raurica-Loge Basel die Gelegenheit bekommen, unseren neuen grossen Traum vorzustellen: wir sammeln für ein zweistöckiges Primarschulhaus mit 8 Klassenzimmern in Njimbot.
Der Abend wird musikalisch umrahmt von den Greenhorns und zum Abschluss findet ein Apéro im Martinshof statt.
Wir freuen uns, viele Interessierte an diesem Abend in Liestal begrüssen zu dürfen und danken bereits im Voraus allen SpenderInnen von ganzem Herzen!
Vor über einem Jahr starteten wir offiziell mit unserem Mutter-Kind-Programm in der Region Gobo. Wir erklären Müttern, welche hochwertigen Nahrungsmittel sie ihren unterernährten Kindern zubereiten müssen. Sie lernen die Wichtigkeit, sauberes Wasser zu verwenden. Dreimal am Tag wird gemeinsam unter Anleitung gekocht. Die Lebensmittel stellen wir zur Verfügung.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Kinder nach 6 Monaten genug stark sind, dass wir sie nach Hause schicken können. Im Durchschnitt rechnen wir für einen solchen Aufenthalt mit jeweils einem unterernährten Kind und einer Betreuungsperson mit CHF 420.–. In den Jahren 2018 und 2019 konnten wir bisher 52 Mütter mit ihren Kindern (Stand Ende Juli 2019) zu einem gesunden Leben verhelfen.
Zum neuen Schuljahr konnten wir erneut eine Spende ins Waisenhaus St. Arnille schicken. Aufgrund der politischen Unruhen ist es derzeit leider für uns noch nicht möglich, persönlich vorbei zu fahren, da wir das Gebiet aus Sicherheitsgründen grossräumig umfahren. Folgende Zeilen erhielten wir als Dankeschön:
«Mama Katja. This sum has gone a long way to pay complete school fees for two of them in secondary school. We have a terrible increase of children this year due to the the influx of orphans from the crises zone who ran in for accommodation and we had to enrol those who were attending school. We have a total of 22 in pre-nursery and primary school and 12 in secondary school.
This year is very difficult for us for nobody is coming to our assistance as in the past years. We really thank you for all what you are doing for the global less privilege. We count so much on you Mama Katja for your usual upcoming assistance. We are so so desperate this year. We are not able to feed them talkless of medical care and paying bills as well. Just managing to survive. Others are not charitable inclined you know and they look at our humanitarian works as a curse or burden laid on us.
Accept warm greetings from Margaret and the children to Felix and the sponsors out there.
May God bless you all for the kindness of heart.»
Herzlichen Dank an Fabienne Bisig, welche ihre Maturaarbeit mit einer Kollekte zu Gunsten unserer Projekte in Kamerun abschliesst. Wir freuen uns auf viele ZuhörerInnen!
Seit über einem Jahr läuft in Gobo unser Mikrokredit-Programm. Viele Menschen in der Region Extrême-Nord von Kamerun haben nie gelernt, mit Geld umzugehen. Sie wachsen von Kindesbeinen an völlig mittellos auf und leben jeden Tag von «der Hand in den Mund». Jede grössere finanzielle Ausgabe bringt sie sofort in Schwierigkeiten. Seien es die jährlich wiederkehrenden Schulgelder (pro Kind manchmal gerade einmal 20 CHF), unverhoffte Spitalaufenthalte oder die Instandhaltung ihrer Häuser: kaum jemand kann es sich leisten. Häufig treffen wir an, dass Bewohner aus ihrer Not die Ernte zu früh einholen, weil sie sofort Geld benötigen und den Verkauf starten müssen. Schlussendlich ist ihr Ertrag viel kleiner, als wenn sie einige Wochen hätten warten können. Die Menschen drehen sich in einer Spirale der Geldnot und finden ohne Hilfe kaum aus ihrer Armut. In unserem Mikrokredit-Programm erhalten benachteiligte Familien Unterstützung.
Auf seiner Reise von Polen nach Frankreich hat uns Monseigneur Benoît Kala in Unteriberg besucht. Wir freuten uns sehr, dass er drei Tage bei uns war. Monseigneur Kala ist Generalsekretär der nationalen Bischofskonferenz von Kamerun. Durch ihn unterstützen wir Primarschulkinder in seinem Heimatort Bafang. Herzlichen Dank an alle, die wir getroffen haben und welche ihn so freundlich und ebenso schnell wie wir in ihr Herz geschlossen haben!
Soeben wurde unsere Webseite zu Oumar fertig. Bestimmt erinnern Sie sich an ihn: er wurde im März 2019 als Drilling und viel zu früh geboren. Seine beiden Brüder sind leider inzwischen verstorben. Doch Oumar lebt tapfer weiter und nun hoffentlich mit einem «Löwenherz» für drei. ♥ Herzlichen Dank den SprachheilschülerInnen Steinen-Freienbach für die Unterstützung dieser Familie.
Während unserer Sitzung mit den Sisters in Kamerun vom August 2019 konnten wir viele unserer aktuellen Projekte besprechen. Leider mussten wir vorgestern erfahren, dass Schwester Thea aus Djottin unerwartet verstorben ist. Auch mit ihr haben wir in der Vergangenheit viele Projekte in ihrer Region ermöglicht. Wir trauern mit der Ordensgemeinschaft der Franziskaner-Schwestern um diesen enormen Verlust. Möge sie in Frieden ruhen.
Unglaublich aber wahr: wir haben mittlerweile 50 vermittelte Patenschaften! ♥ Doch nach wie vor warten diverse Kinder auf unsere längerfristige Unterstützung. Patenschaften werden seriös durch uns überprüft und begleitet. Mit einem monatlichen Beitrag von CHF 50.– helfen Sie einem Kind, Bildung, Nahrung und ein gesichertes Zuhause zu haben. Damit ist nicht nur diesem einen Kind, sondern seinem ganzen Umfeld, seinen Angehörigen oder seiner Pflegefamilie geholfen.
Wenn Sie daran interessiert sind, ebenfalls eine Patenschaft zu übernehmen, treten Sie mit uns in Kontakt.
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Im Oktober veranstalten wir in Liestal den offiziellen Startschuss zur Sammlung einer neuen Schule in Njimbot. Wir danken von ganzem Herzen der Organisatorin Augusta-Raurica-Loge Basel, welche die Möglichkeit bietet, uns zu präsentieren. Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an den Sponsor des Inserats in den Drucksachen des TCS Standort Frenkendorf/Füllinsdorf, das an 7500 Mitglieder in der Region geht.
Wir freuen uns, viele Interessierte an diesem Abend in Liestal begrüssen zu dürfen!
Nach einem 16-wöchigen Aufenthalt in der Schweiz konnten wir unseren Noma-Patienten Daniel zurück in Kamerun am Flughafen begrüssen! Wir alle waren überglücklich, dass er wohlbehalten nach Hause gekommen ist.
Nebst der Korrektur seines Gesichtes hat Daniel unzählige Erlebnisse und Erfahrungen gemacht, die ihn sein weiteres Leben begleiten werden. Noch ist die Behandlung nicht ganz abgeschlossen und Daniel ist unter ärztlicher Kontrolle. Zudem muss er für den Rest seines Lebens aktiv Physiotherapie betreiben, damit sein Kiefer und die dazugehörigen Muskeln sich aufbauen können. Wir werden ihn weiterhin begleiten und mit Rat und Tat unterstützen.
Als nächsten Schritt überlegen wir uns, wie wir dem jungen Burschen in seinem kleinen Buschdorf eine berufliche Zukunft ermöglichen können, damit er sich und seine Angehörigen über die Runden bringen kann.
Wir danken allen Beteiligten von ganzem Herzen, die ermöglicht haben, dass Daniel für seine mehrfachen und komplexen Operationen in die Schweiz kommen konnte. Allen voran dem Spital HUG (Frau Dr. Pittet), Sentinelles.org, Lions Club Basel Käppelijoch sowie der Noma-Hilfe-Schweiz.
Vergangene Woche waren wir für einen Kurztrip in Yaoundé, wobei wir unter anderem vier unserer Ordensschwestern getroffen haben und über viele laufende und zukünftige Projekte sprechen konnten. Vielen Dank Ihr guten Seelen für die gemeinsame Arbeit seit mittlerweile bald schon 13 Jahren. Ohne Euch könnten wir vieles vor Ort nicht tun. Ihr seid es, die jederzeit on-the-spot seid und unsere Kinder betreut. Ein ebenso grosser Dank gilt unserem Vereinsmitglied Gregory, der als Manager wirklich Tag und Nacht in Kamerun bereit ist, um uns zu unterstützen und zu koordinieren.
Was ihre Kollekte in der Welt bewirken kann, darüber schreibt die ref. Kirchgemeinde Münchenstein in ihrem aktuellen Gemeindebrief. Es handelt sich dabei um unser neues Primarschulhaus in Kagouri. Vielen Dank von Herzen an alle SpenderInnen, die mitgeholfen haben, damit wir dieses Projekt realisieren konnten!
Gaspard (38 Jahre) traf unsere Ordensschwester Bertha auf dem Markt in Yagoua. Er bettelte bei ihr um etwas zu essen. Sie nahm sich Zeit und erkundigte sich genauer nach ihm. Gaspard erzählte, dass er seit 7 Jahren an Krebs leidet. Seine Eltern sind noch am Leben. Die Mutter hat sich vom Vater getrennt und lebt mit ihrem kranken Sohn. Gaspard hat 7 Geschwister und ist der Viertälteste. Durch seine Erkrankung kann er nicht mehr arbeiten. Es fehlte ihm an Seife, um sich und seine Kleider zu waschen. Er bat um Kleider und um Schuhe. Medikamente erhält er kostenlos im Spital, wo er unter Behandlung steht. Dank Hilfe von Familie Keller konnten wir Gaspard schon am nächsten Tag Lebensmittel einkaufen. Zudem erhielt er drei Paar Schuhe und neue Kleider. Mit einer grossen Ladung an Hilfsgütern im Wert von CHF 200.– fuhren wir ihn zurück in sein Zuhause. Er freute sich riesig über diese Hilfe und ist den Spendern überaus dankbar! Wir versprachen, auch weiterhin für ihn da zu sein und ihn nach Möglichkeit zu unterstützen.
Wir haben wieder News aus Mbetta. Das Mauerwerk ist in der Höhe vollständig abgeschlossen. Nun geht es an die Überdachung. Gleichzeitig läuft die Strassen-Instandsetzung auf Hochtouren, damit die Zufahrt einfacher wird. Trotz der Unruhen in dieser englischsprachigen Region läuft unser Bau für die Entbindungs-/Krankenstation und den Operationsaal weiter. Nicht immer ganz problemlos, doch «small small», wie die KamerunerInnen gerne sagen...
Interessierten Stiftungen, welche unsere Arbeit unterstützen und vorab prüfen möchten, stellen wir gerne auch die detaillierte Fassung inkl. Zahlenteil zu.
9 weitere Kinder konnten im vergangenen Schuljahr 2018/2019 dank Ashia-Spendengeldern unterrichtet werden. Aus Sicherheitsgründen nennen wir den Ort der Schule erneut nicht, da diese im englisch-sprachigen Teil liegt, wo offiziell Schulstreik herrscht und der Unterricht seit über 2 Jahren nicht erlaubt ist. Die Kinder und Lehrpersonen trotzten diesem Missstand und freuten sich sichtlich, dass sie endlich wieder zur Schule durften.
In ihrer Heimat, welche sehr abgelegen ist, scheint zögerlich Ruhe und Alltag einzukehren. Einige Dorfbewohner sind im November 2018 aus ihren Flüchtlingslagern zurück gekommen. Aufgrund der Flucht sind fast alle Familien völlig mittellos und leben in Armut. Nur wenige Eltern – wie die Eltern von diesen Kindern – konnten immerhin einen Anteil der Schulgebühr und die Uniform bezahlen. Viele Kinder wissen nach wie vor nicht, wo ihre Eltern sind und sind alleine zurück gekehrt. Unsere Ordensschwestern haben sie teilweise bei sich in Obhut genmmen, weil es viel zu gefährlich ist, 11-jährige Kinder alleine zu Hause zu lassen.
Seit wir vermehrt in der Region Extrême-Nord von Kamerun tätig sind, werden wir mit ganz schlimmen Krankheiten konfrontiert. Wie auch bei Daniel (2 Jahre). Leider kam unsere Hilfe zu spät...
Die Eltern brachten Daniel aus einem Quartier in der Nähe von Gobo im Norden Kameruns. Daniel war ein Einzelkind. Die Eltern sind beide einfache Bauern und hätten sich eine Behandlung niemals leisten können. Als Daniel sich vor Schmerzen quälte, baten sie uns verzweifelt um Hilfe. Im Spital von Gobo zögerte man nicht und fragte uns noch am gleichen Tag um Unterstützung. Wir gaben die Behandlung des kleinen Jungen sofort frei und veranlassten, dass er umgehend nach Garoua gefahren wurde. Dort sollte er in einem professionellen Spital operiert werden. Garoua liegt 50 Kilometer mit dem Mofa und 280 Kilometer mit dem öffentlichen Verkehrsbus entfernt – das einzige Spital in der Nähe, das solche Operationen ausführen kann. Als Daniel dort ankam, stellten die Ärzte fest, dass ihm 1500 ml Blut fehlten, um ihn zu operieren. Krampfhaft wurden Blutspender gesucht. Von 5 gefundenen Spendern passte keiner. Nach einer langen Leidenszeit verstarb Daniel wenige Stunden später und kurz vor seiner Operation. Ruhe in Frieden, kleiner Engel!
Auch wenn wir momentan nicht nach Kumbo ins Ausbildungscenter «Safrahost» reisen können, weil es zu gefährlich ist und die Region mitten in den Unruhen liegt, konnten wir diesen 15 Jungendlichen Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenken. Sie alle wurden dank CHF 2176.– ein ganzes Schuljahr unterrichtet. Vielen herzlichen Dank dem Spender für diese wertvolle Unterstützung!
Vor wenigen Tagen haben wir in unseren News über Felix’ Operation erzählt. Simke ging es genauso. Wenn wir solche Zeilen aus Kamerun bekommen, können wir uns kaum vorstellen, welche Qualen dieser kleine Junge ertragen musste, bis er mit Ashia-Spenden geheilt werden konnte. Unsere Dankbarkeit über diese Spende ist grenzenlos...
«Simke was born normal and after some time failed sick and was not having money to go to the hospital on time and find themselves treating the child at home, and each day the stomach of the child was growing bigger and bigger. The child was always having shortage of blood so the family could manage to buy only blood medication for the child, the child kept on suffering until the day we lay hands on this child and reassure him that we will be well with him as far as Aisha Cameroon is concern. The child was suffering for enlargement of the liver. I wish to thank you and the team on behalf of the family for all done to see that this child is joyful in his life. In fact the family were just waiting for the day the child will die and the burial, but God passed through you to heal this child. Thank you for the joy given to him. He will live to talk about this in his life.»
Wir haben es geschafft – der ganze Zaun inklusive zwei grossen Toren um das Areal Schule (links) – Konvent (Mitte) – Spital (rechts) sind fertiggstellt (auf dem Foto rot markiert). Die gesamte durch uns finanzierte Länge beträgt 611 Meter und die Mauer hat eine Höhe von 2 Metern. Eine kostspielige Angelegenheit in der Höhe von 15 765 CHF! Endlich haben die Schulkinder ein sauberes Gelände ohne Ziegenkot und Fremde bleiben dem Areal fern. Die Ordensschwestern konnten zudem einen Garten zur Selbstversorgung anlegen, der nicht mehr vorzu von freilaufenden Tieren abgefressen wird. Die Sicherheit ist deutlich gestiegen, da niemand mehr eindringen kann, der nicht hingehört. Während drei Jahren waren wir mit diesem Projekt finanziell beschäftigt, bis wir es geschafft hatten. Ein Zaun ist in der Schweiz etwas, dessen Notwendigkeit nicht sofort erkannt wird, weil bei uns die Kriminalität im Vergleich zu Kamerun winzig ist...
Wiederum luden wir diesen Juni (wie bereits im 2018) Bischof Barthélemy aus Kamerun auf unsere privaten Kosten zu uns in die Schweiz ein. Er konnte sich auf diesem Wege bei unseren SpenderInnen persönlich bedanken und von seiner Heimat erzählen. In seiner Diözese setzen wir uns in erster Linie für die Hungersnot, für Brunnen- und Schulbauten ein.
Wir genossen es, gemeinsam Zeit verbringen zu können und dabei viele aktuell laufende und neue Projekte besprechen zu können. Gemeinsam besuchten wir an den Werktagen andere Hilfsorganisationen in Deutschland und Österreich sowie die Sprachheilschule in Freienbach, welche jede Fastenzeit für unser Hilfsprojekt sammelt.
Am Wochenende waren wir beschäftigt mit Messen in verschiedenen Gemeinden und betrieben einen Stand am Wollimärt in Wollishofen. Wir trafen unsere Familien, Freunde und Bekannte. Herzlichen Dank an alle, welche Bischof Barthélemy so liebevoll aufgenommen und sich Zeit für ihn genommen haben. Die Arbeit in seiner Diözese ist von riesiger Not gezeichnet und er konnte sich in den Ybriger Bergen den Kopf «auslüften». Er reiste mit unzähligen Erlebnissen zurück in seine Heimat, wo er nun gestärkt weiterarbeitet.
Langsam aber sicher sind die Reserven der Hirse im Extrême-Nord von Kamerun aufgebraucht und Lebensmittel werden knapp und teuer. Dank dessen, dass wir bereits Anfang 2019 unsere vier Lager in Yagoua, Gobo, Dziguilao und Moulvoudaye füllen konnten, können wir jetzt darauf zurück greifen und den hilfsbedürftigen Familien weitergeben.
Bild oben: Die ersten Säcke werden aus unserem Lager in Dziguilao in den Busch zu hilfsbedürftigen Familien transportiert.
Bild unten: Da unsere Angestellten im Spital von Gobo motiviert bleiben sollen, welche uns Tag für Tag wunderbar unterstützen, erhalten auch sie einen Sack Hirse.
Wenn wir solche Zeilen aus Kamerun bekommen, können wir uns kaum vorstellen, welche Qualen dieser kleine Junge ertragen musste, bis er mit Ashia-Spenden geheilt werden konnte. Unsere Dankbarkeit über diese Spende ist grenzenlos...
«Felix was born with this very problem of the stomach, so as he was growing, the stomach was growing bigger and bigger. They did not understand what was happing with the child, and many people think that he is a witch. So they have just been waiting for the day that he will die...»
Nachdem wir wieder Fotos unserer 17 neuen Brunnenbauten in der Region um Gobo erhalten haben, konnten wir unsere Fotogalerie ergänzen. Jetzt können wir es kaum noch erwarten, im kommenden Herbst selbst vor Ort zu sein, um die Brunnen offiziell zu eröffnen und mit den Dorfbewohnern zu feiern.
Nachdem wir inzwischen 23 neue Schulen gebaut haben, welche rege genutzt werden, gingen wir in Phase 2. Jedes Schulhaus, das noch keine Bänke hat, wird mit je 30 neuen Bänken ausgestattet. Die einzelnen Holzteile werden in der Region gefräst und vor Ort fertig montiert. Mbilang auf dem Foto ist eine unserer Schulen, die sich bereits über die neuen Bänke freuen kann. Pro Schulbank rechnen wir mit rund CHF 25.– pro Bank (je nach Region und Transportweg). Juhui, endlich müssen unsere Kinder nicht mehr am Boden sitzen!
Wohooo... es gibt wieder News von unseren 17 neuen Brunnenbauten in der Region um Gobo. Langsam geht es in den Endspurt. Wir sind an der Beschriftung, welche schlussendlich vor jedem einzelnen Brunnen platziert wird. Not easy...
Mitten im Busch in der Region Adamaoua werden ab sofort in unseren zwei neuen Gesundheits-Aussenstationen Impfungen und Kontrollen an Kindern und schwangeren Frauen durchgeführt. Die beiden Buschdörfer Ngatta und Deo Mayo liegen 15 Kilometer entfernt vom Gesundheitszentrum in Mayo Darle. Für die Patienten ein Weg, der zu Fuss viel zu weit weg ist. Herzlichen Dank den Spendern der 800 Jahre Bruhin-Feier, die uns diesen Aufbau ermöglicht und finanziert haben!
Bei strahlend-heissem Wetter wirkten wir am 15. Juni 2019 am Marktstand der Solidarität von Wollishofen mit. Vielen Dank an Manuela Kohli-Wild der Reformierten Kirche Zürich, welche uns diese Teilnahme ermöglicht hat. Sie und ihre HelferInnen führten vis-à-vis von unserem Stand ein Bistro, wo Kaffee und Kuchen zu Gunsten von unserem Kinderhilfswerk angeboten wurde. Wir unterhielten die Kinder mit unserer Kugelbahn durch den Tag und erklärten Interessierten, wo und wie wir das gesammelte Geld des Tages einsetzen. Mit den eingenommenen 914 CHF des Bistro und unseren 510 CHF vom Marktstand wird ein Brunnenbau in der Region Extrême-Nord mitfinanziert. Wir bedanken uns bei allen HelferInnen, KuchenbäckerInnen und BesucherInnen, welche unserem Projekt geholfen und fleissig gespendet haben!
Anlässlich unseres Besuchs von Bischof Barthélemy aus Yagoua durften wir am 16. Juni 2019 in Galgenen eine gemeinsame Messe feiern. Wir danken allen BesucherInnen von Herzen, welche unserer Einladung gefolgt sind und sich für unsere Projekte interessiert haben. Die Einnahmen des Kirchenopfers in der Höhe von 2492 CHF haben wir Monseigneur zu 100% für die Sorgen und Nöte in seiner Diözese mitgegeben.
Anlässlich unseres Besuchs von Bischof Barthélemy aus Yagoua durften wir am Pfingstmontag, 10. Juni 2019 in Unteriberg eine gemeinsame Messe feiern. Wir danken allen BesucherInnen von Herzen, welche unserer Einladung gefolgt sind und sich für unsere Projekte interessiert haben. Die Einnahmen des Kirchenopfers in der Höhe von 3050 CHF haben wir Monseigneur zu 100% für die Sorgen und Nöte in seiner Diözese mitgegeben.
Anlässlich unseres Besuchs von Bischof Barthélemy aus Yagoua durften wir am Pfingstsonntag, 9. Juni 2019 in Freienbach eine gemeinsame Messe feiern. Wir danken allen BesucherInnen von Herzen, welche unserer Einladung gefolgt sind und sich für unsere Projekte interessiert haben. Die Einnahmen des Kirchenopfers in der Höhe von 2670 CHF haben wir Monseigneur zu 100% für die Sorgen und Nöte in seiner Diözese mitgegeben.
An dieser Stelle wieder einmal ein GANZ HERZLICHES DANKESCHÖN an die AIRFRANCE, welche unseren Verein mit einer unglaublichen Grosszügigkeit unterstützt!!!
Juhui, wir freuen uns riesig, dass wir auserwählt wurden! Die Tankbar spendet 1 Rappen pro verkauftem Liter an einen gemeinnützigen Zweck oder an ein Hilfswerk mit regionaler Verbindung. Die Kunden entscheiden, welchem Zweck die Summe zugunsten kommen soll. Der Betrag wird alle 6 Monate (Ende Juni und Ende Dezember) an das Hilfswerk mit den meisten Stimmen überwiesen. Vielen Dank an alle, die für uns abgestimmt haben!
➤ Weitere Details über die Tankbar
Wer die Sendung mit «unserem» Daniel verpasst hat, kann hier nochmals nachgucken:
Bestimmt erinnern Sie sich noch an unsere Drillinge Aboubakar, Oumar und Ousmanou, für welche wir im März einen Hilferuf gestartet hatten? Leider ist Aboubakar kurze Zeit später verstorben, obwohl wir alles versucht haben. Er war zu klein und zu schwach. Dafür geht es Oumar und Ousmanou heute bestens.
Dies dank Hilfe der SchülerInnen der Sprachheilschule Steinen-Freienbach. Denn hauptsächlich sie waren es, die uns geholfen haben, die zwei «Würmchen» über die Runden zu bringen. Bereits zum vierten Mal haben sie während der Fastenzeit am Mittagstisch auf ihr Dessert verzichtet sowie Zopftierchen gebacken und verkauft und den Erlös an Ashia gespendet. Mit ihren unglaublichen Einnahmen von stolzen CHF 2342.– können wir diese beiden Kinder problemlos die nächste Zeit unterstützen, damit sie sorgenfrei aufwachsen können. Wir sind riesig stolz auf die SchülerInnen, was sie geschafft haben! Sie haben nicht weggeschaut, sondern sich mehr als je zuvor eingesetzt, damit benachteiligten Kindern geholfen werden kann. Wir danken allen Beteiligten und vor allem auch den Betreuerinnen des Mittagstischs von ganzem Herzen! ♥
Mit einem ersten Anteil wurden Arzt- und Spitalkosten übernommen, Milchpulver eingekauft (das in Kamerun überdurchschnittlich teuer ist), Mama konnte Kleidchen und Nahrungsmittel einkaufen und was ihre Babys für einen wunderbaren Start ins Leben benötigen. Ohne diese Hilfe hätten es die Eltern niemals geschafft. Wir werden sie weiterhin begleiten und auf unserer nächsten Reise zu Hause besuchen, um ihre Fortschritte zu bestaunen.
Vor einer Woche waren wir bei Daniel in Massongex VS zu Besuch. Sein Heilungsprozess läuft bestens voran und es steht ihm nun noch eine letzte «Verschönerungsoperation» bevor. Wenn alles planmässig weiterläuft, kann er bereits Mitte August zurück nach Kamerun. Über Daniel und seine Krankheit Noma wird im Fernsehen berichtet. Folgende Sendetermine sind dafür vorgesehen:
30.06.2019 um 19.15 Uhr im SRF www.srf.ch/mitenand
20.07.2019 um 19.40 Uhr im RSI www.rsi.ch/insieme
25.08.2019 um 12.30 Uhr im RTS www.rts.ch/ensemble
➤ Weitere Details über Daniel auf der Website unserer Partnerorganisation Noma-Hilfe-Schweiz.
Wir laden herzlich zum Gottesdienst mit Bischof Barthélemy Yaouda Hourgo aus Yagoua (Extrême-Nord Kamerun) ein. Er möchte sich bei unseren SpenderInnen persönlich bedanken und erzählt von seiner Heimat. In seiner Diözese setzen wir uns in erster Linie für die Hungersnot, für Brunnen- und Schulbauten ein. Es wäre wunderbar, wenn wir viele interessierte Besucher an diesen Gottesdiensten begrüssen dürften. Wir freuen uns darauf...
Sonntag, 9. Juni 2019 (Pfingsten) um 09.15 Uhr in der Kirche Freienbach
Montag, 10. Juni 2019 (Pfingstmontag) um 10.30 Uhr in der Kirche Unteriberg
Sonntag, 16. Juni 2019 um 09.30 Uhr in der Kirche Galgenen
Und weil es so schön ist, präsentieren wir heute gleich auch unser nächstes neues Primarschulhaus. Die Kinder in Sissim haben ihre alte Buschhüttenschule verlassen und unsere zwei Klassenzimmer inklusive Tischen und Bänken bezogen. Auch dieser Aufbau ging innert wenigen Wochen reibungslos über die Bühne. Vielen herzlichen Dank den beiden Spenderinnen, welche nicht genannt werden möchten.
Wir haben soeben unsere visuelle Tätigkeitsmappe aktualisiert. Aufgrund der politischen Unruhen und dem teilweise herrschenden Krieg vor Ort sind wir momentan gezwungen, unsere Projekte in den rot markierten Regionen Nordwest und Südwest sowie angrenzende Orte auf Eis zu legen. Wir hoffen jeden Tag, dass sich die Lage endlich wieder beruhigt, welche nun schon seit 3 Jahren sehr angespannt ist und zusehends schlimmer wird...
Unsere guten Seelen, die Ordensschwestern vor Ort, harren aus und sind um ihre Gebäude und Unterkünfte besorgt. Alle Menschen, die irgendwie konnten, sind aus dem Gebiet geflohen. Entweder zu Verwandten in andere Regionen oder in den Busch. Richtig eskaliert ist es vor rund einem Jahr. Seit Mai 2018 ist es für uns absolut unmöglich, das betroffene Gebiet zu betreten, weil es viel zu gefährlich geworden ist. Umso mehr bekommen die Regionen West, Adamaoua und Extrême-Nord derzeit unsere vollste Aufmerksamkeit...
Fast wie «nebenbei» entstand in der Zwischenzeit unser neues Schulhaus in Kagouri (Adamaoua-Region). Der gesamte Aufbau ging so schnell vorwärts, dass wir kaum dazu kamen, das Projekt auf unsere Website zu stellen. Die Regenzeit stand vor der Türe, weshalb sich unsere Bauleute mit Vollgas an die Arbeit machten. Die Kinder müssen endlich nicht mehr in der Buschhütte sitzen, sondern werden in zwei wunderbaren Klassenräumen auf neuen Bänken unterrichtet. Wir danken von Herzen den Spendern Arnold Walker AG und Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein!
Wir freuen uns schon riesig auf unseren bevorstehenden gemeinsamen Gottesdienst!
Je länger je mehr werden wir persönlich und direkt vor Ort mit tragischen gesundheitlichen Einzelschicksalen konfrontiert, wovor wir die Augen nicht verschliessen können und wollen. Es handelt sich dabei um schwerwiegende schmerzhafte Krankheiten, unter welchen unsere Kinder (in speziellen Fällen auch Erwachsene) meistens bereits mehrere Jahre leiden. Wenn wir Glück haben, finden wir im Land einen Arzt, der uns helfen kann und weiss, worum es sich bei der Krankheit handelt. Dank Unterstützung von grosszügigen SpenderInnen oder Partnerorganisationen sind wir in der Lage, sofort zu helfen.
Einer einzigen Person zu helfen kann nicht die ganze Welt verändern,
doch es kann die ganze Welt für eine einzige Person verändern!
Nachdem Daniel im Spital von Genf seine erste grosse Operation erhalten hat, kann er heute die Intensivstation verlassen. Wir drücken weiterhin die Daumen und wünschen ihm einen schnellen und schmerzfreien Heilungsprozess.
Über Daniel und seine Krankheit Noma wird im Fernsehen berichtet. Folgende Sendetermine sind dafür vorgesehen:
30.06.2019 um 19.15 Uhr im SRF www.srf.ch/mitenand
20.07.2019 um 19.40 Uhr im RSI www.rsi.ch/insieme
25.08.2019 um 12.30 Uhr im RTS www.rts.ch/ensemble
➤ Weitere Details über Daniel auf der Website unserer Partnerorganisation Noma-Hilfe-Schweiz.
Es lohnt sich, wieder einmal einen Blick in unsere Fotogalerie der Brunnenbauten zu werfen. Die Bohrungen gehen im Moment so flott voran, dass wir eigentlich nur ein Problem haben: das Material auf dem Markt ist knapp geworden und es gibt es fast keine Pumpen mehr!
Es geht weiter in der Geschichte um unseren an Noma erkrankten Daniel, den wir vor zwei Jahren im Busch von Gobo aufgefunden haben. Gestern hatte er seine erste grosse Konsultation im Spital von Genf. Neben den Folgen der Krankheit Noma wurden weitere gesundheitliche Probleme festgestellt und eine Infektion am Bein muss vor der Operation abklingen. Wenn alles gut verläuft steht der Operation am 16. Mai 2019 nichts im Wege.
Ziel der Operation ist, dass Daniel seinen Mund wieder öffnen und einigermassen normal durch die Nase atmen kann. Für uns alle die Normalität – für ihn seit Jahren ein Traum.
➤ Weitere Details auf der Website unserer Noma-Partnerorganisation Noma-Hilfe-Schweiz.
...der anonymen Spenderin oder dem anonymen Spender dieser wunderbaren Überraschung in unserem Briefkasten! :-)
Sogar Vierbeiner können Ashia-Spender sein :-D Danke Asco! Fürs Gassi-Gehen haben wir von Deinem Frauchen eine Spende für unsere Kinder in Not erhalten ♥ Idee für gut befinden und kopieren von anderen Hundis und Frauchen gerne erlaubt!
Am Samstag, 15. Juni 2019 findet der beliebte Quartieranlass in Wollishofen statt: Der Wollimärt. Von 9 bis 15 Uhr haben Sie die Gelegenheit, durch die abgesperrte Kilchbergstrasse zu flanieren, an den Marktständen Spezialitäten zu kaufen und das Konzert der Harmonie Wollishofen zu geniessen. Beim gemütlichen Bistro der Reformierten Kirche Zürich bei der Alten Kirche können Sie einkehren, sich von Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen und dabei Gutes zu tun. Denn für den diesjährigen Markstand der Solidarität ist unser Verein Ashia Kamerun eingeladen.
Mit uns am Marktstand ist Bischof Barthélemy Yaouda Hourgo aus Yagoua (Extrême-Nord Kamerun). Er erzählt gerne von seiner Heimat und möchte sich direkt bei den SpenderInnen persönlich bedanken. Denn der gesamte Erlös dieser Markstand-Kollekte fliesst zu 100% in unser Projekt gegen die Hungersnot in seiner Diözese. In Dörfern, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, bohren wir nach Wasser und bauen Brunnen.
Am Stand wird auch die im Quartier bekannte Märchenerzählerin Susanna Ackermann anwesend sein. Sie präsentiert ihr Projekt «Sterntaler» – Erzählen für Menschen in Pflege und Betreuung. Als besonderes Highlight wird sie in der Alten Kirche Märchen erzählen.
Falls Sie unseren Marktstand mit einer Kuchenspende unterstützen oder gerne auch beim Buffet-Team mithelfen möchten, freut sich Manuela Kohli-Wild, Sozialdiakonin auf Ihre Kontaktaufnahme unter Tel. 044 485 40 33 oder manuela.kohli@reformiert-zuerich.ch
Wir laden herzlich zum Gottesdienst mit Bischof Barthélemy Yaouda Hourgo aus Yagoua (Extrême-Nord Kamerun) ein. Er möchte sich bei unseren SpenderInnen persönlich bedanken und erzählt von seiner Heimat. In seiner Diözese setzen wir uns in erster Linie für die Hungersnot, für Brunnen- und Schulbauten ein. Es wäre wunderbar, wenn wir viele interessierte Besucher an diesen Gottesdiensten begrüssen dürften. Wir freuen uns darauf...
Sonntag, 9. Juni 2019 (Pfingsten) um 09.15 Uhr in der Kirche Freienbach
Montag, 10. Juni 2019 (Pfingstmontag) um 10.30 Uhr in der Kirche Unteriberg
Sonntag, 16. Juni 2019 um 09.30 Uhr in der Kirche Galgenen
Fostin ist 15 Jahre alt und lebt in Bawuong bei Bafoussam. Seit seiner Geburt ist er schwerst behindert, kann nur am Boden kriechen und nicht sprechen. Seine Grossmutter zieht ihn gross. Die verzweifelte Mutter Evelyne brachte Fostin im Januar 2018 zu uns und bat uns um Hilfe. Fostin hört auf ihre Anweisungen und befolgt sie. Die beiden Frauen hatten keine finanziellen Mittel, um Fostin zu helfen.
Über den geschenkten Dreirad-Rollstuhl (made in Cameroon) im Wert von CHF 370.– freuen sich alle drei riesig! Fostin muss endlich nicht mehr im Dreck am Boden herum kriechen. Er hat sehr schnell gelernt, wie er sich selbstständig damit bewegen kann und ist ein noch glücklicherer junger Bursche, als er bereits zuvor war. Trotz seiner starken Behinderung ist er zufrieden mit seinem ganz und gar nicht einfachen Leben.
Von Daniel und seinem schlimmen Schicksal mit der Krankheit Noma erfuhren wir im April 2017. Wir setzten alle Hebel in Bewegung, dass ihm geholfen werden kann. Dank Zusammenarbeit und finanzieller Unterstützung mit 5 verschiedenen Partnerorganisationen haben wir es geschafft, ihn in die Schweiz zu holen, wo er in wenigen Tagen operiert wird. Daniel soll endlich wieder gesund werden und wir freuen uns riesig, ihn bei uns zu haben!
Exakt zwei Jahre hat unsere Planung gedauert, bis wir soweit waren. Es gab zu klären, wer welchen finanziellen Anteil und welche Unterstützungsart übernimmt. Wir mussten Daniel ein Geburtszertifikat, einen Pass und ein Visum besorgen und ihn auf sein grosses «Abenteuer» vorbereiten. Darum sind wir unglaublich dankbar, hat schlussendlich alles geklappt.
➤ Weitere Details auf der Website unserer Noma-Partnerorganisation Noma-Hilfe-Schweiz.
Nachdem wir am 22. März 2019 an der Oberstufe der Schule Weid Pfäffikon SZ vor 100 Jugendlichen unseren Vortrag hielten, haben uns die SchülerInnen der Klasse S1a und ihr Lehrer Alfons Lusser mit einer Spende von unglaublichen 1000 CHF überrascht. Liebe SchülerInnen, Ihr seid unglaublich..! Wir danken von Herzen und freuen uns riesig über diese grosse Spende, welche die 16 Jugendlichen innert kurzer Zeit für unsere Kinder in Not gesammelt haben. An den strahlenden Gesichtern auf dem Foto sehen wir, dass Schenken genauso viel Freude macht wie beschenkt werden.
Am 31. März 2019 fand einmal mehr der Suppentag im Tischmacherhof von Galgenen zu Gunsten von unserem Kinderhilfswerk statt. Mit einem sagenhaften Rekord-Spendenbetrag von CHF 6567.80 schlossen die Organisatoren diesen Tag ab. Wir freuen uns riesig! Diese Spende wird wiederum in der Region Extrême-Nord gegen die Hungersnot eingesetzt.
Wir danken allen OrganisatorInnen, Beteiligten und SpenderInnen von ganzem Herzen!
In den letzten drei Wochen verstarben in unserem Projekt sechs Kinder. 😭 Dies aus verschiedenen Gründen: vier durch Frühgeburten, eines nach einer schweren Operation und eines wurde zu spät zu uns ins Spital gebracht und verstarb auf der Weiterreise zu einem spezialisierten Arzt... Wir sind sehr betrübt, dass wir diesen sechs Kindern nicht helfen konnten. Vier davon lebten sie nur wenige Stunden bis Tage, zwei wurden nur gerade 2 Jahre alt. Wir müssen akzeptieren, dass wir – auch wenn wir es immer wieder versuchen – leider nicht alle retten können.
Mögen unsere sechs kleinen Engel in Frieden ruhen.
Während 20 Minuten durften wir an der zweitägigen PETS und Distriktversammlung der Rotary vor rund 120 Personen über unser Kinderhilfswerk Ashia berichten. Dabei ging es nebst unserer Vorstellung vor allem auch um die erfolgreiche Zusammenarbeit, welche wir mit den Rotary Einsiedeln und den Rotary Echternach (Luxemburg) bereits hatten. Wir freuen uns riesig auf weitere gemeinsame Projekte, welche in unseren Köpfen existieren und vermutlich in den nächsten Monaten realisiert werden können.
Heute waren wir zu Besuch in der Sprachheilschule Steinen. Gemeinsam mit der Partnerschule in Freienbach verzichten diese Kinder in der Fastenzeit wiederum auf ihr Dessert, backen und verkaufen Zopftierchen und denken so jeden Tag an unsere Kinder in Kamerun, denen es nicht so gut wie ihnen geht. In einer speziell eingerichteten Ecke haben die Betreuungspersonen Fotos von uns aufgehängt, damit jedes Kind versteht, wofür es bewusst 40 Tage verzichtet. Das eingesparte Geld geht zu 100% an benachteiligte Kinder in Kamerun. Liebe Kinder, wir haben riesige Freude an Euch!
Der Suppentag vom vergangenen Sonntag wurde – wie bereits im Vorjahr – rege besucht. Wir freuten uns sehr, dass so viele BesucherInnen den Weg nach Galgenen gefunden haben. Bei einer sehr leckeren Suppe mit Würstli und anschliessendem Dessertbuffet gab es ein gemütliches Zusammensein mit interessantem Austausch. Während unserer Fotopräsentation erzählten wir, was wir mit der Spende des vergangenen Jahres bewirken konnten und wo die aktuellen Nöte liegen. Wir danken allen von Herzen, die mitgeholfen haben, für die Region Extrême-Nord von Kamerun zu sammeln. Der erste «Kassensturz» verheisst Gutes, die Endabrechnung folgt noch...
Der Erlös des Suppentages fliesst zu 100% in das Projekt gegen die Hungersnot im Extrême-Nord von Kamerun. Wir verteilen mittellosen Familien in Not Hirsesäcke. In Dörfern, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, bohren wir nach Wasser und bauen Brunnen. In unserem Mutter-Kind-Programm werden kranke Kinder im Spital behandelt und während sechs Monaten ernährt. Anschliessend nehmen wir ein Elternteil in unser Mikrokredit-Programm auf.
Für Fragen und interessierte Besucher sind wir nach dem Gottesdienst im Mehrzweckgebäude persönlich anwesend und erzählen von unseren neusten Aktivitäten vor Ort. Wir freuen uns auf viele Besucher und danken von Herzen für Eure Spenden!
Mir fröied üs scho riesig uf de Sunntig – Suppentag in Galgenen. Chömet doch au!
Unsere Ashia-Familie ist auf einen Schlag um drei süsse kleine «Würmchen» gewachsen, welche dringend unsere Hilfe benötigen! Die Drillinge Aboubakar, Oumar und Ousmanou kämpfen im Spital von Maroua ums Überleben. Sie sind leider viel zu früh auf die Welt gekommen und ihre Eltern völlig mittellos. Der Papa ist Fischer und die Mama Hausfrau. Die Mama hat zudem bereits 4 Kinder. Um ihre Spitalkosten und was nun zusätzlich für diese drei Jungs anfällt zu übernehmen haben wir uns entschieden, diesen Hilferuf mit Zustimmung der Eltern zu starten. Wir sind über jegliche Unterstützung auf unser Spendenkonto CH67 0873 1002 3930 0200 2 von Herzen dankbar. Betreff «Drillinge Maga/Maroua». Beitrag darf gerne in alle Welt hinaus geteilt werden. ♥
Gestern waren wir in der Oberstufe der Schule Weid Pfäffikon und erzählten über Kamerun. Die 100 Jugendlichen lauschten gespannt und stellten jede Menge interessierter Fragen. Danke, dass wir bei Euch sein durften!
Wie in den vergangenen Jahren hat die Firma brainstormers GmbH pro verkauftem Pingo-Windeln-Karton 10 Rappen an unser Kinderhilfswerk Ashia gespendet! Wir freuen uns sehr über den vierstelligen Betrag, den wir vollumfänglich zugunsten der Kinder in Kamerun einsetzen werden. Herzlichen Dank an alle, welche Pingo-Windeln bei brainstormers GmbH einkaufen und damit benachteiligten Kindern eine Chance geben!
Die SchülerInnen aus Egg, bei welchen wir im Dezember 2018 zu Besuch waren, haben uns ihre Aufsätze geschickt. Unsere Erzählungen wurden von ihnen in solch’ herrlicher Form notiert, dass wir diese sehr gerne und mit Zustimmung der Kinder der Öffentlichkeit weitergeben. Viel Freude beim Lesen!
Liebe Kinder aus Egg, wir sind unglaublich stolz auf Euch! Ihr habt vollkommen verstanden, um was es geht und was im Leben wichtig ist: mit anderen, denen es nicht so gut wie Euch geht, zu teilen. Macht weiter so. Vielen Dank für Euren wunderbaren Einsatz!
Unser Brunnenbau in Thio war nicht einfach.... 4 Tage lang bohren, um auf geschätzt 50–60 Metern Tiefe endlich auf Wasser zu stossen. Last but not least: unser Bauteam war einmal mehr erfolgreich!
Alle unsere Kinder aus Gobo (Extrême-Nord) müssen für eine professionelle Arztkonsultation immer zuerst für Stunden mit dem Mofa aus dem Busch nach Yagoua gefahren werden. Anschliessend geht es mit dem Bus mehrere Stunden weiter, beispielsweise nach Garoua.
Auch diese vier (Pierre, Clementine, Bonaventure und Saidou, jeweils in der Mitte auf den Mofas) haben vor wenigen Tagen ihre grosse Reise mit einem Elternteil angetreten. Mit Ungewissheit und Unsicherheit in ihren Gesichtern, ob ihnen dort endlich geholfen und sie von ihren Schmerzen und Leiden befreit werden können.
Gestern bekamen wir eine erste Rückmeldung: alle vier stehen nun unter mehrwöchiger Medikamenten-Behandlung und es wird ihnen hoffentlich bald besser gehen.
Auch wenn es auf unserer News-Seite gerade einige Tage ruhig war, läuft es im Hintergrund auf Hochtouren. Denn im Moment bohren wir gerade an 10 Orten nach Wasser, um neue Brunnen zu errichten. ♥ Hiermit ein kleiner Vorgeschmack...
Und wieder ist ein neues Ashia-Schulhaus fertig geworden. Heute wurde in Youksa die offizielle Schlüsselübergabe gefeiert. Das Gebäude wird auf unserer nächsten Reise durch uns begutachtet und offiziell den Bewohnern übergeben.
Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht und wie gross unsere Drillinge Victor, Pascal und Jean-Marie aus Bangang bereits geworden sind! Dank ihrer Patenschaft sind die drei heute gesund und munter und besuchen fleissig die Schule. Einfach herrlich, dass wir sie beim Aufwachsen begleiten dürfen. Ihre Zeit, in der sie hungrig und ohne Kleidchen alleine auf sich gestellt waren, ist glücklicherweise längst zu Ende.
Die Regenzeit neigt sich langsam dem Ende zu und wir beginnen mit unseren nächsten Brunnenbauten.
Wohin Du auch gehst, werden Engel Dich behüten.
Viel zu kurz war Dein Leben.
Unsere kostbaren Augenblicke sind vergangen.
Wir haben Deine Hände gehalten
und mussten Dich trotzdem loslassen.
Deine Füsschen haben Dich in den Himmel getragen.
Du bleibst für immer in unseren Herzen!
Lieber kleiner Felix (4 Jahre). Wir haben Dich am letzten Tag des August 2018 in Gobo (Extrême-Nord von Kamerun) kennen gelernt und uns sofort und ohne zu zögern für Dich eingesetzt. Sogar von Luxemburg und Deutschland kamen Angebote und Hilfe, Dich zu evakuieren und professionell zu behandeln. Wir waren leider zu spät und konnten Dir nicht mehr helfen. Deine Krankheit war bereits zu stark fortgeschritten und schlussendlich stärker als alles andere.😭
Heute Morgen bist Du von Deinen Schmerzen und Deinem langen Leiden erlöst worden. Du hast so tapfer gekämpft. Im Spiel mit den anderen Kindern in unserem Spital konntest Du für Augenblicke Deine Schmerzen vergessen. Jetzt fehlst Du in unserer grossen Ashia-Familie. Doch der Himmel hat einen Engel mehr, der nun auf uns herabschaut und uns beschützt. Ruhe in Frieden, kleiner Felix. Wir werden Dich nie vergessen.🙏
10 Kinder freuen sich über ein ganzes Sekundarschuljahr, welches sie dank unseren Spendern gesponsert bekommen haben. Aus Sicherheitsgründen nennen wir den Ort der Schule nicht, da diese im englisch-sprachigen Teil liegt, wo offiziell Schulstreik herrscht und der Unterricht seit über 2 Jahren nicht erlaubt ist. Die Kinder und Lehrpersonen trotzen diesem Missstand und freuen sich sichtlich, dass sie endlich wieder zur Schule dürfen.
Unsere Hungersnot-Aktion vom vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Wir konnten unzähligen Kindern und ihren Familien helfen, die schlimmste Zeit zu überstehen. Die vielen Fotos, die wir dazu ins Internet gestellt haben, sprechen für sich. Weil uns die Unterstützung unserer treuen SpenderInnen wahrhaftig beflügelt hat, haben wir auch in diesem Jahr mit der gleichen Aktion gestartet.
Die dankenden Worte der koordinierenden Ordensschwester Bertha in Kamerun möchten wir hiermit gerne weitergeben:
«Sehr geehrte SpenderInnen. Wir, die TSSF-Schwestern, möchten Ihnen für die Hilfe danken, die unseren bedürftigen Menschen in dieser Hungerzeit zuteil wurde. Wir gingen in weite Teile der Region und registrierten die Familien, die in ernster Not waren und vereinbarten einen Tag, um die Hirse an sie zu verteilen. Um dem Projekt zu helfen, die Kontinuität zu erhalten, haben wir beschlossen, einen Sack Hirse für 11 000 CFA zu geben. Denjenigen, die gar kein Geld hatten, haben wir den Sack kostenlos gegeben. Dies soll ihnen helfen, zu wissen, dass jede Familie hart gearbeitet hat, um essen zu können. Auf den Bildern sehen Sie die verschiedenen Familien mit ihren Hirsesäcken.
Alle Familien sind sehr dankbar für die Hilfe, die ihnen angeboten wurde. Wir danken den Spendern für alles, was sie für die Armen im äussersten Norden Kameruns tun. Wenn diese Menschen heute lächeln, dann wegen Ihrer Hilfe und Unterstützung für sie in Form von Lebensmitteln und in der Gesundheitssituation. Sie bleiben Gott für euch alle dankbar.
In der Tat freuten sich die Menschen sehr über dieses kostbare Geschenk, das sie in der Zeit des Hungers in ihrem Ort erhielten. Wenn sie glücklich sind, dann wegen Euch. Danke, dass ihr unsere Tränen weggewischt habt! Möge Gott, der Euch die Kraft gegeben hat, weiterhin jeden Tag Eure Hände nachfüllen, wenn Ihr zu den Bedürftigen blickt.
Vereint im Gebet, Schwester Bertha Yafi»
Die Baustelle für unser neues Primarschulhaus in Zouwalaye (Region Mayo-Danay, Extrême-Nord- Kamerun) hat gestartet. Die Regenzeit ist vorüber und das Fundament konnte bereits fertiggestellt werden.
Aus Alarba Banda haben uns Good News erreicht: unser neues Schulhaus ist fertig und bereits offiziell eröffnet. Die Schule war sogar schneller fertig gebaut als wir das Projekt detailliert auf unsere Website stellen konnten :-D Das Bild zeigt vorne das alte und hinten unser neues Schulhaus.
Seit Juli 2018 verdanken wir alle kleineren Spendenbeträge für die Steuererklärung wenn immer möglich per E-Mail, um Briefporto zu sparen. Falls wir Ihre Mailadresse noch nicht bei uns hinterlegt haben und Ihr Brief per Post erfolgt ist, sind wir froh um eine kurze Nachricht mit Ihrer Mailadresse. Vielen Dank.
Juhui, wir haben News von unserer Grossbaustelle in Mbetta. Unsere Strassen-Instandsetzung in den abgeschnittenen Talkessel läuft auf Hochtouren, damit wir das Material mitten in den Busch transportieren können. Trotz der Unruhen in der englischen Region läuft dort der Bau für unsere Entbindungs-/Krankenstation und den Operationsaal derzeit weiter. Denn dank dessen, dass Mbetta völlig abgeschnitten liegt, kommt kaum jemand in die Region, der nicht ortskundig ist...
Für unsere Brunneneinweihung waren wir Ende August 2018 im Busch von Hollom Kouloumba. Auf dem Weg zurück zum Auto fiel uns unter einem Baum sitzend ein junger Bursche auf. Sein Gesicht und der ganze Körper waren aufgeschwollen und wir fragten ihn, ob er ok sei. Er verneinte. Pierre Tschoblona (15 Jahre) hatte bereits seit 1 Jahr starke Schmerzen am ganzen Körper. Seine Beine waren dick geschwollen und er konnte kaum noch stehen. Auch beim Atmen hatte er Schmerzen. Für ein Foto konnte er sich knapp aufraffen. Was ihm fehlte, konnten wir auf die Schnelle nicht feststellen. Umgehend nahmen wir Pierre mit ins Spital nach Gobo und begannen, ihn medizinisch zu behandeln.
Heute, 5 Monate später, geht es Pierre bestens und wir freuen uns riesig, ihn wohlauf auf dem Foto wieder zu sehen.
Wenn unsere Patenkinder, die momentan mitten im Kriegsgebiet leben, trotzdem wieder lächeln können, liegt es einerseits am Geschenk der Patentante aus der Schweiz, andererseits jedoch – und das mit sehr grossem Dank – an den zuständigen Ordensschwestern, die dafür sorgen, dass es unseren Kindern trotz den widrigen Umständen gut geht.
Ein riesengrosses Dankeschön an unsere lieben und selbstlosen Engel vor Ort! ♥ Sr. Petra ♥
Derzeit entstehen in der Region Adamaoua unsere beiden Gesundheits-Aussenstationen dank Spende der 800 Jahre Bruhin-Feier. Mitten im Busch können künftig Impfungen und Kontrollen an Kindern und schwangeren Frauen ausgeführt werden. Beide Buschdörfer sind 15 Kilometer vom nächsten Gesundheitszentrum in Mayo Darle entfernt. Für die Betroffenen ein Weg, der zu Fuss viel zu weit weg ist.
Weil wir auch dieses Jahr so tatkräftig wie möglich gegen die Hungersnot im Extrême-Nord von Kamerun vorgehen wollen, haben wir bereits erste Hirsesäcke eingekauft und in unsere vier Lager gebracht. Damit sind wir bereit, sobald die grosse Krise voraussichtlich zirka im April beginnen wird. Wir danken unseren SpenderInnen von ganzem Herzen, welche dazu beigetragen haben, dass wir diese Einkäufe auch im 2019 zum zweiten Mal tätigen können!
Im Moment trudeln laufend neue Anfrageschreiben aus der Region Adamaoua ein, worauf die Bewohner verzweifelt um unsere Hilfe für ein neues Primarschulhaus bitten. Wir sind nun in der Abklärung, wo die Not am grössten ist und wie wir es finanziell auf die Reihe bekommen, möglichst vielen dieser Orte zu helfen. Dazu reisen wir direkt vor Ort, sprechen mit den Bewohnern und den Schulkindern und dokumentieren die aktuelle Situation.
In der Region Adamaoua, wo wir schon mehrere Schulhäuser gebaut haben, verbreitet es sich wie ein Buschfeuer, dass wir ihr letzter Strohhalm um Hilfe sein könnten...
Per Anfang Jahr konnten wir erneut eine Spende ins Waisenhaus St. Arnille schicken. Sofort bekamen wir Rückmeldung:
Dear Friends, happy new year 2019 to all of you out there. We have quiet been missing from each other due to the prevailing situation around us.
We want to thank you people for the relentless efforts in putting smiles on the face of our children. We happily received the sum of two hundred sixty five thousand francs yesterday Tuesday January 15, 2019 and was disturbed by network to return a word of appreciation and thanks immediately. This money was paid in this morning at their school as part of their fees for the primary school section. We managed and complete those of the secondary section but those of the primary were still pending since people are complaining of hard times because of the present crisis.
We have more than five of the displaced children at our center which are already enrolled in both primary and secondary schools. We do have an increase of population at our center now. It is not really easy for us coping with them but God is in control. Here are some fast pictures we took with the smaller ones just returning from school.
We want to sincerely applaud you for all the financial and the moral assistance you have been giving us all these years. May the Lord continue to guide and protect you for us and the rest of the so many children who are privilege to benefit from your unconditional love.
Extend our gratitude to the benefactors as well as our New Year wishes. May God mightily bless you all.
Sylvester & Margaret Loh, St. Arnile Marie Handicap/Orphanage Home, Douala, Cameroon
Jetzt brauchen wir Ihre Unterstützung: bitte stimmen Sie für Ashia ab, damit wir als Hilfswerk unterstützt werden.
Sinnvoll Tanken an der Tankbar in Dättwil, wo 1 Rappen für jeden Liter, der an der Tankbar getankt wird, gespendet wird!
Mittlerweile kommen Mütter mit ihren unterernährten Kindern bis 380 Kilometer weit (6 Stunden Fahrzeit) aus Garoua in unser Mutter-Kind-Programm nach Gobo! Das Buschtelefon läuft heiss, dass ihnen dort geholfen wird. 😯 Dank unseren treuen SpenderInnen können wir sie bisher nach wie vor aufnehmen, füttern sowie medizinisch behandeln lassen. ♥ Die Zustände der kleinen Kinder sind teilweise so schlecht, dass sie die Anfahrt leider nicht immer überleben. Wir sind der letzte Funken Hoffnung auf Hilfe... Auf dem Bild sind Kinder mit ihren Müttern, welche bereits erfolgreich bei uns aufgepäppelt wurden.
Es gibt gewisse Kinder, die uns nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wie der kleine Ismael (5 Jahre). Wir fotografierten ihn mehr oder weniger im Vorbeigehen Ende 2017 in Gobo (Extrême-Nord Kamerun). Es waren einfach zu viele Eindrücke auf einmal und wir konnten nicht alles aufnehmen. Darum realisierten wir erst viel später zu Hause, wie gross sein Hungerbauch war und benutzten sein Foto als Sinnbild davon, wie gross die Hungersnot in dieser Region ist.
Weil dieser kleine Junge mit dem grossen Hungerbauch uns nicht mehr aus dem Kopf ging, suchten wir ihn im September 2018 und gingen fragend durch sein Quartier. Ismael wurde erkannt und man «fahndete» weiter nach ihm. Kurze Zeit später präsentierte uns die Mutter ihren Sohn.
Beruhigt stellten wir fest, dass Ismael es auch ohne unsere Hilfe geschafft hatte und wohlauf war. Damit unser kleiner «Werbeträger» sein fröhliches Lachen weiterhin behalten kann, übernahmen wir längerfristig sein Schulgeld.
Weil es nicht sein darf, dass Menschen ihr tägliches Trinkwasser aus stehenden, schmutzigen Pfützen schöpfen müssen, setzen wir uns in diesem Jahr verstärkt für Brunnenbauten ein. In einem Land wie der Schweiz kann man sich kaum vorstellen, was für eine Qual es sein muss, kein Wasser zur Verfügung zu haben...