Die meisten Eltern in Kamerun können sich das Schulgeld für ihre Kinder nicht leisten. Auch wenn der Betrag für Schweizer Verhältnisse gering ist, haben sie keine Möglichkeit, dieses Geld aufzubringen. Sie arbeiten das ganze Jahr über hart, um wenigstens ein Kind der Familie zum Unterricht schicken zu können. Wenn in einer Familie sechs Kinder sind (was unterer Durchschnitt ist) und es nicht für alle reicht, müssen leider meistens die Mädchen zurückstecken. Sie packen – anstatt zur Schule gehen zu dürfen – zu Hause oder auf dem Feld mit an. Sie sorgen für ihre jüngeren Geschwister oder helfen den Eltern auf dem Markt oder bei deren Arbeit. Oder sie dürfen ein Jahr zur Schule und das darauffolgende Jahr geht das Geschwister zur Schule und sie müssen aussetzen. Dass diese Art der Ausbildung keine positiven Ergebnisse bringt, ist die Folge. In ganz schlimmen Fällen, wenn das Geld wirklich zu gar nichts reicht, werden Mädchen schon als junge Teenager für einen Brautpreis an Männer verkauft...
Dank Spendengeldern können wir glücklicherweise in solchen Fällen das Schlimmste verhindern und finanziell einspringen. An verschiedenen Orten bezahlen wir Kindern (bevorzugt Mädchen) ihr Schulgeld. Ein längerfristiges Schulsponsoring wird vor der Vermittlung seriös durch uns überprüft und später von uns begleitet.
Wenn Sie daran interessiert sind, ebenfalls ein Schulsponsoring zu übernehmen, treten Sie mit uns in Kontakt.
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Education is the most powerful weapon we can use to change the world. (Nelson Mandela)
Kosten:
Durchschnittlich besuchen rund 290 Kinder diese Primarschule mit Kindergarten. Davon darf seit September 2011 regelmässig eine Gruppe von Kindern (bevorzugt Mädchen) den Unterricht besuchen, da Ashia das Schulgeld für sie übernimmt. Diese katholische Schule besuchen zu 90% Moslemkinder.
Diese 17 Mbororo-Kinder leben im kleinen Buschdorf Koumtchou. Ihre Eltern flüchteten aus Nigeria und liessen sich in Kamerun nieder. Geld für die Schule konnte niemand von ihnen aufbringen. Dank längerfristigem Sponsoring seit September 2019 durch Marianna und ihrem Freundeskreis können alle Kinder die Primarschule besuchen. Ohne Schulbesuch werden Mädchen traditionsgemäss in jungen Jahren verheiratet und Jungs ziehen mit dem Vieh durch die Gegend.
Diese 6 Mbororo-Mädchen wuchsen im kleinen Dorf Koblab Banjah auf. Sie gehörten zu den wenigen Privilegierten ihres Dorfes, welche die Sekundarschule besuchen konnten. Dies dank längerfristigem Sponsoring ab September 2014 von Elke und Stephan. Ohne dieses Schulsponsoring wären sie traditionsgemäss bereits in jungen Jahren von ihren Vätern verheiratet worden. Leider kam der Krieg inklusive Schulstreik in ihrer Heimat zwischen unsere Pläne. Die Mädchen leben derzeit in verschiedenen Regionen, wo sie einer kleinen Arbeit nachgehen.
Dank Familie Zwicky kann Praises Nahbila seit September 2014 die Primarschule besuchen. Das Mädchen stammt aus sehr schwierigen Familienverhältnissen. Ihre alleinerziehende und geistig behinderte Mutter ist nicht in der Lage, für das Mädchen aufzukommen. Dank ihrer Tante und Lehrerin, welche sich stets für Praises einsetzt, konnten wir das Mädchen nach einem Unterbruch von drei Jahren (aufgrund des in ihrer Heimat ausgebrochenen Krieges inklusive Schulstreik) im Januar 2020 von ihrer Heimat entfernt erneut einschulen.
Dank regelmässigen SpenderInnen ist die schulische Zukunft von Esther und Senocia seit September 2012 längerfristig finanziell abgesichert. Sie sind überglücklich, die zwei Auserwählten zu sein, deren Ausbildung bis zur Universität gewährleistet ist. Beide können sich somit voll auf Ihre Ausbildung konzentrieren, da sie wissen, dass ihr Schulgeld von Ashia-Spenden übernommen wird.