Weihnachten 2021: Merry Christmas and a Happy New Year!
Das Einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. Mutter Teresa
Das Einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. Mutter Teresa
Vielen herzlichen Dank an Andrea Marty für das Interview.
Die Bewohner aus dem Zürcher Quartier Entlisberg haben sich in der Zeit vor Weihnachten zusammengefunden, um einen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen. Dabei dachten sie wunderbarerweise an unsere Kinder in Kamerun und sammelten stolze CHF 760.– für unsere Projekte. Wir freuen uns sehr und bedanken uns bei allen Beteiligten!
♥ Gemeinsam können wir die Welt zum Besseren verändern! ♥
In den kommenden Wochen werden auf dieser Seite nicht viele News veröffentlicht, da die Webmasterin in Kamerun verweilt ;-) Falls Sie up-to-date bleiben möchten, folgen Sie uns auf Facebook oder Instagram. Dort werden Sie in der Zwischenzeit mit Nachrichten direkt aus Kamerun versorgt!
Wir danken von Herzen rizi-weine.ch für die erneute Weihnachtsspende anstelle von Geschenken für ihre Kunden!
Heute Abend waren wir zum 2. Mal live auf Sendung! ❤ Vielen herzlichen Dank an Franziska Neff für das Interview.
Furchtbar – wenige Tage vor Weihnachten ist rund um die Region Kousseri ein neuer Krieg entfacht. Zwei Ethnien bekämpfen sich und unschuldige Kinder und Erwachsene stehen zwischen den Fronten. Die Medien sprechen von bis zu 50 000 Flüchtlingen.
In der Not haben wir spontan vor einer Woche ein kleines Auffanglager eingerichtet, wo wir Kinder mit alleinstehenden Müttern aufgenommen haben. Dort werden sie nun vorübergehend durch Spendengelder von Ashia ernährt und finden ein Dach über dem Kopf. Wohin uns dieses neue Projekt führen wird, können wir derzeit absolut noch nicht abschätzen.
Wir hoffen, dass sich die Lage bald beruhigt, Frieden zurückkehrt und die Menschen zurück in ihre Häuser können.
Wohooo, an diesem Morgen waren live auf Sendung! Vielen herzlichen Dank an Corinne Rellstab für das stündige Interview.
Zwischen diesen Bildern liegen 2,5 Jahre. Unglaublich, wenn man Beatrice vorher gekannt hat und sie heute sieht. Ein kleines unschuldiges Mädchen, das von ihrer Familie als verhext abgestempelt wurde, weil sie mit 3 Jahren aufgrund starker Unterernährung noch nicht gehen konnte. Glücklicherweise haben ihre Eltern nach unserer Aufklärung verstanden, dass mit Beatrice alles in Ordnung wäre, sofern sie genug zu Essen hat und sich die Zeit genommen, bis sie in unserem Mutter-Kind-Programm gesund werden konnte. Seither wird sie dank einer Patenschaft längerfristig unterstützt. Liebe Beatrice, unsere Freude ist heute mindestens so gross wie Deine. ❤ Du bist eine Kämpferin und hast allen gezeigt, was Du für ein Sonnenschein bist, wenn man dich liebhat und umsorgt. Verziehen sind die Zeiten, wo Du allein gelassen und ohne Kleidchen im Regen zu Hause vor der Hütte sassest, weil Dir Deine Eltern den Tod wünschten. Alles wird jetzt gut. 😍
Im vergangenen Jahr 2020 haben wir in Kamerun weitere 37 Brunnenbohrungen realisiert. Zwischenzeitlich konnten alle von uns besucht und dokumentiert werden und seit heute ist auch unsere Website zu diesem Projekt aktualisiert. Wir freuen uns bereits, auf der bevorstehenden nächsten Reise die Arbeiten von diesem Jahr zu sehen. Herzlichen Dank von ganzem Herzen unseren treuen SpenderInnen. Wasser ist Leben!
Vielen herzlichen Dank unserem Sponsor pingo-windeln.ch!
Denn nach wie vor werden 10 Rappen pro verkauftem Windelkarton an unser Kinderhilfswerk gespendet! ❤
Damit konnten wir beispielsweise im vergangenen Jahr das Primarschulhaus in Njayé errichten.
Unser Brunnenprojekt in Bangang war eine grosse Herausforderung. Insgesamt fünfmal mussten wir ein Bohrloch finanzieren, bis wir endlich erfolgreich auf eine Quelle stiessen. Umso glücklicher sind wir, dass wir es trotz allem geschafft haben und die Kinder nun sauberes Wasser direkt vor ihrem Schulhaus haben.
Wir bedanken uns von Herzen beim Rotary Club Einsiedeln und dem Rotary Club Echternach (Luxemburg), durch deren finanzielle Mithilfe in der Höhe von CHF 6500.– wir dieses Wasserprojekt realisieren konnten. Wasser ist Leben...
Das katholische Spital Mayo Darle gehört seit der allerersten Reise Ende 2006 zu unseren unterstützten Projekten. Ab Februar (nach 4 Monaten Trockenzeit) bis jeweils ungefähr Ende April (zum Einsetzen des ersten Regens) trocknen alle umliegenden Wasserquellen aus. Rund um das Gelände sind zu dieser Zeit alle Brunnen – auch derjenige des Staates – leer. Frauen und Kinder kommen jeweils von weither zu Fuss, da der Brunnen des Spitals der Einzige ist, der dann noch sauberes Wasser aus einer Quelle bieten kann. Dabei zogen sie ihr Wasser mit mitgebrachten Gefässen aus dem offenen Ziehbrunnen. Jedes Eintauchen dieser Gefässe brachte Schmutz in die Quelle.
Damit das Spital über sauberes Trinkwasser verfügt, finanzierten wir einen Wasserturm in der Höhe von 6 Metern mit einem 3000-Liter-Tank. Eine solarbetriebene Pumpe befördert das Wasser in den Tank. Die Quelle wurde sauber abgedeckt, damit niemand mehr mit einem Behälter in die offene Grube gehen kann. Von dieser Wasserquelle profitieren rund 300 Personen des Spitals und der gesamten umliegenden Region.
Wir danken den Spendern Familie Arnold, Peter Sch. sowie der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Zürich von ganzem Herzen! Wasser ist Leben...
Mit grosser Freude haben wir vergangene Woche im Heim Sankt Anna von Steinerberg über unsere Projekte geplaudert und mit eingespielter Musik ein wenig Kamerun-Stimmung verbreitet. Das Interesse war gross. Auch für uns war es ein sehr schöner und stimmiger Anlass. Vielen Dank allen Beteiligten, dass wir bei Euch sein durften und vor allem, dass wir an diesem Nachmittag mit dem schönen Betrag von CHF 675.– nach Hause fahren durften. Was für eine Freude – danke!
Aufgrund der aktuellen Covid-Situation ist diese Veranstaltung nicht öffentlich und ausschliesslich für die BewohnerInnen.
Juhui, in den nächsten Tagen ist unser Weihnachtsversand fertig gedruckt.
Wer uns beim Einpacken der alljährlichen Post helfen möchte, melde sich bitte bei uns. Wir sind froh um jede fleissige Hand!
Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche
nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer
in unseren Herzen weiterleben wirst.
♥ Florence ♥ Gestern Abend mussten wir Dich nach kurzer und schwerer Krankheit über den Regenbogen ziehen lassen.
Als Deine Mama bei Deiner Geburt starb, fandest Du bei uns ein Zuhause. Nun bist Du nicht mehr unter uns.
Wir sind sehr traurig und Du fehlst uns. Ruhe in Frieden, kleiner Engel.
Wir gehen aktuell durch eine sehr schwierige Zeit in der Region um Gobo im Norden von Kamerun. Viele unserer Kinder sind schwer krank. Es ist schwierig, positiv zu bleiben und trotz allem weiter zu machen, während wir unsere kleinen Engel ziehen lassen müssen...
Manches fängt klein an, manches beginnt gross.
Aber manchmal ist das Kleinste das Grösste.
♥ Rose Marie ♥ Dein Start ins Leben war gar kein Einfacher. Deine mental kranke Mama wollte Dich nicht und überliess Dich Deinem Schicksal. Zum Glück haben Dich Deine Verwandten rechtzeitig gefunden und vor wenigen Tagen auf dem Fahrrad in einer Kartonschachtel zu uns und damit in Sicherheit gebracht.
Sei unbesorgt, kleiner Engel, denn bei uns wirst Du aufgenommen und bedingungslos geliebt.
Willkommen in unserem Mutter-Kind-Programm von Gobo, liebe Rose Marie!
Als Du auf die Welt kamst,
lachten alle und nur du weintest.
Du hast dein Leben so gelebt,
dass als Du starbst,
alle weinten und nur Du lächelst.
♥ Ruhe in Frieden, kleine süsse DONNE ♥
Allerliebst – so herrlich – tausenden Dank liebe Karin!
Wenn ein Kinderleben am seidenen Faden hängt und wir dank Spendengeld sofort reagieren und helfen können, ist es jedes Mal ein wunderschöner Moment. Man steckt in einem Moment der Hilflosigkeit, steht daneben und kann abgesehen Hoffen und Beten, dass alles wieder gut kommt, nicht viel mehr tun – ausser die finanzielle Bürde der Familie übernehmen, welche sich eine Behandlung niemals leisten könnte. Nancy Fire ist eines dieser Kinder, der wir im Jahr 2021 ein gesundes neues Leben schenken durften. Ihre ergreifende Krankheitsgeschichte haben wir auf unserer Website dokumentiert.
♥ Nancy, wir sind so stolz auf Dich, wie Du gekämpft hast und heute gesund vor uns stehst! ♥
Vielen herzlichen Dank an Rizi-Weine GmbH. Denn Nancys Operationen konnten finanziert werden, da Rizi-Weine GmbH seit Jahren anstelle von Weihnachtsgeschenken unser Kinderhilfswerk unterstützt. Ist das nicht wunderbar? Leben schenken anstelle von Geschenken – unbezahlbar. DANKE DANKE DANKE!
Auch in der Region um Basel sind viele Menschen nach wie vor zögerlich, sich wieder «unter die Leute» zu mischen. Die aktuelle Zertifikatspflicht hinderte zudem einige, dass sie uns gestern treffen konnten. Trotz der aktuell herausfordernden Situation zählten wir mit allen HelferInnen und OrganisatorInnen rund 25 Personen an unserem Anlass. Im familiären Rahmen stellten wir unsere Arbeit für die Kinder in Kamerun vor. Der eingeladene Chor der Mission Evangélique Assemblée Chrétienne de Bâle verlieh unseren Erzählungen die passende musikalische Note. Wir freuten uns riesig, dass sie mit dabei waren. Beim anschliessenden Kaffee und Kuchen herrschte reger Austausch zwischen uns Gleichgesinnten. Wir durften mit CHF 436.– in den Händen zurück nach Hause fahren. Vielen herzlichen Dank allen Beteiligten dieses Anlasses!
Im Kreis von rund 30 Personen durften wir unser Herzensprojekt am vergangenen Missionssonntag im Gottesdienst vorstellen. Anstelle einer Predigt tauchten die Besucherinnen und Besucher an diesem Sonntag ein in das Leben Kameruns und erhielten einen Einblick in den herausfordernden Alltag der Menschen. Wir teilten unsere Erlebnisse und Erfahrungen mit den interessierten Anwesenden. Musikalische afrikanische Klänge rundeten die Messe ab, bei welchem den eigenen Gedanken nachgegangen werden konnte. Der von der Kollekte und dem Verkauf von Büchern sehr erfreuliche Betrag von CHF 1027.– kann viele Sorgen und Nöte vor Ort lindern. Vielen herzlichen Dank allen Beteiligten für ihre Grosszügigkeit!
Vielen herzlichen Dank an Andrea Marty für das Interview.
Vielen herzlichen Dank an Franziska Gwerder von Ziit für Dich fürs Auflegen und Werbung machen unseres Erstlingswerks «Afrikatja» am gestrigen Stöckmärcht!
Auf unserem YouTube-Kanal haben wir einige Impressionen vom vergangenen Wochenende.
Am vergangenen Wochenende präsentierten wir in Studen und Wangen unser Erstlingswerk «Afrikatja – Abenteuer ins Ungewisse». Über die zahlreichen BesucherInnen an beiden Orten haben wir uns sehr gefreut. Uns ist bewusst, dass die aktuell schwierige Lage es nicht allen zuliess, dass sie mit dabei sein konnten. Umso mehr freuten uns diejenigen, die trotz allem den Weg auf sich genommen haben oder sich extra testen liessen, damit sie Einlass ins Restaurant erhielten.
Wir verbrachten am Freitagabend in geselliger Gruppe eine feierliche erste Lesung mit Buchtaufe und am Samstagnachmittag eine familiäre zweite Lesung mit eifrigen KäuferInnen. Vielen Dank fürs Dabeisein, Mitfiebern und vor allem fürs Kaufen unseres Buches!
Das Buch Afrikatja – Abenteuer ins Ungewisse zu unserem Kinderhilfswerk erscheint ab Oktober 2021 auf dem Markt. Es ist das Richtige für alle, die sich schon immer gefragt haben: «Wieso macht ihr das und wie hat alles angefangen?»
Der Erlös geht zu 100 % an unsere Projekte.
Jegliche finanziellen Aufwände wurden gesponsert durch brainstormers.ch
Juhui, mit grosser Vorfreude können wir ankündigen, dass unser erstes Buch verlegt und gedruckt wurde!
Afrikatja – Abenteuer ins Ungewisse erscheint ab Oktober 2021 auf dem Markt. Das Buch ist das Richtige für alle, die sich schon immer gefragt haben: «Wieso macht ihr das und wie hat alles angefangen?» Der Erlös geht zu 100 % an unser Kinderhilfswerk. Jegliche finanziellen Aufwände wurden gesponsert durch brainstormers.ch
12.9.2019 – 8.9.2021
♥ Als Du auf die Welt kamst, lachten alle und nur du weintest.
Du hast dein Leben so gelebt, dass als Du starbst, alle weinten und nur Du lächelst. ♥
Wir sind in grosser Trauer über den Verlust unserer lieben kleinen Albertine. Die Worte fehlen, zu erklären, warum wir sie trotz sofortiger Massnahmen verloren haben – nach kurzer und heftiger Krankheit. Da ihre Mama unmittelbar nach der Geburt verstarb, zogen wir Albertine mit der Flasche auf. Die Kleine hatte unsere Unterstützung seit ihrem allerersten Tag sowie eine Patentante. Gestern mussten wir sie kurz vor ihrem 2. Geburtstag über den Regenbogen ziehen lassen. Nun sind Mutter und Tochter wieder vereint – und wir bleiben zurück mit einer grossen Leere.
Du fehlst uns Albertine. Wir werden Dich nie vergessen, süsser kleiner Engel...🕯
Damit wir für die Marktsaison im Oktober bereit sind, arbeiten wir derzeit daran, unseren Kinderkalender 2022 fertigzustellen. Die Kinderfotos sind wie immer auf unseren Reisen – dieses Mal im März und April 2021 – entstanden. Unsere fröhlichen und lachenden Kindergesichter werden sicherlich wiederum Monat für Monat Freude bereiten.
Unser Kalender 2022 ist ab Mitte Oktober lieferbar. Wir freuen uns auf Eure Bestellungen!
Pünktlich zum neuen Schuljahr konnte die bauliche Etappe II unseres Grossprojektes «Gymnasium» in Yagoua erfolgreich abgeschlossen werden. Der Administrativblock mit dem Computerraum und der Bibliothek sind bezugsbereit. Alle freuen sich riesig über das Angebot einer qualitativ guten Schulausbildung. Die Anzahl der SchülerInnen ist mittlerweile auf 139 angestiegen. Dank einem Grossspender sowie unzähligen kleineren SpenderInnen konnten wir dieses zweite Gebäude realisieren. Wir danken allen Beteiligten von ganzem Herzen!
Interessierten Stiftungen, welche unsere Arbeit unterstützen und vorab prüfen möchten, stellen wir gerne die detaillierte Fassung inkl. Zahlenteil zu.
Dass unsere Spendengelder zu 100% nach Kamerun kommen, wissen mittlerweile bestimmt alle :-)
Wiederum haben wir die nach Projekten aufgelistete Spendenverwendung 2020 für den Jahresbericht neu aufbereitet.
Gestern durften wir unseren Verein am alljährliche Event der Van Kesteren Foundation in Einsiedeln vorstellen. Nicht nur, dass wir wunderbar mit Essen und Getränken verköstigt wurden und nebenbei einen sehr gemütlichen Abend unter Freunden verbringen durften, hat uns sehr gefallen. Vor allem freuen wir uns von Herzen, in den bevorstehenden Monaten weitere gemeinsame Projekte realisieren zu dürfen.
Vielen herzlichen Dank allen, welche uns diese Möglichkeit geben, den Kindern in Kamerun zu helfen. Gemeinsam für eine bessere Welt. Danke für die schönen Begegnungen, die interessanten Gespräche und die gemeinsamen Stunden mit Menschen aus verschiedensten Regionen und Ländern. Nach langer Zeit ohne öffentliche Anlässe aufgrund der Covid-Einschränkungen genossen wir es sehr, uns wieder mit Gleichgesinnten treffen zu dürfen.
Der leuchtende Regenbogen über dem Kloster Einsiedeln, der uns nach Verlassen der Veranstaltung begrüsst hat, war für uns ein Zeichen, dass wir hoffentlich auf dem richtigen Weg sind und bleiben, damit es den Kindern in Kamerun in Zukunft besser geht.
Wenn auch für wenige Tage, doch sehr intensiv, befanden wir uns im Juli einmal mehr im Extrême-Nord von Kamerun. In erster Linie zog uns die Priesterweihe unseres Helfers Sidouan nach Kamerun. Gleichzeitig nahmen wir die Gelegenheit wahr, zwei neu realisierte Wasserprojekte, unser Gymnasium in Yagoua und unsere Kinder in Gobo zu besuchen.
Aktuell ist die Hungersnot riesig. Beinahe täglich bekommen wir neue kleine Patienten, deren Leben am seidenen Faden hängt. Es ist nicht immer einfach, positiv zu bleiben und das Gute zu sehen. Umso schöner ist es, in ein Dorf zu kommen, wo endlich sauberes Wasser fliesst. In der Hoffnung auf eine gesunde Zukunft für die Kleinsten in dieser abgelegenen und von Armut geplagten Region Kameruns. Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit von der katholischen Kirche in Kamerun überaus geschätzt und wunderbar begleitet sind. Gemeinsam schaffen wir es, jede neue Herausforderung zu meistern.
Auch in diesem Jahr sind wir aktiv daran, Brunnenbauten in der Region Extrême-Nord zu realisieren. Unser Bohrteam ist trotz der grossen Hitze von über 40 Grad im Schatten jeden Tag an der Arbeit. Teilweise sind sie bis in die Dunkelheit beschäftigt, damit mit alle unsere Bohrungen vor der Regenzeit fertig werden.
Es gibt etwas Neues zu entdecken auf unserer Website: Unsere Meilensteine der vergangenen Jahre sind online!
Wir freuen uns sehr, dass wir unseren corona-bedingt über 6 Monate verschobenen Anlass beim Kiwanis Club Basel-Wartenberg nun durchführen können. Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien werden erwartet. Wir erzählen immer gerne über unsere Projekte. Herzlichen Dank an die Veranstalter für die Einladung und Organisation!
Vielen herzlichen Dank an Andrea Marty für das Interview.
Mit Sack und Pack ist unsere 14-köpfige Kindergruppe gesund zurück nach Hause gekehrt. Nachdem wir sie im November 2020 in den Süden (Bafut und Njinikom) zur Operation ihrer deformierten Beine oder anderen Krankheiten geschickt haben, sind alle genesen und überglücklich wieder mit dem Bus im Norden angekommen. Wir sind sehr dankbar, dass alles gut gelaufen ist, da beide Regionen im Süden sich im Krieg befinden und die tagelangen Reisen nicht ungefährlich sind.
Leider verloren wir im Spital zwei Kinder, deren Krankheit zu stark fortgeschritten war, so dass unsere Hilfe zu spät kam. Die Angehörigen der beiden Kinder wurden von unseren begleitenden Ordensschwestern betreut und ihre Kinder im Süden zu Grabe getragen. Dieser Verlust hat uns alle sehr geschmerzt. Umso glücklicher sind wir heute, dass die restliche Gruppe heil zurück und vereint mit ihren Familien ist.
Wir sind überwältigt! Dank Nicole Okaj, welche unser Kinderhilfswerk ihrem Arbeitgeber und den MitarbeiterInnen präsentiert hat, haben wir eine wunderbare Spende erhalten! ♥ Unsere Freude ist riesig! Wir werden damit unser kleines Buschspital der Ordensschwestern in Dziguilao, im Norden von Kamerun, unterstützen. Deren Not ist riesig und es fehlt an einfachsten Arbeitsinstrumenten und Geräten. Mit diesem stolzen Betrag können wir viele Kinderleben retten, die im Spital geboren oder behandelt werden. Vielen herzlichen Dank!
Wie jedes Jahr haben auch in diesem Jahr die Sprachheilschulen Steinen und Freienbach während der Fastenzeit für unser Kinderhilfswerk gesammelt. Dieses Jahr war es das sechste Mal. Auch diesen Frühling war es für sie aufgrund der Pandemie schwieriger als sonst. Doch die Kinder und ihre Betreuerinnen liessen sich nicht beirren und fanden neue Ideen, um Geld zu sammeln. Nicht nur verzichteten sie auf ihr Dessert, sondern sie gestalteten im Religionsunterricht kreative Kuverts und füllten diese mit Schutzmasken zum Verkauf. Auch Bienenwachstücher wurden in der Betreuungszeit hergestellt und verkauft. So schafften sie es, gemeinsam erneut einen grossen Betrag von CHF 1600.– für Kinder in Not im Norden von Kamerun zu sammeln. Wir danken den SchülerInnen, allen Beteiligten und den Betreuerinnen des Mittagstischs von ganzem Herzen! ♥
Nach unserem ersten Besuch im November 2019 war uns sofort klar, dass die katholische Primarschule in Tchatibali dringend Hilfe benötigt. Die Kinder sassen in auf einfachste Weise konstruierten Buschhütten aus Hirsestängeln und unter improvisierten geflochtenen Strohdächern. Ein Klassenzimmer hatte gerade einmal eine Grösse von rund 36 m2, worin eng an eng durchschnittlich 80 Kinder sassen. In der Regenzeit ab Juni bis Oktober tropfte es ihnen auf den Kopf und in ihre Hefte. Ein konzentriertes Lernen war während dieser Zeit unmöglich. Oft musste die Schule deswegen geschlossen bleiben.
Im Januar 2020 hatten wir den Betrag beisammen. Als erstes wurde mit der Brunnenbohrung begonnen, damit sofort Wasser für den Aufbau zur Verfügung stand. Zudem profitierten die vielen Kinder sogleich vom sauberen Trinkwasser. Anschliessend begann der Aufbau der Räumlichkeiten.
Im April 2021 war es so weit: Die vier Klassenzimmer waren fertiggestellt und einzugsbereit. Als die 361 Schulkinder und 8 Lehrpersonen uns auf das Gelände fahren sahen, stiessen sie schon von weitem Freudenschreie aus. Der gemeinsamen Eröffnungsfeier stand nun nichts mehr im Wege. Die Lehrerschaft sowie der Präsident der Elternvereinigung hielten feierliche Ansprachen und bedankten sich von Herzen. Uns freuten alle ihre rühmenden Worte und die vielen «souse’e souse’e» (Danke auf Tupuri). Doch den grössten Dank gaben uns die Kinder. Ihre strahlenden Augen sprachen mehr als alle Worte zusammen!
Das Primarschulhaus in Tchatibali mit vier Klassenzimmern konnten wir ganz nach unserem Motto realisieren:
«Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern...!»
Wir danken den 22 verschiedenen SpenderInnen von ganzem Herzen für ihre Grosszügigkeit.
Traurig mussten wir erfahren, dass die Leiterin und Initiantin des Waisenhauses Good Sheperd in Bamenda verstorben ist. Ruhe in Frieden, liebe Sister Jane. Mit Deinem Werk hast Du Dich bei so vielen Waisenkindern in Kamerun unsterblich gemacht. Danke, dass Du ein Teil unserer unterstützen Projekte warst und wir dank Dir über viele Jahre einen guten Platz für unsere Spenden fanden. Du bleibst für immer in unseren Herzen.
In den kommenden Wochen werden auf dieser Webseite nicht viele News veröffentlicht, da die Webmasterin in Kamerun verweilt ;-) Falls Sie up-to-date bleiben möchten, folgen Sie uns auf Facebook oder Instagram. Dort werden Sie in der Zwischenzeit mit News direkt aus Kamerun versorgt!
Voller Dankbarkeit dürfen wir mitteilen, dass wir während des Suppentages vom 21. Februar 2021 in Galgenen insgesamt CHF 5635.– einnehmen konnten. Unsere Freude ist riesig! Wir danken allen SpenderInnen von ganzem Herzen. Während der Messe erzählten wir von unserer Reise im vergangenen Jahr und präsentierten die beiden realisierten Brunnenprojekte in der Region Gobo. Mit dem erhaltenen Betrag werden wir noch in diesem Frühjahr zwei weitere Brunnenbohrungen realisieren.
Die Pfarrei Wangen liess sich trotz den aktuell erschwerten Umständen aufgrund von Corona nicht unterkriegen. Sie organisierten ihren Suppentag in Form von Take-away und gaben vorgekochte, vakuumierte Suppen an hungrige Besucher ab. Durch die Abgabe der Suppe und zusammen mit dem Kirchenopfer konnte der schöne Betrag von insgesamt CHF 1772.– eingenommen werden. Wir freuen uns sehr über diese Spende, welche wir erhalten haben und bedanken uns bei allen Beteiligten und SpenderInnen von ganzem Herzen!
Am kommenden Sonntag wirken wir im Gottesdienst von Galgenen mit. Wir erzählen über die letztjährige Reise vom Oktober–November 2020 und was mit dem Erlös des Suppentages 2019 realisiert wurde.
Die Noma-Hilfe-Schweiz hat in ihrem aktuellen Flyer über unsere Patientin Mariam berichtet, welcher es nach ihrer Gesichtsoperation bestens geht. Wir freuen uns über diese positiven Neuigkeiten und den Bericht. Vielen Dank!
Der Suppentag darf leider auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Problematik nicht wie sonst durchgeführt werden. Doch die Pfarreien Wangen und Galgenen lassen es sich nicht nehmen, trotzdem einen Anlass auf die Beine zu stellen – in Form eines «Suppe zum Mitnehmen». Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr erneut von den beiden Gemeinden unterstützt werden und hoffen auf ganz viele hungrige Suppenesser. Das Formular zur Vorbestellung kann auf unserer Website heruntergeladen werden.
Wir haben bereits darüber berichtet, dass aktuell ein Schwarm Vögel die Felder unserer Leute in Kamerun zerstört.
Die lokalen Nachrichten mimimefoinfos.com sowie L’oeil du Sahel haben ebenfalls darüber berichtet.
Übersetzter Text: mimimefoinfos.com «Vögel greifen Hirsefelder in Waza an
Seit einigen Tagen wird die Bevölkerung im Waza-Distrikt, Logone und Chari Department von körnerfressenden Vögeln bedroht, die ihre Hirsefelder angreifen. Diese Kelea Kelea genannten Arten, die sich in der Randzone des Waza-Nationalparks eingenistet haben, kursieren und verwüsten in der Nebensaison Hektaren von Hirse. Die Landwirte stehen mit dem Rücken zur Wand.
Das Jahr 2021, das gerade seinen Einzug gehalten hat, läuft Gefahr, ein weiteres Jahr mit verlorener Ernte für die Bevölkerung von Waza zu werden, die bereits durch das Phänomen der Unsicherheit gelähmt ist und seit fast 6 Jahren in Dunkelheit versinkt. Verschiedene Methoden wurden von den Einwohnern angewandt, wie z.B. Tam-Tam, Rauch und andere Praktiken, um diese körnerfressenden Vögel zu jagen. Aber leider keine Veränderung, weil die Vögel weiter Schaden verbreiten.
Das ist zuviel für uns! Das Jahr 2021 beginnt schlecht, sehr schlecht. Wenn nichts getan wird, ist es ein weiteres Jahr mit verlorener Ernte.
Djibril Ousmane, Einwohner von Waza
Frauen, Männer und junge Leute arbeiten daran, Mittel und Wege zu finden, um diese körnerfressenden Vögel von ihren Plätzen zu vertreiben. Die Lösung bleibt das Gebet für diese Menschen der Erde, die bereits durch die mehrfachen Angriffe der Boko Haram geschwächt sind, aber dieses Mal zudem durch diese eindringenden Vögel.»
Verschiedene Infektionen wüten in der Region Extrême-Nord. Immer wieder begegnen wir kranken Kindern. Spezialisierte Strukturen für die Kinderfürsorge sind praktisch nicht vorhanden. Die Kindersterblichkeitsrate ist enorm und betrifft jede Familie mehrmals. Da es viel zu wenig professionelle Spitäler und kaum Ärzte hat, müssen die kleinen Patienten zur Behandlung während Stunden (häufig auf dem Motorrad oder zu Fuss) transportiert werden. Vielen Eltern fehlt das Geld, um eine solche Reise zu finanzieren. Oft sterben Kinder während dieser Reise.
Unser Traum ist es, ein Kinderspital aufzubauen, in das wir in Zukunft nebst dem alltäglichen Betrieb zudem Europäische Ärzteteams entsenden können. Damit sie diejenigen Kinder untersuchen und heilen können, denen niemand im Land helfen kann.
Es war in den letzten Tagen ruhig auf unseren Plattformen, weil wir alle Hände voll zu tun hatten. An allen Ecken wird nach unserer Hilfe gefragt. Doch diese Nachricht von heute Morgen ist die furchtbarste von allen...
Während wir langsam aber sicher daran sind, unsere Hirselager gegen die Hungersnot 2021 aufzufüllen, werden wir mit der furchtbaren Realität konfrontiert, dass das bevorstehende Jahr noch schlimmer wird als jemals zuvor.
Nein, es ist nicht Corona, was uns aktuell in Kamerun sehr beschäftigt. Es ist die Klimaveränderung – sie zeigt sich in der Region Nord-Kamerun von Jahr zu Jahr stärker. Selbst Tiere finden kaum noch Nahrung und dringen deswegen je länger je mehr in die Felder und Wohnsiedlungen der Bewohner vor. Dieses Mal hat uns nicht «nur» das Wetter die Arbeit erschwert, sondern ein enormer Schwarm von Vögeln (im Bild oben) sowie eine Herde unzähliger Elefanten (im Bild unten), welche derzeit in der Region um Kalfou aktiv sind. Sie fressen die gesamten Felder unserer Leute nieder. Die Verzweiflung nimmt uns jegliche Worte... Die Not und das Leid des Volkes werden von Jahr zu Jahr grösser. Wir sind deswegen mehr denn je auf HelferInnen angewiesen, welche unsere Projekte gegen die Hungersnot unterstützen. Herzlichen Dank an alle! ♥
Text von Bischof Barthélemy aus Yagoua: «Eine grosse Elefantenherde verwüstet seit 4. Januar 2021 die Hirsefelder in der Ortschaft Goudoum-Goudoum im Bezirk Kalfou (Region Extrême-Nord). In den Dörfern, die an das Kalfou-Waldreservat grenzen, droht eine Hungersnot. Mehr als 2000 Menschen sind von den durch Elefanten verursachten Schäden betroffen. Das Bild wurde von einem Dorfbewohner aufgenommen. Die Bevölkerung ist verängstigt, gequält und verunsichert durch die Anwesenheit dieser wütenden Elefanten.»