Der kleine Ort Hollom Kouloumba liegt 10 Kilometer von Gobo entfernt. Das Dorf mitten im Busch besteht aus 462 Einwohnern, welche ausschliesslich Bauern sind und auf dem Feld arbeiten. Vor unserem Brunnenbau musste sich das gesamte Dorf an einer einzigen Wasserquelle bedienen, welche nicht für alle ausreichte.
Unsere Brunnenbohrung geht 45 Meter tief. Bei dieser Tiefe trafen wir auf Fels und konnten nicht mehr tiefer bohren (geplant waren 60 Meter). Glücklicherweise stiessen wir bereits dort auf eine zuverlässige Quelle, welche auch in der Trockenzeit Wasser bietet. Das Wasser wird von Hand an die Oberfläche gepumpt. Jede Person, welche sich an der Wasserstelle bedient, bezahlt einen für sie möglichen kleinen Beitrag, der für spätere Reparaturen auf die Seite gelegt wird. Damit wird unser Brunnen von den Bewohnern in Zukunft selbst gewartet und repariert. Per Mitte August 2018 konnten so bereits CHF 111.– gespart werden.
Diesen Brunnen konnten wir dank Spendengelder der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Höfe realisieren.
Wir danken den SpenderInnen von ganzem Herzen! Wasser ist Leben...
➤ zum exakten Lageplan des Projekts auf Google Maps
30. August 2018: Wir sind vor Ort, um den Brunnenbau offiziell der Bevölkerung zu übergeben.
30. August 2018: Der Brunnen wird vom Pfarrer gesegnet und gemeinsam mit der Bevölkerung eingeweiht.
30. August 2018: Wir prüfen, ob der Brunnen tatsächlich sauberes Wasser für die Bevölkerung bietet.
30. August 2018: Unser neuer Brunnen in Hollom Kouloumba.
30. August 2018: Mit der Bevölkerung von Hollom Kouloumba am neuen Brunnen.
30. August 2018: Der neue Brunnen steht im Zentrum des Ortes, damit alle im Busch beheimateten Bewohner den gleichen Transportweg haben. Hinten im Bild sieht man bereits die Grenze zum Tschad.
30. August 2018: Mit den Ordensschwestern Bertha und Francisca, welche den Brunnenbau vor Ort koordiniert haben.
1. Juni 2018: Unser allererster Brunnen und damit unser Pilotprojekt ist erfolgreich abgeschlossen.
30. Mai 2018: Die Bewohner pumpen Wasser.
30. Mai 2018: Die Qualität des Wassers...
...ist sauber und einwandfrei. Ein wahrer Segen!
29. Mai 2018: Endlich hat das Dorf Wasser. Was für eine unglaubliche Erleichterung für die Dorfbewohner.
29. Mai 2018: Der fertige Brunnenbau – Klein und Gross geniesst das neue Glück des fliessenden Wassers.
29. Mai 2018: Der Boden um den Brunnen wird sauber zementiert und mit einer Mauer umgeben, um ihn zu schützen.
17. Mai 2018: Die Kinder von Hollom Kouloumba – grenzenlose Freude über das gefundene Wasser in ihrem Dorf.
17. Mai 2018: Die Freude bei den einheimischen Frauen und Kindern ist enorm, denn sie sind es, die mindestens zweimal pro Tag über Kilometer weit Wasser in ihre Hütten tragen müssen.
17. Mai 2018: Die Bohrung ist zwischenzeitlich betoniert und sauber abgeschlossen worden.
17. Mai 2018: Am nächsten Tag ist es soweit und die Freude ist enorm, denn wir sind auf eine Quelle gestossen!!!
16. Mai 2018: Die Spannung steigt...
...ob wir hier nun Wasser bekommen oder nicht.
16. Mai 2018: Tiefer und tiefer, bis es nicht mehr weiter geht. Bei 45 Metern stossen wir auf hartnäckigen Fels.
15. Mai 2018: Anhand der Bodenbeschaffenheit...
...haben die Arbeiter einen Hinweis auf das Gestein.
16. Mai 2018: Die Rohre werden nach und nach ins Bohrloch geschoben.
16. Mai 2018: Die Kinder helfen mit und tragen die Rohre zur Baustelle.
16. Mai 2018: Die Spannung steigt, während die Bohrung fortschreitet.
16. Mai 2018: Wie tief schaffen wir es mit der Bohrung?
15. Mai 2018: Die kräftigen Einheimischen packen gemeinsam an.
15. Mai 2018: Die Bohrung beginnt und damit auch das Hoffen und Beten, dass wir auf eine Wasserquelle stossen.
15. Mai 2018: Die Kinder sind neugierig...
...und schauen voller Spannung zu, was geschieht.
15. Mai 2018: Die Region um Hollom Kouloumba.
15. Mai 2018: Es ist soweit...
...der Spatenstich zu unserem allerersten Brunnen.
15. Mai 2018: Mit der Wasserrute...
...wird nach möglichem Wasser gesucht.
15. Mai 2018: Start der Baustelle in Hollom Kouloumba.