Brunnen bohren Sauberes Wasser schenken in Afrika Kamerun Wasserprojekt Spende Brunnenbohrung Extrême-Nord

Das kleine Buschdorf Djibetsou liegt zirka 4 km von der Stadt Yagoua entfernt. In Djibetsou leben rund 400 Bewohner in 150 Haushalten. Die Bewohner sind gemischter Religionen: Katholiken, Animisten und Muslime, obwohl sie in einem überwiegend katholischen Gebiet leben. Sie gehören zur Ethnie der Massa, Tupuri oder Musgum und sprechen untereinander ihre verschiedenen Dialekte, wobei überwiegend Massa gesprochen wird. Die offizielle Amtssprache Französisch verstehen nur sehr wenige Personen. Alle sind einfache Ackerbauern und Viehzüchter, wobei sie auffällig viele Esel züchten.

Dieser Ort hatte vor unserer Brunnenbohrung keine eigene Wasserstelle. Sie mussten sich ihr sauberes Trinkwasser zu Fuss aus einer Entfernung von zwei Kilometern holen. Über unseren neuen Brunnen sind sie überglücklich. Ihre grosse Dankbarkeit drückten sie uns in Form von Geschenken wie zwei Hähne und sechs Flaschen mit Getränken aus.

Wie jeden Ort, den wir unterstützen, hat auch dieser Ort ein Brunnenkomitee gegründet. Es kümmert sich um den Unterhalt und die Pflege sowie allfällige auftretende Reparaturen. Personen, die sich an der Wasserstelle bedienen, bezahlen einen für sie möglichen kleinen Beitrag, der auf die Seite gelegt wird. Damit wird der Brunnen in Zukunft von den Bewohnern selbst gewartet und repariert.

Wir danken dem Spender Peter Ruckstuhl von ganzem Herzen! Wasser ist Leben...