Brunnenprojekt Galam Foulda bei Gobo, Bezirk Mayo-Danay, Extrême-Nord-Kamerun
Das kleine Buschdorf Galam Foulda liegt 5 Kilometer von der Stadt Gobo entfernt. In Galam Foulda leben rund 250 Bewohner mit ihren Kindern. Sie gehören zur Ethnie der Moussey und praktizieren den christlichen Glauben. Das Volk spricht untereinander ausschliesslich ihren Dialekt Moussey. Die offizielle Amtssprache Französisch verstehen nur sehr wenige Personen. Ihre einzige Einnahmequelle ist die Landwirtschaft. Sie pflanzen auf ihren Äckern Baumwolle, Mais, Bohnen und Hirse sowie Erdnüsse an. Nur wenige besitzen Vieh wie Kühe oder Schafe.
Dieser Ort hatte vor unserer Brunnenbohrung keine eigene Wasserstelle. Über unseren neuen Brunnen sind alle überglücklich.
Wie jeden Ort, den wir unterstützen, hat auch Galam Foulda ein Brunnenkomitee gegründet. Dieses kümmert sich um den Unterhalt und die Pflege sowie allfällige auftretende Reparaturen. Personen, die sich an der Wasserstelle bedienen, bezahlen einen für sie möglichen kleinen Beitrag, der auf die Seite gelegt wird. Damit wird der Brunnen in Zukunft von den Bewohnern selbst gewartet und repariert.