Das kleine Buschdorf Gobo Koromba liegt in unmittelbarer Nähe der Stadt Gobo. In diesem Ort leben rund 500 Bewohner in 42 Haushalten. Sie gehören zu den Ethnien der Massa, Moussey und Tupuri und sprechen untereinander ihre Dialekte Moussey und Fulfulde. Die offizielle Amtssprache Französisch verstehen nur sehr wenige Personen. Alle sind einfache Ackerbauern.
Die Bewohner holten sich ihr Wasser bis vor unserem Brunnenbau 800 bis 1000 Meter entfernt bei einer Schule. Ihren schmutzigen und unsauberen Ziehbrunnen wollten sie nicht mehr benutzen, denn sie waren deswegen sehr oft krank gewesen. Vor allem die Kinder litten sehr darunter. Immer wieder klagten sie über Durchfallerkrankungen und im schlimmsten Fall sogar Cholera. Über unseren neuen Brunnen sind sie überglücklich.
Wie jeden Ort, den wir unterstützen, hat auch dieser Ort ein Brunnenkomitee gegründet. Es kümmert sich um den Unterhalt und die Pflege sowie allfällige auftretende Reparaturen. Personen, die sich an der Wasserstelle bedienen, bezahlen einen für sie möglichen kleinen Beitrag, der auf die Seite gelegt wird. Damit wird der Brunnen in Zukunft von den Bewohnern selbst gewartet und repariert.
Wir danken den Spendern im Gedenken an Yah Dolores sel. von ganzem Herzen! Wasser ist Leben...