Das kleine Buschdorf Mogom liegt zirka 7 km von der Stadt Doukoula entfernt. In Mogom leben rund 400 Bewohner in 20 Haushalten. Die Bewohner sind gemischter Religionen: Katholiken, Animisten und Protestanten. Sie gehören zur Ethnie der Tupuri und sprechen untereinander ihren Dialekt Tupuri. Die offizielle Amtssprache Französisch verstehen nur sehr wenige Personen. Alle sind einfache Ackerbauern und Viehzüchter.
Die Bewohner holten sich ihr Wasser bis vor unserem Brunnenbau aus einem verschmutzten Ziehbrunnen. Die Menschen waren deswegen sehr oft krank. Vor allem die Kinder litten sehr darunter. Immer wieder klagten sie über Durchfallerkrankungen und im schlimmsten Fall sogar Cholera. Über unseren neuen Brunnen sind sie überglücklich. Ihr Dank war so gross, dass sie uns mit einer Ziege beschenkten!
Wie jeden Ort, den wir unterstützen, hat auch dieser Ort ein Brunnenkomitee gegründet. Es kümmert sich um den Unterhalt und die Pflege sowie allfällige auftretende Reparaturen. Personen, die sich an der Wasserstelle bedienen, bezahlen einen für sie möglichen kleinen Beitrag, der auf die Seite gelegt wird. Damit wird der Brunnen in Zukunft von den Bewohnern selbst gewartet und repariert.
Wir danken den Spendern Simone & Andreas Sch., Josef G., RiZi-Weine GmbH und Volker G. von ganzem Herzen! Wasser ist Leben...